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Außerirdischen gefangen!

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ElAurian
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#65 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von ElAurian » 31. August 2009, 21:41

Aber langfristig sollte / muss die Menschheit dezimiert werden!


Das hört sich in der Tat etwas nach 3.Reich an, ja.

Aber mein Favorit ist und bleibt die Kontrolllierte Vermehrung.


Da bin ich froh, dass du diese Entscheidung nicht treffen mußt. Sehr froh sogar. Offenbar ist es doch ganz sinnvoll, das anderen Leuten zu überlassen.

Hut ab, ich hätte dir so viel Selbstkritik nicht zugetraut. Na dann hopp raus und schau dir die Welt an :D


Ich hab schon mehr von der Welt gesehen, als du dir vllt vorstellen kannst, Schätzchen.



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TRIA
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#66 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von TRIA » 1. September 2009, 00:29

Ich hab schon mehr von der Welt gesehen, als du dir vllt vorstellen kannst, Schätzchen.

Wenn du auf 58cm Schultern stehst und 106Kg macht das Schätzchen vieleicht Sinn, aber ich muß dich entäuschen, ich bin Hetero. So und nur komm mal wieder aufen Teppich, das ist kein Forum zum Pöbeln.


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

ElAurian
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#67 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von ElAurian » 1. September 2009, 08:18

Nicht? ^^
Mal Spaß beiseite, das war schon ein wenig provozierend, aber ich finds doch recht krass, was hier so geschrieben wird.



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KayRay
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#68 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von KayRay » 1. September 2009, 19:36

Ich versuche nur logisch und nicht emotional an die Sache ran zu gehn!
Natürlich will ich hier nicht behaupten, dass Massenmord oder ähnliches zu fördern ist, aber überleg doch mal was es für Vorteile hätte wenn statt über 6 Milliarden (tendenz exponentiell steigend), "nur" 500 millionen Menschen leben würden.. Vlt ist es für dich nicht offensichtlich aber die Erde hat nur begrenzt Ressourcen. Das ist ein Fakt. Und ein weiterer ist, dass die Menschheit den Bogen weit überspannt hat. Da gibt es einige schöne Redewendungen.. "Wer im Glashaus steht..." naja worauf ich hinaus will: Die Erde bzw. die für uns so wichtige Biosspähre ist sehr empfindlich und hält einfach nicht alles aus was die Menschheit ihr zumutet. Ich mein du bist bestimmt jemand der darauf achtet bloß nicht asozial zu sein und immer fair zu bleiben (behaupte ich einfach mal ^^). Da hast du aber eins vergessen, nämlich das es nicht "sozial" ist aus eigenen Interessen Kinder in die Welt zu setzen. Gegen 2 Kinder hab ich nichts! Denn in der Natur kommen durchschnittlich immer 2 Individuen (Nachkommen eines Elternpaars) einer Species dazu sich wieder Fortzupflanzen. Es werden so viele Nachkommen erzeugt, dass das Gleichgewicht gehalten wird. Wie macht man es denn bei Kakerlaken? Tja das natürliche Gleichgewicht wurde (durch den Mensch) gestört.. Folge: Die Ficher (Hirnlos wie sie sind) zeugen Nachkommen so viel sie nur können und zerstören anderen Lebewesen die Lebensräume und greifen sogar auf Kannibalismus zurück wenn ihnen die Nahrung ausgeht. Menschen töten sie einfach denn sie sind lästig und vermehren sich einfach sinnlos! solche dummen Drecksficher aber auch.. Nur bemerkt der Mensch nicht, dass er ganz genau wie die kleine dumme Schabe agiert. Also: Wir sind (leider nur wenige Individuen) in der Lage unsere Intelligenz zum Vorteil aller zu nutzen. Also warum tun wir das nicht? Tja ganz einfach wir sind Tiere wie alle anderen auch. Es zählt letztlich doch nur die erfüllung der Bedürfnisse eines selbst. Ich gebe gerne zu: ICH BIN EGOIST. Aber ich bin deswegen nicht asozial. Ich bin nicht egozentrisch. Und ich bin bestimmt kein Nazi oder Menschenverachter. Ich liebe viele Menschen und ich würde auch viel für andere Menschen opfern. Aber ich denke auch an mich.. In was für einer Welt möchte ich leben? Eine zerstörte in der es oberflächlich soziale Gesellschaften gibt die letztlich aber doch nur Profitorientiert und Egoistisch sind? Nein. Ich möchte in einer Welt mit einer gesunden Biosspähre leben mit Gleichberechtigung und Freiheit. Ich meine eine WIRKLICH soziale Welt, in der auch Tiere und Pflanzen Rechte haben. In der es genug Nahrung für jeden gibt und niemand verhungern muss oder sterben weil er/sie sich keine Medikamente leisten kann. Ich finde es ist nur fair, wenn man sich in seiner Vermehrung soweit einschränkt, dass alle einen Vorteil daraus ziehen kann. Wer soooo viel "Liebe" zu vergeben hat soll sich noch ein paar Haustiere anschaffen und auch dritte Weltländer sind jetzt nicht als Argument zu erwähnen, denn es gibt Lösungen. Wenn die weniger Kinder zeugen würden und stattdessen eine bessere Ausbildung bekommen würden um sich selbstständig zu versorgen gäb es mehr Nahrung und Wohlstand für alle. Ich bin mir im klaren darüber, dass noch Lösungen für derartige Probleme gefunden werden müssen aber einfach den Kopf in den Sand zu stecken und nichts zu tun und sowas dann angemessenes Verhalten nennen bzw. Menschen die sich Gedanken machen zu Kritisieren oder gar zu beschimpfen ist schwach. Lieber selbst nach Lösungen suchen anstatt Vorhandenes aus bequemlichkeit zu wahren. Ich bin vieleicht jung aber nur weil ich noch nicht überall war heißt das nicht das ich keine Meinung haben kann oder diese zwangsläufig falsch ist.. Ich versuche so viel von der Welt zu sehn wie nur möglich und ich mache mir Gedanken über sehr viel. Meine Argumente sind durchdacht und schlüssig, wenn hier und da Erklärungsbedarf besteht verfasse ich gerne eine sehr ausführliche Begründung.
mfg Ray



