Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
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#17 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Hi, wow freut mich das es da Interesse von euch gibt. Kann den Fred dann mal Jemand verschieben? Hab mal ein kleine Video gemacht das ihr seht wie das bei mir ausschaut.
Ich berichte falls sich was tut.
Mfg Oernie
Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=o0lYjqb8Qvg
Ps. Also sie sind vom gleichem Schwarmflug also gleicher Tag gleiche Zeit, aber ich hab sie ca. 20-30 Meter voneinander entfernt aufgesaugt.
Ich berichte falls sich was tut.
Mfg Oernie
Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=o0lYjqb8Qvg
Ps. Also sie sind vom gleichem Schwarmflug also gleicher Tag gleiche Zeit, aber ich hab sie ca. 20-30 Meter voneinander entfernt aufgesaugt.
- Frank Mattheis
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#18 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Brauch doch keiner verschieben, Oernie, kann man doch hier gut berichten und diskutieren.
Das sieht sehr gut aus bei den beiden. Die Arbeiterinnen sehen mir nach Serviformica rufibarbis aus, was natürlich okay wäre, aber genau lässt sich das auf dem Video nicht erkennen.
Wann hast Du denn die beiden zusammen getan, vor der Puppenzugabe oder danach?
Wollen wir mal hoffen, dass es nicht später noch zum Streit kommt zwischen denKöniginnen . Ich würde der Kolonie möglichst viele Puppen noch zugeben, so dass viele Arbeiterinnen die beiden Königinnen leicht versorgen können. Dabei würde ich jedoch nur Puppen einer Serviformica-Art und vllt. zusätzlich Raptiformica-Puppen zugeben. Bei mehreren Serviformica-Arten kommt es manchmal zu Problemen in der Kolonie, Rivalitäten zwischen den Serviformica-Arten.
LG, Frank.
LG, Frank.
Das sieht sehr gut aus bei den beiden. Die Arbeiterinnen sehen mir nach Serviformica rufibarbis aus, was natürlich okay wäre, aber genau lässt sich das auf dem Video nicht erkennen.
Wann hast Du denn die beiden zusammen getan, vor der Puppenzugabe oder danach?
Wollen wir mal hoffen, dass es nicht später noch zum Streit kommt zwischen den
LG, Frank.
LG, Frank.
- nethead
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#19 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Hi Leute,
erst mal wünsch ich dir auch viel ErfolgImago !
@Frank, es wurde ein Haltungsbericht von dir mit 3 gründendenKöniginnen angesprochen. Das könnte meiner gewesen sein:
http://www.ameisenforum.de/europ-ische-arten/29190-formica-raptiformica-sanguinea-haltungserfahrungen.html
Jedenfalls um es kurz zusammenzufassen, fand ich 3Königinnen die ich zusammen mit einem improvisierten Nest mit Formica fusca Arbeiterinnen (einige wenige) und Puppen in ein Becken gab.
Schon in der ersten Nacht überfielen die 3 RaptiformicaKöniginnen das kleine Nest, töteten fast alle Formica fusca Arbeiterinnen und blieben nach der Übernahme zusammen.
Allerdings wurde schon wenige Wochen darauf die erste der 3Königinnen aus dem Nest vertrieben.
Und 2 Wochen vor dem Schlupf der eigenen Arbeiter wurde eine der verbliebenen 2Königinnen getötet.
Deshalb kann es gut sein Oernie, daß es noch zu Problemen kommt. Ich wünscht dir jedenfalls auch alles Gute!
Lg nethead
erst mal wünsch ich dir auch viel Erfolg
@Frank, es wurde ein Haltungsbericht von dir mit 3 gründenden
http://www.ameisenforum.de/europ-ische-arten/29190-formica-raptiformica-sanguinea-haltungserfahrungen.html
Jedenfalls um es kurz zusammenzufassen, fand ich 3
Schon in der ersten Nacht überfielen die 3 Raptiformica
Allerdings wurde schon wenige Wochen darauf die erste der 3
Und 2 Wochen vor dem Schlupf der eigenen Arbeiter wurde eine der verbliebenen 2
Deshalb kann es gut sein Oernie, daß es noch zu Problemen kommt. Ich wünscht dir jedenfalls auch alles Gute!
Lg nethead
Niemandes Herr, Niemandes Knecht
- Frank Mattheis
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#20 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Schade, dass es so gelaufen ist, nethead. Man könnte meinen, das wäre der normale Weg, weil, die Kolonien meist monogyn sind (Ähnliches kennen wir ja auch von den manchmal gemeinsam gründenden Königinnen von Lasius flavus, hier natürlich claustrale Gründung). Es wäre ja sinnvoll, wenn sich mehrere Königinnen zusammenschliessen, um gemeinsam zu gründen und um gemeinsam den Widerstand der Serviformica zu brechen.
