Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

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kleiner punk
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#1 Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von kleiner punk » 28. Juni 2009, 06:42

Hallo alle zusammen, :)
ich bin ganz neu hier im Forum und hoffe das ich das Thema nicht grade irgentwo falsch hinschreibe. Wenn doch wärs nett wenn ihr mir bescheit sagen würdet damit ichs wieder löschen kann :D

Ich habe mir überlegt, ob ich eine Ameisenzucht beginnen soll und auf der Suche nach hilfreichen Informationen bin ich auf dieses Forum gestosen und ich muss sagen es hat mir sehr weiter geholfen. Allerdings sind auch noch ein paar Fragen offen und ich hoffe ihr könnt mir helfen: ( Hoffe mal das ich jetzt nicht irgentwelche Fragen stelle die hier schon 1000 mal beantwortet wurden, aber ich hab nichts gefunden :D)

Also meine erste Frage ist zu dem Ytong Nest. Ich habe gelesen, dass man die Höhlen mit dem Dremel reinmachen kann und dass man ganz am Anfang der Zucht nur wenige Höhlen machen soll, da sich die Königin bei zu viel Platz nicht wohl fühlt. Aber wenn die Kolonie erstmal in das Nest eingezogen ist, wie soll ich denn dann noch zusätzliche Löcher bohren wenn die Kolinie wächst, wenn doch meine Ameisen bereits darin leben und sich ausgebreitet haben? ( Ihr müsst wissen, ich bin blutiger Anfänger. Hoffe die Frage ist nicht allzu doof ^^)

Als nächstes kam die Frage auf, wie ich denn Erde abkoche? Dort stand, dass man die Sachen aus der Natur abkochen soll, weil "Ungeziefer" bzw. einfach andere Tiere darin leben. Wenn ich aber jetzt erde abkoche ... gibts ne ziemliche Sauerrei oder? Oder kann ich die Erde einfach so in die Arena tun?

Ganz wichtig ist noch die Frage, ob Ameisen dringend andere Insekten fressen müssen? Ich glaube nämlich, das ichs nicht übers Herz bringe andere Insekten zu füttern. Gibt es denn vieleicht eine andere möglichkeit, wie ich die Ameisen artgerecht füttern kann? ( dazu wäre vieleicht noch wichtig welche Art ich züchten will oder? Also ich bin auf die lasius niger aus. Wie ich aber gelesen hab ist die Artenbestimmung ja sehr schwer also ist es fraglich ob ich eine erwische ... aber ich hoffe ^^ ... also gehen wir mal davon aus ich würde eine lasius niger finden)

Da fällt mir noch was zu dem Ytong Nest ein. Wenn ich ein Therarium mit erde als Boden nehme und ein Ytong Nest reinstelle ... werden die Ameisen das dann überhaupt beachten oder werden sie sich eingraben und in der Erde ihr eigenes Nest baun oder werden sie das im Stein annehmen?

Und angenommen ich würde nur Erde ins Therarium geben, wie befreuchte ich dann das Nest ohne das es zu wenig oder zu viel ist und schimmelt?

So und jetzt die letzte Frage xD. Wenn die Königin ein paar Helfer im Reagenzglas bekommen hat und ich sie ins Therarium umsiedeln will ... erstens wie bekomm ich sie aus dem Glas? Und zweitens, wie viele Arbeiterinnen sollten denn im Reagenzglas sein das ich sie umsiedeln kann?

Viele viele Fragen auf einmal ^^ ... ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen, dass ich bald mit der Zucht beginnen kann und bedanke mich gleich schonmal für eure Antworten

liebe Grüße an alle
Kleiner Punk



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NIPIAN
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#2 AW: Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von NIPIAN » 28. Juni 2009, 10:04

Hoi,


Sonntag 05:42... spricht das nicht gegen die Einstellung eines Punks? Scherz beiseite.
Du hast sicher die AmeisenFAQ gelesen.

1. Den YTong kannst Du gleich komplett vorbereiten, die überschüssigen Kammern werden über den Zugang mit Sand oder feinem Kies verschlossen.