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KayRay
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#69 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von KayRay » 1. September 2009, 19:42

Entschuldigung dafür, dass wir etwas vom eigentlichen Thema abweichen.. gegebenenfalls kann ja ein neuer Thread eröffnet werden. Aber ich finde es sollte auch mal über diese Thematik diskutiert werden.. :)



ElAurian
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#70 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von ElAurian » 1. September 2009, 23:45

Du hast jetzt ziemlich viel geschrieben, teilweise hatte ich den Eindruck du schreibst sehr drauf los, alles hab ich auch nicht verstanden, aber ich schaue mal, dass ich auf alles eingehen kann:

Natürlich will ich hier nicht behaupten, dass Massenmord oder ähnliches zu fördern ist, aber überleg doch mal was es für Vorteile hätte wenn statt über 6 Milliarden (tendenz exponentiell steigend), "nur" 500 millionen Menschen leben würden.. Vlt ist es für dich nicht offensichtlich aber die Erde hat nur begrenzt Ressourcen. Das ist ein Fakt. Und ein weiterer ist, dass die Menschheit den Bogen weit überspannt hat. Da gibt es einige schöne Redewendungen.. "Wer im Glashaus steht..." naja worauf ich hinaus will: Die Erde bzw. die für uns so wichtige Biosspähre ist sehr empfindlich und hält einfach nicht alles aus was die Menschheit ihr zumutet.


So stimmt das auch nicht, ich hatte mal einen schönen Bericht gesehen (ja ich weiß kann man alles anzweifeln), jedenfalls wurde da etwas interessantes gesagt. Selbst wenn wir alle verfügbaren Atomwaffen, die es derzeit gibt einsetzen würde, die Natur würde sich in mehreren Millionen Jahren wieder komplett erholen und weitermachen, als ob es uns Menschen gar nicht gegeben hätte. Ich will damit keinen Freibrief für Umweltverschmutzung erteilen, aber das Waldsterben und die Klimakatastrophe dauert nun auch schon mehrere Jahrzehnte. Ich bin der Meinung, da ist auch viel Panikmache dabei, die Natur ist wesentlich stärker, als wir es uns in unserer menschlichen Beschränktheit (zweideutig) überhaupt vorstellen können.