Aber es gibt eben auch polygyne Kolonien. Eine fand ich vor einigen Jahren. Wie es nun zur Polygynie bei der Art komt, bleibt für mich offen. Deswegen sind solche Versuche mit mehrerenKöniginnen sinnvoll. Denn es gibt bisher keine plausible Erklärung für die seltene Polygynie bei dieser Art.
Möglicherweise stellt sich heraus, dass kleine junge Kolonien immer die überzähligenKöniginnen vertreiben oder es zwischen den Königinnen dann zu Kämpfen kommt, das würde die vorherschende Monogynie erklären. Vieleicht aber werden manchmal auch mehrere Königinnen geduldet und/oder aber sie arrangieren sich langfristig miteinander, das würde die Funde polygyner Kolonien wenigstens zum Teil erklären.
Es bleibt noch die Möglichkeit der Adoption, aber nach meinen Beobachtungen werden fremde Jungköniginnen von den Arbeiterinnen einer Kolonie sehr feindlich behandelt, aufgegriffen und getötet. Eventuell aber werden aber Jungköniginnen, die dem eigenen Nest entstammen, manchmal aufgenommen.
Deswegen wären solche langfristigen Versuche wie Deiner mit den dreiKöniginnen nützlich. Bleibt immer nur eine übrig, trotz des vorher freundschaftlichen Umgangs der Königinnen miteinander während der gemeinsamen Gründung, könnte man Polygynie als Folge gemeinsamer Gründung prinzipiell asschliessen. Es bliebe dann nur die Adoption als Hauptursache für die manchmal beobachtete Polygynie bei Raptiformica sanguinea.
LG, Frank.
Aber es gibt eben auch polygyne Kolonien. Eine fand ich vor einigen Jahren. Wie es nun zur Polygynie bei der Art komt, bleibt für mich offen. Deswegen sind solche Versuche mit mehreren
Möglicherweise stellt sich heraus, dass kleine junge Kolonien immer die überzähligen
Es bleibt noch die Möglichkeit der Adoption, aber nach meinen Beobachtungen werden fremde Jungköniginnen von den Arbeiterinnen einer Kolonie sehr feindlich behandelt, aufgegriffen und getötet. Eventuell aber werden aber Jungköniginnen, die dem eigenen Nest entstammen, manchmal aufgenommen.
Deswegen wären solche langfristigen Versuche wie Deiner mit den drei
LG, Frank.
#21 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Hallo!
Das Bilden von Zweignestern ist meiner Meinung nach die plausibelste Erklärung, für die Monogynie der Formica (Raptiformica) sanguinea. Somit wird ein Habitat effektiver besetzt. Schließlich werden die Zweignester allem Anschein nach "bewusst" gegründet und es handelt sich nicht um Zufälle. Schließlich gibt eine Kolonie nicht zwecklos Arbeiterinnen her. Zweignester finden sich ja oft in unmittelbarar Umgebung, evtl. nur 30 oder 50cm vom Mutternest entfernt.
Formica (Raptiformica) sanguinea wartet ja auch mit einem für ihre Größe, relativ schnellem Kolonie Wachstum auf. Ich könnte mir auch vortsellen das Prozentual zu den Arbeiterinnen relativ viele Geschlechtstiere aufgezogen werden, da die Gründung auf Grund evtl. nicht vorhander Serviformica Arten auf wackeligen Beinen steht. Dieses Defizit (wenn ich es denn überhaupt so deutlich ausdrücken darf, denn eine Kolonieübernahme ist ja eine höchst effektive Habitatbesetzung mit Garantie auf einen guten Neststandpunkt, und aus dem Aspekt heraus wiederum kein Defizit) der Koloniegründung, wird mit der Gründung von Zweignestern vollkommen ausgeschlossen.
Somit sichert sich die Art, wenn kein Serviformica Nest in der Nähe ist, einen weitaus effektiven Fortpflanzungs Zweig und verfolgt demnach sehr interessante Gründungsstrategien, welche äußerst effektiv sind. Entweder wird ein schon vorhandener sicht bewerter Neststandpunkt durch Nestübernahme gesichert, und/oder wenn diese Gründungsstrategie nicht möglich ist, werden Zweignester ausgebildet um ein Habitat effektiv nutzen zu können. Außerdem stehen die Zweignester ja auch sekundär in Koorperation, was Nestangriffe angeht. Wenn auch nur durch Zufall werden auf Grund ihrer Lage evtl. Fressfeinde etc. schon von einem Nest in die Flucht geschlagen oder gesättigt und vergreifen sich somit nicht mehr an dem Nächstliegenden.