2. Die Erde abkochen ist ganz nett, ebenso möglich ist es, sie abzubacken (220°C Umluft, 45 Minuten). Alternativ kann man auch "belebte Erde" nehmen, also stinknormale mit allen Destruenten. Anfallender Müll wird von denen beseitigt. Am besten gleich ein paar Pflanzen mit rein (und entsprechende Wachstumsbedingungen bieten, swagman hat nen Thread dazu geschrieben). Allerdings fühlen sich Ameisen darin ebenso wohl, also nix mit YTong-Haltung.

3. artgerechte Fütterung stellen nunmal Insekten dar. Und dann eigentlich lebende, sowohl als auch Tote. Wie in der "freien Natur". Nur weil wir Menschen uns Quorn als Fleischersatz reinziehen heißt das noch lange nicht, dass die Natur rückständig ist. Die Insekten werden in der Regel abgebrüht, um das Risiko eventueller Milbenbefälle des Ameisenvolkes zu minimieren.

4. siehe 2. Im trockenen Sand, zusätzlich nur wenige Millimeter hoch, kann auch die wühlfreudigste Ameise kein Außenlager aufbauen. In den Bastelthreads gibt es Tipps, wie man ein Formicarium selbst angehen kann.

5. Befeuchtung ist Erfahrungssache. Wenn man den YTong ebenfalls erhitzt, dann hat man etwas mehr Zeit, bevor sich ein Myzel (Schimmel in seiner Tiefform, also nicht nur der oberflächliche Flaum) richtig ausbildet. Davon zu unterscheiden sind Kalkablagerungen durch das Befeuchtungswasser, die ähnlich aussehen, beim Anfassen allerdings sich als salzähnlich herausstellen (keine Sorge, wenn Du wüsstest, was sich alles auf Deiner Haut so tummelt, würdest Du nie wieder in der Nase bohren^^). Den Feuchtigkeitsstand kann man am YTong mit geübtem Auge am leichten Farbunterschied festmachen. Wirst Du dann sehen. Ein Teil des YTongs sollte feucht sein, der andere trocken.

6. Das RG ist mit einem soliden Wassertank für Jahr eins und Jahr zwei die einfachste und (meiner Meinung nach) beste Möglichkeit der Unterbringung. Umziehen werden sie freiwillig. Kann allerdings laaaaange Dauern. Also niemals nachhelfen.

7. Was das Dazugeben von Imagines/Ergaten anbelangt... halte ich für unnötig. In Geduld sollte man sich üben können.

8. Vielleicht mache ich mich bei anderen Haltern unbeliebt, aber Zu Deiner Wahl von Lasius niger: aufgrund der Größe können die kleinen Bastarde ziemlich leicht ausbrechen. Camponotus sp. entwickelt sich zwar langsamer, aber aufgrund der Größe kann man auch mal nen Millimeter ohne Maschendraht lassen.



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#3 AW: Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von Imago » 28. Juni 2009, 10:47

Hallo kleiner punk!

Herzlichen willkommen im Forum!

Puhh, ja ein Haufen Fragen, aber dafür haben wir ja auch ein Haufen Antworten:)

Vorab ein paar für Dich nützliche Links:
Ameisenforum.de - Ameisen FAQ - Teil 1

ANTSTORE - Ameisenshop - Ameisen

AntsNature - Ameisenshop

Apocrita Ameisenversand Karlsruhe

Und die Suchmaschine, Informationen, Informationen, Informati....:
Ameisenforum.de - Foren durchsuchen


Ich habe gelesen, dass man die Höhlen mit dem Dremel reinmachen kann und dass man ganz am Anfang der Zucht nur wenige Höhlen machen soll, da sich die Königin bei zu viel Platz nicht wohl fühlt. Aber wenn die Kolonie erstmal in das Nest eingezogen ist, wie soll ich denn dann noch zusätzliche Löcher bohren wenn die Kolinie wächst, wenn doch meine Ameisen bereits darin leben und sich ausgebreitet haben?