Die Erde bzw. die für uns so wichtige Biosspähre ist sehr empfindlich und hält einfach nicht alles aus was die Menschheit ihr zumutet. Ich mein du bist bestimmt jemand der darauf achtet bloß nicht asozial zu sein und immer fair zu bleiben (behaupte ich einfach mal ^^). Da hast du aber eins vergessen, nämlich das es nicht "sozial" ist aus eigenen Interessen Kinder in die Welt zu setzen. Gegen 2 Kinder hab ich nichts! Denn in der Natur kommen durchschnittlich immer 2 Individuen (Nachkommen eines Elternpaars) einer Species dazu sich wieder Fortzupflanzen. Es werden so viele Nachkommen erzeugt, dass das Gleichgewicht gehalten wird.


Ich weiß nicht genau, wie du auf die Zahl zwei kommst, aber das ist wirklich bei jeder Art unterschiedlich und die Chance, ob und wann eine Art ausstirbt, ist sicher nicht an der Zahl der Nachkommen festzumachen, sondern da spielen noch mehrere andere Faktoren eine Rolle (ja ich hatte auch Bio LK ^^) Wenn du den Begriff weiterhin an der Zahl der Nachkommenschaft festsetzt, wie sozial würdest du dann die Ameisen bewerten? Und gerade aus anderen Gründen würde ich Ameisen als eine der sozialsten Lebensformen bewerten.

Menschen töten sie einfach denn sie sind lästig und vermehren sich einfach sinnlos! solche dummen Drecksficher aber auch.. Nur bemerkt der Mensch nicht, dass er ganz genau wie die kleine dumme Schabe agiert. Also: Wir sind (leider nur wenige Individuen) in der Lage unsere Intelligenz zum Vorteil aller zu nutzen. Also warum tun wir das nicht? Tja ganz einfach wir sind Tiere wie alle anderen auch.


Du sprichst immer so von der bösen Menschheit und dass wir alle so schlecht sind und heuchlerisch mit unserer Moral etc. Aber ich habe manchmal das Gefühl, den Leuten gehts hier in dem Land so gut, dass sie sich gar nicht vorstellen können, wie man anders leben kann. Manche Menschen leben so, dass sie wirklich ums nackte Überleben kämpfen müssen und das ist wirklich der Großteil der Menschheit. Aber das mal ausgeklammert halte ich die Menschen für gar nicht so böse. Der Mensch hatte bisher in der Geschichte mehrmals die Möglichkeit gehabt, sich völlig auszurotten. Aber die Menschheit hats nicht getan. Und zum Thema Intelligenz für andere zu nutzen. Es gäbe ohne Moralphilosophie kein Grundgesetz, keine französische Revolution, alle Rechte, die du heute für selbstverständlich hälst, wurden von Menschen hart erkämpft. Das darf man nicht vergessen. Deswegen glaube ich nicht, dass wir unsere Intelligenz nicht zum Vorteil aller nutzen, ganz und gar nicht. Ich kanns nur immer wieder sagen, nicht den Medien 100 % vertrauen. Oder dem Internet. Deswegen, auch mal rausgehen und schauen was so in der Welt los ist.

Den Rest deiner Ausführungen kann ich eigentlich nur vollstens zustimmen



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KayRay
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#71 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von KayRay » 2. September 2009, 00:42