Solch eine sekundäre Allianz kann in der Natur von enormen Vorteil sein, da ein Habitat für eine Art nicht verlorengeht und ein evtl. zerstörtes Zweignest wieder ersetzt werden kann. Was ich auch für einen sehr interessanten Forschungsausgangspunkt halte.
Werden zerstörte Zweignester (in einem bestimmten Habitat, in dem die Vorraussetzungen gut sind) durch ein neues Zweignest in Mutternestnestnähe ausgebildet und ersetzt?
Ich könnte mir dies gut vorstellen. Ähnlich wie der Jupiter die Erde beschüzt (komischer Vergleich, mir fällt nur kein besser ein). Auch die geographische/geometrische Anordung der Zweignester zu dem Mutternest würden mich sehr interessieren, oder wird einfach nur nie nächsbesste Nistmöglichkeit in Mutternestnähe genuzt?
Und bilden Zweignester, Zweignester? Oder sind es ausschließlich Gynen aus dem Mutternest?
LGImago
Das Bilden von Zweignestern ist meiner Meinung nach die plausibelste Erklärung, für die Monogynie der Formica (Raptiformica) sanguinea. Somit wird ein Habitat effektiver besetzt. Schließlich werden die Zweignester allem Anschein nach "bewusst" gegründet und es handelt sich nicht um Zufälle. Schließlich gibt eine Kolonie nicht zwecklos Arbeiterinnen her. Zweignester finden sich ja oft in unmittelbarar Umgebung, evtl. nur 30 oder 50cm vom Mutternest entfernt.
Formica (Raptiformica) sanguinea wartet ja auch mit einem für ihre Größe, relativ schnellem Kolonie Wachstum auf. Ich könnte mir auch vortsellen das Prozentual zu den Arbeiterinnen relativ viele Geschlechtstiere aufgezogen werden, da die Gründung auf Grund evtl. nicht vorhander Serviformica Arten auf wackeligen Beinen steht. Dieses Defizit (wenn ich es denn überhaupt so deutlich ausdrücken darf, denn eine Kolonieübernahme ist ja eine höchst effektive Habitatbesetzung mit Garantie auf einen guten Neststandpunkt, und aus dem Aspekt heraus wiederum kein Defizit) der Koloniegründung, wird mit der Gründung von Zweignestern vollkommen ausgeschlossen.
Somit sichert sich die Art, wenn kein Serviformica Nest in der Nähe ist, einen weitaus effektiven Fortpflanzungs Zweig und verfolgt demnach sehr interessante Gründungsstrategien, welche äußerst effektiv sind. Entweder wird ein schon vorhandener sicht bewerter Neststandpunkt durch Nestübernahme gesichert, und/oder wenn diese Gründungsstrategie nicht möglich ist, werden Zweignester ausgebildet um ein Habitat effektiv nutzen zu können. Außerdem stehen die Zweignester ja auch sekundär in Koorperation, was Nestangriffe angeht. Wenn auch nur durch Zufall werden auf Grund ihrer Lage evtl. Fressfeinde etc. schon von einem Nest in die Flucht geschlagen oder gesättigt und vergreifen sich somit nicht mehr an dem Nächstliegenden.
Solch eine sekundäre Allianz kann in der Natur von enormen Vorteil sein, da ein Habitat für eine Art nicht verlorengeht und ein evtl. zerstörtes Zweignest wieder ersetzt werden kann. Was ich auch für einen sehr interessanten Forschungsausgangspunkt halte.
Werden zerstörte Zweignester (in einem bestimmten Habitat, in dem die Vorraussetzungen gut sind) durch ein neues Zweignest in Mutternestnestnähe ausgebildet und ersetzt?
Ich könnte mir dies gut vorstellen. Ähnlich wie der Jupiter die Erde beschüzt (komischer Vergleich, mir fällt nur kein besser ein). Auch die geographische/geometrische Anordung der Zweignester zu dem Mutternest würden mich sehr interessieren, oder wird einfach nur nie nächsbesste Nistmöglichkeit in Mutternestnähe genuzt?
Und bilden Zweignester, Zweignester? Oder sind es ausschließlich Gynen aus dem Mutternest?
LG
- Frank Mattheis
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#22 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Hallo Imago . Zweignester sind noch nicht unbedingt eine Art der Koloniegründung. Arten wie Camponotus fallax, C. truncatus und andere haben fast immer einige bis viele Zweignester, dabei haben diese Arten in solchen polydomen Nestern aber nur eine Königin . Die Zweignester gehören einer Kolonie an, alle darin befindlichen Arbeiterinnen stehen miteinander und mit der Königin im Austausch, fremde Köninginnen werden nicht adoptiert. Die gründen bei den genannten Arten auch sowieso immer claustral.
