Auch im awiki wird beschrieben das Regenwürmer wegen ihres Schleimes nicht zur bevorzugten Nahrung von Ameisen gehört.

Hier der Link wo auch ein Bild von Lasius niger an einem Regenwurm zu sehen ist:
Ernährung (natürlich) ? AmeisenWiki

Das auf meinen Bildern sind keine Formica fusca. Die Kolonie von denen beträgt meiner Meinung nach [aussenaktivität] mehr als 50.000 Tiere oder noch viel mehr. Ausserdem waren sie größer als Formica fusca, nur "dicker" gebaut.

lg friedrich

Hi,

auf den Bildern sind Dendrolasius fuliginosus.

Grüße, PHiL

Hallo,

ich habe bis dato nur schlechte Erfahrungen mit Regenwürmern gemacht.

Viele Arten kommen nicht mit dem Schleim klar und gehen an ihm zu Grunde, meist nicht, weil sie daran ersteicken, sondern weil dieser teils auch giftig ist. Ich denke da an diese Mistwürmern, selbst für unsere Nasen geben diese einen beisssenden und ätzenden Geruch ab.

So ist es bei frischen Würmen. Würmer, die schon angetrocknet sindm werden von den meisten Arten bei der Gelegenheit auch eingetragen.

Gruß

EastGate

Habt ihr schonmal (Achtung, reine Theorie!) daran gedacht, die Regenwürmer vll mit Kochsalz zu bestreuen und dann mit warmem Wasser abzuwaschen?
Die Schleimschicht löst sich dann ab - es bleibt aber fraglich, ob die Ameisen

a) das dann noch annehmen
b) mit evtl auftretenden Salzrückständen kein Problem haben

Weiß da jemand was dazu?

Das Problem mit den Milben ist einfach das, wenn sie die Ameisen befallen, sie in der Haltung fast unmöglich wieder wegzubekommen sind, in der Natur, rennen die Ameisen zwischen hohen Gräsern herum und streifen sich die dort ab bzw. kommen in der Natur auch noch Parasiten vor, die die Milben selbst befallen und so das Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
Sprich in der Natur, kann eine Kolonie einen Milbenbefall in der Regel verkraften und überstehen, in der Haltung in der Regel nicht.
Und Milbe ist nicht gleich Milbe, die einen sind nützlich für die Ameisen und andere wiederum sind schädlich, erkennen kann man die schädlichen nur schwer, da sie sehr klein sind und eine schokobraune Färbung haben (also die die für Ameisen gefährlich sind).

Bei Würmern müsste rein Theoretisch, die Schleimschicht einen Milbenbefall verhindern, aber meine Hand, würde ich dafür nicht ins Feuer legen.

Hi,

Also den Post kann man nicht unkommentiert stehen lassen;

rennen die Ameisen zwischen hohen Gräsern herum und streifen sich die dort ab bzw. kommen in der Natur auch noch Parasiten vor, die die Milben selbst befallen und so das Gleichgewicht wieder hergestellt ist.

Äha? Also, dann pflanz ich Gras ins Formi und meine Ameisen streifen die dann ab, und zusätzlich hocken auf dem Gras Krankheitserreger welche die Milben befallen? Lol!
Sorry, aber so ist das ganz sicher nicht

erkennen kann man die schädlichen nur schwer, da sie sehr klein sind und eine schokobraune Färbung haben

Juhu, Schokobraune Milben sind schädlich! Welch grandiose Erkenntniss, der man sofort wiedersprechen muss. Die hier waren weiß: Klick
Klein sind sie zwar, aber nichtsdestotrotz sind schädliche Milben sehr leicht von nicht-schädlichen zu unterscheiden; Die Schädlichen hpcken auf den Ameisen oder ihrer Brut, die nicht-schädlichen nicht.

Grüße, PHiL

Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du auch glesen, dass das in der Haltung nicht funktioniert und von Krankheitserregern war nie die Rede.

Und wenn du deinen Kopf benutzt hättest, wäre dir vielleicht auch aufgefallen das ich von Milben schrieb, die direckt schädich für Ameisen sind, diese weißen auf den Bildern gehören zwar nicht dazu, aber wenn sie sich unkontrolliert vermehren (und ihre eigentliche Nahrung knapp wird), können sie genau wie ein Hefe Pilz beim Menschen schädlich werden.