Zu deinem ersten Abschnitt:
Ja ich habe schon drauf los geschrieben aber ich denke der Text war strukturiert und Inhaltlich verständlich genug.. ^^
2.:
Willst du damit sagen, dass wir einfach alle möglichen Tierarten und Pflanzen ausrotten können (moralisch gesehen^^) nur weil in der Geschichte der Erde schon so viele Arten ausgerottet wurden und es uns einfach nicht gelingt ALLES an Leben zu vernichten? Naja etwas egoistisch oder? ich finde Intelligenz ist mit Verantwortung verbunden.
3.:
Nur mal so ich bin auch ein Bio 1nser Schüler (leider erst in der 11 und daher ohne LK) aber ich habe meinen Jahrgangskollegen schon einiges Vorraus. :) Es geht mir bei der Zahl 2 um folgendes: Beispiel: Ameisen erzeugen selbstverständlich wesentlich mehr Nachkommen als nur 2 aber wenn eine Population stabil bleibt Pflanzen sich genau 2 dieser Nachkommen Fort in jeder Generationsphase. Oder die Meeresschildkröte. Sie legt pro Wurf ca. hundert Eier. Von den geschlüpften werden dann z.B. 50 von Vögeln gefressen und weitere 48 schaffen es nicht Geschlechtsreif zu werden. Daher sind letztlich nur 2 Individuen in der Lage sich zu vermehren.
Das ist (selbstverständlich mit diverse Variationen) der Standartfall unter allen Arten, um ein Gleichgewicht der Population zu gewährleisten. Dieses System reagiert natürlich auf Umwelteinflüsse aber pendelt sich nach einiger Zeit wieder auf einen gewissen Normwert ein. Auf ein Populationswachstum folgt zwingender maßen irgendwann wieder eine Abnahme oder Stabilität.
Ameisen sind unbewusst sozial. Sie können ihr Verhalten ja schließlich nicht Psychologisch bewerten. Sie tun halt was notwendig ist um der eigenen Art die bestmöglichen Überlebenschancen zu sichern und darin unterscheiden sie sich meiner Erfahrung nach von den meisten Menschen.
4.:
Natürlich werfe ich beispielsweise einem afrikanischem Fischer nicht vor das er bedrohte Fische angelt um seiner Familie das Überleben zu ermöglichen aber hier sollten wir ins Spiel kommen die eine Lösung finden. Das tuen schon sehr viele Menschen ich behaupte ja auch nicht das Menschen generell böse sind (für mich gibt es sowieso keine Wertung in gut und böse)
ich meine nur das wir uns nicht auf den Lorbeeren anderer ausruhen können sondern weiter kämpfen müssen und ich werfe hier eben einen neuen Lösungsvorschlag in den Raum: Geburtenkontrolle! Oh ein ganz böses Wort (entschuldigung) aber vergleichen wir doch mal.. Hitler hat das ähnlich gesehen ABER er hat unerwünschte Volksgruppen einfach ausgerottet (Biologisch gesehen völlig plausibel, denn auch andere Tierarten töten Species die die eigene gefährden wodurch auch immer.. Hitler hat eine gefährdung des eigenen Volkes gesehn und dementsprechen gehandelt um seiner "Art " einen Vorteil zu sichern, wie in der Natur!Gesetz des stärkeren) Ich sehe das selbstverständlich so: Wie schon gesagt denke ich das uns unsere Intelligenz zu Moralischem Handeln verpflichtet und dazu gehört es eben auch töten zu vermeiden, wenn möglich. Ich möchte hier nur anmerken, dass ich keinesfalls rassistische Tendenzen oder nationalsozialistische Sympatie aufweise. Ich fand den Vergleich passend.
Ich meine nur, dass es Menschen gibt die uns heute am Ende der Evolution sehen. Nein! Wir sollten unsere Evulotion nun selbst in die Hand nehmen da wir dazu in der Lage sind und somit eine bessere für alle angenehmere Welt schaffen.. Auf in die Zukunft und zum Vortschritt ^^ Und Ich bilde mir meine Meinung nicht auf der Grundlage anderer Meinungen sondern versuche Fakten zusammen zu fügen, so , dass sie für mich eine Logische Schlussfolgerung zulassen.Ich versuche immer wenn möglich die Welt zu erkunden aber selbstverständlich nutze ich zur Informationsbeschaffung auch Medien wie Internet und Tv aber ich reflektiere in jedem Fall das Wahrgenommene und hinterfrage jede Aussage.
Ich übernehme keine Meinungen, ich bilde mir selbst eine!

mfg Ray :)



ElAurian
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#72 AW: Außerirdischen gefangen!

Beitrag von ElAurian » 4. September 2009, 01:04

Willst du damit sagen, dass wir einfach alle möglichen Tierarten und Pflanzen ausrotten können (moralisch gesehen^^) nur weil in der Geschichte der Erde schon so viele Arten ausgerottet wurden und es uns einfach nicht gelingt ALLES an Leben zu vernichten? Naja etwas egoistisch oder? ich finde Intelligenz ist mit Verantwortung verbunden.


Nein, wir KÖNNTEN, aber wir haben es bisher noch nicht getan. Lies bitte mal meine Beträge genauer. Ich habe das als Argument gebracht, dass wir Menschen doch so böse sind. Das sehe ich überhaupt nicht so.