Zweignester bei Raptiformica sind auch eigentlich kein Thema für mich. Die Art ist relativ umzugsfreudig, alte Nester bleiben oft noch einige Zeit von einer Nachhut besetzt, neue attraktive Standorte, die für die Zukunft für eine Kolonie interessant werden könnten, sind oft schon vor einen eigentlichen Umzug von Arbeiterinnen besetzt. Das eigentliche Nest, das von einer Kolonie bewohnt wird, ist oft dezentral, bei grossen Kolonien gibt es mehrere kleine Hügel nebeneinander, manchmal noch neben einen bewohnten Baumstumpf. Diese grossen, dominanten und schnellen Ameisen besetzen ein Habitat sehr nachdrücklich, das kann den Eindruck erwecken, sie würden überall im Umkreis nisten.
All das, vor allem die Umzugsfreudigkeit der Art, die ausgedehnten Sommernester, die oft bis zum letzten in Ausrottungskriegen geplünderten Serviformica-Nester, die ja oft noch lange von Raptiformica kontrolliert werden, die Raubzüge an sich, erweckt also vllt. den Eindruck von Zweignestern.
Man sollte sich aber, wenn man diesen Eindruck hat, auch vergegenwärtigen, dass Raptiformica Sommer- und Winternester hat. Jeden Herbst nach der Brutsaison ziehen die Kolonien in ihre Winterqartiere. Zweignester würden da wenig Sinn machen.
Und Zweignester erklären eben auch nicht die selten vorkommende Polygynie bei dieser Art. Selbst wenn es sie gibt, stehen die Arbeiterinnen wie bei den o.e. Arten im Austausch mit den Rest der Kolonie und ihrerKönigin . Und fremde Königinnen werden eben meist, wenn sie ertappt werden, gegriffen und getötet.
Zweignester wären auch keine Erklärung für den Fund einer polygynen Kolonie, den ich vor vier Jahren in der Eifel bei Weibern machte. Ich öffnete ein grosses Raptiformica-Nest, unter einen grossen Stück Totholz sassen zweiKönigin nebeneinander, inmitten der Arbeiterinnen.
LG, Frank.
Zweignester bei Raptiformica sind auch eigentlich kein Thema für mich. Die Art ist relativ umzugsfreudig, alte Nester bleiben oft noch einige Zeit von einer Nachhut besetzt, neue attraktive Standorte, die für die Zukunft für eine Kolonie interessant werden könnten, sind oft schon vor einen eigentlichen Umzug von Arbeiterinnen besetzt. Das eigentliche Nest, das von einer Kolonie bewohnt wird, ist oft dezentral, bei grossen Kolonien gibt es mehrere kleine Hügel nebeneinander, manchmal noch neben einen bewohnten Baumstumpf. Diese grossen, dominanten und schnellen Ameisen besetzen ein Habitat sehr nachdrücklich, das kann den Eindruck erwecken, sie würden überall im Umkreis nisten.
All das, vor allem die Umzugsfreudigkeit der Art, die ausgedehnten Sommernester, die oft bis zum letzten in Ausrottungskriegen geplünderten Serviformica-Nester, die ja oft noch lange von Raptiformica kontrolliert werden, die Raubzüge an sich, erweckt also vllt. den Eindruck von Zweignestern.
Man sollte sich aber, wenn man diesen Eindruck hat, auch vergegenwärtigen, dass Raptiformica Sommer- und Winternester hat. Jeden Herbst nach der Brutsaison ziehen die Kolonien in ihre Winterqartiere. Zweignester würden da wenig Sinn machen.
Und Zweignester erklären eben auch nicht die selten vorkommende Polygynie bei dieser Art. Selbst wenn es sie gibt, stehen die Arbeiterinnen wie bei den o.e. Arten im Austausch mit den Rest der Kolonie und ihrer
Zweignester wären auch keine Erklärung für den Fund einer polygynen Kolonie, den ich vor vier Jahren in der Eifel bei Weibern machte. Ich öffnete ein grosses Raptiformica-Nest, unter einen grossen Stück Totholz sassen zwei
LG, Frank.
- Dunpeal
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#23 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Nur ne kurze einwende:
Formica (Raptiformica) sanguinea ist dochpolygyn ???
Formica (Raptiformica) sanguinea ist doch
Ich halte: Pheidole pallidula ~ 400 Arb.; Formica (Raptiformica) sanguinea ~ 30 "Sklaven"; Lasius cf. flavus (Gründung)
- Frank Mattheis
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#24 AW: Formica (Raptiformica) sanguinea? [Formica sanguinea]
Ja, manchmal. Darum gehts ja in den letzten Beiträgen.