Sie ist etwa so groĂ wie eine mittelgroĂe Formica pratensis, ca. 7mm. GlĂ€nzend schwarz mit rötlich-braunen Beinen. Sie hat sich sehr schnell bewegt und war viel flinker als die Formica. Die Formica lassen sich gern runterfallen, wenn man ihnen mit der Kamera zu nahe rĂŒckt, die gesuchte Ameise tat das nicht und hat sich lieber versucht hinter RindenstĂŒcken zu verstecken. Ich glaube mit etwas Phantasie kann man beim Ranzoomen Propodealdornen erkennen (Bild 2). Zwischen vielen vielen Formica konnte ich zwei solche schwarzen Ameisen erkennen. Eine hatte ich kurz auf die Hand bekommen, aber vorm Foto ist sie mir wieder entwischt. Sie hat nicht gestochen, sondern versucht zu beiĂen, was im Vergleich zu den Formica kaum zu spĂŒren war. Die Formica wirken immer ziemlich aggressiv, deshalb kann ich mir garnicht vorstellen, daĂ sich auĂer Serviformica und den Ărger-aus-dem-Weg-gehenden Temno-/Leptothorax andere Arten in ihr Revier trauen.
Ein tolles Bild von den Formica ist aber auch gelungen (Bild 3). FĂŒr die Spiegelreflexler sicher was ganz normales, aber fĂŒr mich mit meiner Kompaktkamera, bisher mein schĂ€rfstes Ameisenbild.