Nur mal so ich bin auch ein Bio 1nser Schüler (leider erst in der 11 und daher ohne LK) aber ich habe meinen Jahrgangskollegen schon einiges Vorraus. :) Es geht mir bei der Zahl 2 um folgendes: Beispiel: Ameisen erzeugen selbstverständlich wesentlich mehr Nachkommen als nur 2 aber wenn eine Population stabil bleibt Pflanzen sich genau 2 dieser Nachkommen Fort in jeder Generationsphase. Oder die Meeresschildkröte. Sie legt pro Wurf ca. hundert Eier. Von den geschlüpften werden dann z.B. 50 von Vögeln gefressen und weitere 48 schaffen es nicht Geschlechtsreif zu werden. Daher sind letztlich nur 2 Individuen in der Lage sich zu vermehren.


Ähm, Pinguine (nur als Beispiel) haben in der Regel nur ein Nachkommen. Wie erklärst du dir dann das bitte? Wo hast du das mit der Zahl Zwei gelesen?

Ameisen sind unbewusst sozial. Sie können ihr Verhalten ja schließlich nicht Psychologisch bewerten. Sie tun halt was notwendig ist um der eigenen Art die bestmöglichen Überlebenschancen zu sichern und darin unterscheiden sie sich meiner Erfahrung nach von den meisten Menschen.


Menschen sind auch soziale Wesen und wenn du mal schaust, wie weit Mütter gehen, um ihre Kinder zu schützen, sehe ich da schon Parallelen. Auch der sogenannte Mutterinstinkt ist sicher unbewußt. Aber Ameisen sind darüber hinaus auch eine der erfolgreichsten Insekten, wenn nicht Tiere überhaupt. Und das verdanken sie nicht unwesentlich ihr sozialen Wesen. Menschen, so hat mir das mal mein Biologielehrer erklärt, sind oder waren nur deswegen so erfolgreich, weil sie greifen können und weil sie ein hochentwickeltes Gehirn haben.

ich meine nur das wir uns nicht auf den Lorbeeren anderer ausruhen können sondern weiter kämpfen müssen und ich werfe hier eben einen neuen Lösungsvorschlag in den Raum: Geburtenkontrolle! Oh ein ganz böses Wort (entschuldigung) aber vergleichen wir doch mal.. Hitler hat das ähnlich gesehen ABER er hat unerwünschte Volksgruppen einfach ausgerottet (Biologisch gesehen völlig plausibel, denn auch andere Tierarten töten Species die die eigene gefährden wodurch auch immer.. Hitler hat eine gefährdung des eigenen Volkes gesehn und dementsprechen gehandelt um seiner "Art " einen Vorteil zu sichern, wie in der Natur!Gesetz des stärkeren) Ich sehe das selbstverständlich so: Wie schon gesagt denke ich das uns unsere Intelligenz zu Moralischem Handeln verpflichtet und dazu gehört es eben auch töten zu vermeiden, wenn möglich. Ich möchte hier nur anmerken, dass ich keinesfalls rassistische Tendenzen oder nationalsozialistische Sympatie aufweise. Ich fand den Vergleich passend.


Du hattest nicht von Geburtenkontrolle gesprochen, sondern hattest den Vorschlag gemacht, die Menschen bis auf eine bestimmte Anzahl zu dezimieren, nur um der Erhalt der Natur willen. Ganz abgesehen davon, dass die Zerstörung der Umwelt nicht maßgeblich an der Zahl der Menschen liegt, die auf der Erde leben, sondern an den Technologien, die wir nutzen, ist dieser Vorschlag absolut wahnsinnig und ich bin froh, dass die Entscheidung nicht bei dir liegt. Töten von Milliarden Menschen als "moralische Handlung"? Wie krank ist das? Aber jetzt kommt ja der Oberknaller:

ABER er hat unerwünschte Volksgruppen einfach ausgerottet (Biologisch gesehen völlig plausibel, denn auch andere Tierarten töten Species die die eigene gefährden wodurch auch immer.. Hitler hat eine gefährdung des eigenen Volkes gesehn und dementsprechen gehandelt um seiner "Art " einen Vorteil zu sichern, wie in der Natur!Gesetz des stärkeren)


Er tat das nicht, was er tat, weil sein Volk gefährdet war, sondern weil er der Überzeugung war, dass alle minderwertigen Rassen nicht lebenswert seien sollen. Wie kannst du sowas auch nur entfernt gutheißen? Ameisen oder andere eusoziale Tiere greifen andere Völker sicher nicht an, weil sie glauben, sie sind die stärkste Rasse. Dieser Vergleich ist also vollkommen absurd.

Ich finde vor allem deine "Dezimierungsthese" nicht nur völlig abwegig sondern im höchsten Maße pathologisch, sorry



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