Ein YTONGnest kannst Du auch nur mit einem Schraubenzieher herstellen, der Stein ist sehr weich. Hast Du aber einen Dremel zur Hand, bietet sich der natürlich an. Anfangs brauchst Du nur ein kleines Nest. ein YTONGstein 10x10cm reicht für die erste Saison aus, wenn Du ca. mit 50 Tieren oder weniger anfängst. Ich würde fünf Kammern in das Nest einarbeiten, bei dem Platzbedarf erhalten sie auch gleich die richtige Größe. Drei Kammern würde ich mit Seramis verschließen. Bei Bedarf tragen sie das Seramis ab um die anderen Kammern nutzen zu können. Seramis deswegen, da die Kammern, welche nicht genutz werden, gerne als Mülldeponie genuzt werden, natürlich landen dort auch Reste der Futtertiere, die bei einem befeuchteten YTONGnest schimmel können. Das Nest reicht für die erste Saison bei angegebener Starterkolonie für die erste Saison massig aus. In/Nach der Winterruhe (6 Monate) kannst Du ein neues Nest gestalten/anbieten. Anfangs, evtl. die gesamte erste Saison, wird die Kolonie jedoch im Reagenzglas bleiben. Je nach Größe dieses, haben bestimmt um die 100 Lasius niger darin Platz.


Als nächstes kam die Frage auf, wie ich denn Erde abkoche? Dort stand, dass man die Sachen aus der Natur abkochen soll, weil "Ungeziefer" bzw. einfach andere Tiere darin leben. Wenn ich aber jetzt erde abkoche ... gibts ne ziemliche Sauerrei oder? Oder kann ich die Erde einfach so in die Arena tun?

In abgekochter Erde befinden sich weder gute noch schlechte Organismen und Kleinstlebewesen. Abgekochte Erde schimmelt zu dem zügig in Verbindung mit Konstander Feuchtigkeit. Jedoch existieren dort natürlich auch keine Kleinstlebesen in dieser. In unabgekochte Erde, können sich dieser jedoch befinden, diese können Schimmel eindämmen. Evtl. könnten sich aber auch Milben darin befinden, die Deinen Ameisen schaden können. Ich würde Dir dennoch zwei Hände voll Waldboden empfehlen, unabgekocht.

Das YTONGnest, welches befeuchtet werden sollte, würde ich nicht in das Terrarium (=Becken/Arena) stellen, denn es gibt die Feuchtigkeit natürlich auch ab, somit hast Du immer eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit in dem gesamten Becken. Was Probleme mit sich zieht, aber später dazu mehr. Also lieber ein externes Nest anbieten, und dieses mit einem Schlauch zu der Arena verbinden.


Ganz wichtig ist noch die Frage, ob Ameisen dringend andere Insekten fressen müssen?

Ja, Ameisen benötigen zwingend Proteine in Form von abgebrühten Insekten, (abbrühen deswegen, da sie sonst Milben übertragen können). Es gibt natürlich auch aktiv jagende Arten, muss hier aber nicht bahndelt werden. Es gibt aber auch Ausnahmen, Ameisen der Gattung Messor, decken ihren Großteil ihres Ptoteinbedarfes duruch das Eintragen von Körnern, die sie "zerkauen" und zugabe von Sekreten "Ameisenbrot" herstellen, dennoch müssen ab und zu Futterinsekten angeboten werden. Lasius niger jedoch benötigt zwingend Proteine in Form von Insekten.


Also ich bin auf die lasius niger aus. Wie ich aber gelesen hab ist die Artenbestimmung ja sehr schwer also ist es fraglich ob ich eine erwische ... aber ich hoffe ^^ ... also gehen wir mal davon aus ich würde eine lasius niger finden)

Lasius niger ist eine gute Wahl. Du kannst Dir auch eine Gyne mit ein paar Arbeiterinnen bestellen. Bei Lasius niger müsstest Du auf den Schwarmflug warten, dieser steht wirklich kurz vor der Tür. Jedoch beginnst Du dann nur mit einer Königin, ohne Arbeiterinnen. Eine Kolonie findet man samt Gyne in der natur nicht und wenn doch, sollte man die Finger davon lassen, denn diese gräbt sich im Laufe ihres Lebens immer tiefer in die Erde ein. Solltest Du mal zufälig im Garten (z.B. beim Umgraben) versehentlich ein Nest öffnen und die Königin zu Gesicht bekommen, würde ein entnehmen dieser (dies gilt für alle monogynen Arten) den Tod für alle nicht eingesammelten Arbeiterinnen bedeuten.

