Acromyrmex Pilz und Gipsboden

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#9 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von Erne » 24. Juli 2009, 14:46

Ein Gipsboden ist nicht notwendig, geht auch auf nacktem Glas.
Ein Gipsboden puffert kurzzeitig sich bildendes Wasser, ohne das es gleich an den Pilz lÀuft, und gibt es wieder ab bei zu trockener Anlage.
So betrachtet eine kurzzeitige Reserve fĂŒr falsche Feuchtigkeit.
Gips kann auch nur eine bestimmte Menge an Wasser aufnehmen, ist er gesÀttigt, lÀuft es genau wie auf einem Glasboden.
Auf lĂ€ngere Zeit betrachtet mĂŒssen andere Maßnahmen greifen, um immer passende Feuchtigkeiten zu bekommen.

GrĂŒĂŸe



benai

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#10 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von benai » 24. Juli 2009, 15:07

Hi,

will ja nur etwas das direktes wasser unterhalb des Pilzes aufnimmt.

Glasböden hab ich in allen anderen Becken (bis auf eines), nur in den Pilzbecken ist entweder ein Ytongboden oder mittlerweile ein Gipsboden.

gruß
benai


Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

** Überzeugungen sind gefĂ€hrlichere Feinde der Wahrheit als LĂŒgen.** Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.** Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf. **

Erne
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#11 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von Erne » 24. Juli 2009, 19:18

Viel GrĂŒnzeug mit hohem Wassergehalt eingetragen und selbst mit Technik lĂ€sst sich Kondenswasser nicht immer vermeiden?
Und nicht Jeder kann (Kosten) oder will viel Technik einsetzen.
Eine Variante, mit der ich guten Erfolg habe, das Becken an einer Seite leicht hochgestellt,
möglichst dort, wo der Pilz am nÀchsten ist und sich bildendes Kondenswasser lÀuft zur einer Seite hin ab.
Bei kleinen Kolonien kann es dort mit einem saugenden Tuch entfernt werden.
Bei grĂ¶ĂŸeren Kolonien hilft ein Loch im Becken an der Stelle mit einem Drahtgitter abgesichert.

GrĂŒĂŸe



Necturus
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#12 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von Necturus » 24. Juli 2009, 20:26

Man könnte den Gipsboden auch gießen, nachdem man das Becken etwas schrĂ€g gestellt hat. Damit spart man sich das SchrĂ€gstellen.



Kleinmann
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#13 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von Kleinmann » 24. Juli 2009, 20:43

Hallo!
Ich halte seit Dezember Atta Sexdens. Alle Becken sind speziell angerfertigt worden. Die Pilzkammer hat oben eine LĂŒftungsflĂ€che die ich mit einer Glasscheibe je nach Bedarf öffnen oder stufenlos schliessen kann. Damit lĂ€sst sich der Luftaustausch sehr gut regulieren. Im Boden sind 2 LĂŒftungsgitter (natĂŒrlich auch Edelstahl) um eventuelles Kondenswasser nach draussen zu leiten. Am Anfang war der Pilz so groß wie ein Ü-Ei. Um ein Mikroklima zu erzeugen habe ich am Anfang Joghurtbecher drĂŒber gestĂŒlpt. SpĂ€ter wurden die GefĂ€ĂŸe immer grĂ¶ĂŸer. Jetzt ca. 2,5 Liter Pilz. Nach meinem Umzug kommt das GefĂ€ĂŸ raus und dann wird die Pilzkamer (16 Liter) schnell voll sein.

Am Ein- und Ausgang sind 2 KugelhĂ€hne die sich schliessen lassen z.B.bei Umbaumaßnahmen am Röhren- und Schlauchsystem. Das ist unerlĂ€sslich wenn die Kolonie grĂ¶ĂŸer wird. Und praktisch beim Umzug.
Wenn es jemanden interessiert wie die komplette Anlage aussieht dann lade ich ein paar Bilder hoch.

GrĂŒĂŸe Christian



Erne
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#14 AW: Acromyrmex Pilz und Gipsboden

Beitrag von Erne » 24. Juli 2009, 20:44

Jaein?
Irgendwie muss Wasser aus dem Becken, falls es nicht hinbekommen, wird es zu vermeiden.

Eine Idee, die ich gerne aufgreife, mal schauen ob daraus, was Brauchbares wird?
Meine BefĂŒrchtung, bei anhaltender Überfeuchte wird es Wasser geben, das von unten an den Pilz lĂ€uft.

GrĂŒĂŸe



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