Da fällt mir noch was zu dem Ytong Nest ein. Wenn ich ein Therarium mit erde als Boden nehme und ein Ytong Nest reinstelle ... werden die Ameisen das dann überhaupt beachten oder werden sie sich eingraben und in der Erde ihr eigenes Nest baun oder werden sie das im Stein annehmen?

Dies ist der zweite Aspekt, warum ich Dir ein externes Nest empfehlen kann. Die Ameisen werden den YTONGstein ignorieren, wenn die Erde feucht ist, denn in feuchter Erde graben sich die Tiere ein. Befeuchtetes YTONGnest im kleinen Becken = hohe Luftfeuchtigkeit, feuchte Erde und in dieser verschwinden Deine Lasius niger Ameisen;)

Und angenommen ich würde nur Erde ins Therarium geben, wie befreuchte ich dann das Nest ohne das es zu wenig oder zu viel ist und schimmelt?

Du kannst das Nest, mittels eines oben in das Nest eingearbeiteten Wassertanks bewässern. Jedoch können darin Ameisen ertrinken, außer du füllst ihn z.B. mit Seramis auf, aber dann räumen die Ameisen wieder das feuchte Seramis raus (feuchtes Substart, Ameisen fangen an zu graben) und nisten sich unter Umständen im Wassertnak ein. Lösung: Ein externes YTONGnest:D Befeuchten würde ich dieses von unten mittels Kapillarwirkung, ist meiner Meinung nach wesentlich besser zuz kontrollieren. Dann müsstest Du die Kammern des Nestes so anordnen:

Unten 1-2 Kammern (feuchtes Arial)
Mitte 1-2 Kammern (weniger feuchtes Arial)
Oben 1-2 kammern trockenes Arial)

Das ist wichtig für die verschiedenen Stadien der Brut!

Wenn die Königin ein paar Helfer im Reagenzglas bekommen hat und ich sie ins Therarium umsiedeln will ... erstens wie bekomm ich sie aus dem Glas? Und zweitens, wie viele Arbeiterinnen sollten denn im Reagenzglas sein das ich sie umsiedeln kann?

Also umziehen tun die Ameisen bei Bedarf ganz von alleine, da brauchst Du gar nichts tun. Lasius niger zieht in der Natur im Normalfall gar nicht um. Die Königin gräbt sich nach ihrem Hochzeitsflug, der mit einer erfolgreichen Begattung sein Ende findet, eine kleine Kammer. Dort gründet sie claustral und zieht in den nächsten Wochen ein paar Arbeiterinnen (Pygmäen) heran. Sollte die Kammer dem Platzbedarg nicht mehr gerecht werden, wird sie nach unten (in das Erdreich) erweitert. Die Königin nutzt anfangs die Tiefer gelgenen Kammern. Bei ca 1,5m unter der Erde hat das aber auch sein Ende gefunden. Demach sind die Tiere auch in der privaten Haltung sehr umzugsfaul. Das muss man einfach respektieren. Wenns soweit ist, ziehen sie um. Bei Lasius niger geschieht das wohl meißt aus Platzgründen, ein leerer Wassertank macht ihnen nichts aus, wenn eine Wasserquelle in der nähe ist, was immer der Fall sein sollte. Sie sind sehr anpassungsfähig und können mit gewissen Umständen sehr gut umgehen.

Sind noch Fragen offen, einfach stellen.

Viel Spaß und Erfolg bei der Haltung!

EDIT: Hmm, NIPIAN war schneller!

LG Imago



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Boro
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#4 AW: Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von Boro » 28. Juni 2009, 11:05

Hallo kleiner punk!
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Dann müssen wir gleich eine Frage klären: Ich nehme an, du willst Ameisen halten und nicht züchten. Das Züchten von Ameisen in Gefangenschaft ist eine schwierige Sache und gelingt nur in wenigen Fällen. Du müsstest ja die Geschlechtstiere im Terrarium zur Begattung bringen!
L.G. Boro



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#5 AW: Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von kleiner punk » 28. Juni 2009, 11:55

Hallöchen :)
Erstmal vielen dank für eure schnelle und vorallem ausführliche Antworten. Habt mir echt sehr weitergeholfen!

Zu NIPIAN: ... ja das wiederspricht in der Tat der Einstellung eines Punks ... allerdings nicht, wenn man wie ich, noch garnicht im bett war ... wäre ich so früh aufgestanden wäre das wieder was anderes xDD.

Hab dank euren Antworten jetzt echt nen viel besseren Ãœberblick xD

Und zu Boro: Ich will die Ameisen natürlich nur halten ;). Hab nicht bedacht das es da nochmal einen konkreten Unterschied gibt.

Das mit dem Futter wäre glaub ich auch geklärt. In der Natur bringen sie die Insekten um und so mach ich es ( auf humanere Art und Weise). Dachte nur, das es ja doch vieleicht einen geschickten Weg drum herum geben könnte xD

Und Iago, vorallem vielen dank für den Tipp mit dem Externennest. So kann ich sie im nest beobachten aber trozdem eine tolle Arena mit Erde und Pflanzen bauen.

Vorerst sind alle meine Fragen abgedeckt:) Nochmal danke und bis bald .. ich meld mich bestimmt bald wieder ( ... die nächsten Fragen werden sicher nicht lange auf sich warten lassen :D)

ganz liebe grüße
kleiner punk



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#6 AW: Einige Fragen zum Start einer Ameisenzucht

Beitrag von kleiner punk » 28. Juni 2009, 12:59

So und da bin ich auch schon wieder xD
Wer hätte das gedacht^^
Kaum ein halbes Stündchen im Garten und schon wieder eine Frage.

Und zwar hab ich grade nach Eingängen zu Nestern gesucht ( nur um die Ameisen zu beobachten, nicht das jemand denkt, das ich ins Nest will). Es waren schwarze Arbeiterinnen ( tut mir leid ich kenn den Fachbegriff nicht) ca 4mm groß. Dann kam eine Prinzessin ( jetzt wirds peinlich mit den Fachbegriffen^^. Ich hoffe ihr wisst alle was ich meine. Also Königin mit Flügeln) von hellorangener Farbe. Leicht gestreifter Hinterleib ... tut mir leid ich kann sie nicht genau beschreiben. Ist eigentlich auch egal. Tut nicht viel zur Sache, ich fragte mich nur, ob die Königinnen zu den Arbeiterinnen nicht auch Schwarz sein?
Naja aufjedenfall schlupfte die Ameise mit Flügeln aus dem loch ( ich lauf ins Haus um Foto zu holn bis ich wieder gekommen bin wa sie weg. es streckte aber wieder eine Ameise mit selber Farbe und allem in dem selben Loch. ich weis nicht ob die da wieder reingekabbelt ist oder obs ne andere war.
Allerdings wa das die einzige "Königliche Ameise" die ich auf der ganzen wiese finden konnte. Um wie viel Uhr schwärmen die denn in etwa aus ? Und vorallem bringt mir das eigentlich garnichts oder ? weil solange sie Flügel haben sind sie ja nicht befruchtet, richtig? Aber wie und wann finde ich denn eine befruchtete Ameise?

Auserdem hab ich grade schwarze Ameisen direkt neben roten gesehn. Beide ganz nah nebeneinandern in er wiese ( also die Eingänge der nester, nicht die Ameisen). Jetzt frag ich mich, müssten die sich nicht total bekriegen wenn sie so nah beieinandern leben? Zwei verschiedene Arten?

Naja ich hoff mal dass ihr mich nochmals ins sachen Ameisen aufklären könnt :D

liebe grüße
kleiner punk



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