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Alles begann Anfang dieses Jahres, als das Reagensglas samt
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Festgehalten ist diese Ankunft mit einem eher schlechten Bild, nunja, zumindest Madame ist zu erkennen ;)
Es dauerte auch nicht lang, da erkundete bereits die erste Arbeiterin die nĂ€here Umgebung, um schlieĂlich am Honig haltzumachen.
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Es dauerte etwa 20 Minuten bis sie sich vollgesogen hatte. Flink eilte sie zurĂŒck um die sĂŒĂen Kohlenhydrate zu verteilen. Und was geschah dann? Genau! Nachschlag:
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Die nĂ€chsten 2 Monate vergingen ohne gröĂere Ereignisse, nun, wnen man davon absieht, dass sich mein kleines Volk betrĂ€chtlich vergröĂerte, denn schon waren es knapp ĂŒber 20 Arbeiterinnen, welche unglaublichen SpaĂ daran fanden mich eines Tages komplett zu schockieren.
Ich kam wie gewöhnlich nach Hause, trt zu meinem Formicarium um durch die rote Folie nach meinen Ameisen zu sehen.... und sie waren weg! Ich dachte erst, dass sie eventuell in das frisch angebotene Reagensglas, dass bereits einige Zeit mit im Becken lag umgezogen seien, oder gar in das Ytongnest. Keins von beiden war der Fall, schon brach mir leicht der SchweiĂ aus, waren mir diese Ameisen trotz PTFE, Talkum und Deckel entwischt? Noch einmal untersuchte ich meine Anlage um sie schlieĂlich auf halbem Weg zum Ytongnest im Schlauch zu finden, wie sie es sich bei Tageslicht gemĂŒtlich machten.
Dies versuchte ich natĂŒrlich sofort auszunutzen um ein paar Fotos zu machen, an der QualitĂ€t der Bilde rist zur erkennen, dass mir dieses Unterfangen nicht mal im Ansatz leicht fĂ€llt *sfz*


Auf dem zweiten Bild ist sogar die
Nun, seit etwa einem Monat haust in meinem Formicarium nun eine zweite Ameisenart: Themnothorax nylanderi.
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Echt putzig die kleinen. :)
Teilweise besitzen sie sogar die Dreistigkeit sich bis in das Nest, der wesentlich gröĂeren Camponotus zu schleichen, zumeist unbemerkt. Ab und an wird maximal eine Arbeiterin aufgescheucht, welche sich allerdings schnell wieder beruhigt. Wenn diese Ameisen im "GelĂ€nde" aufeinandertreffen, so werden die Themnothorax gekonnt ignoriert, wĂ€hrend sich jene schleunigst an den Boden drĂŒcken oder unter Steinen/BlĂ€ttern Schutz suchen. Ihr Zusammenleben klappt also super und wenn niemand guckt, vergreifen sich sich gleich mehrfach am Honig ;)
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Nun aber wieder zu den Ameisen um die es eigentlich geht. Sie wohnen mittlerweile sogar in meinem Ytongnest (nachdem sie es wochenlang im Schlauch ausgehalten haben. Was wohl dadurch begĂŒnstigt wurde, dass ich ihr auserkorenes Tageslichtnest mit roter Folie abdecke - Gott bin ich lieb *g*)
Heute sind es gut 50-70 Tiere, welche weiterhin fĂŒr Nachwuchs sorgen.
Durch Nahrungsaufnahme:
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und Brutpflege (QualitÀt noch schlimmer als bei den anderen Bildern, sry :()


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Diese Bilder zeigen nur einen der 2-3 Bruthaufen (wird imemrmal wieder umgestapelt, auĂerdem sind die Ameisen hier durch das einfallende Licht erschrocken und haben bereits einen Teil in den noch abgedunkelten Nestteil gebracht. Ich wolte sie mit dem Fotoshooting auch nicht lang stören, sonst wĂ€ren die Bilder vielleicht besser geworden.
Ich hoffe meine kleine Zusmamenfassung hat euch gefallen, in Zukunft werden wohl ab und an neue Updates kommen :)
GruĂ
edit: Hier noch der Link zum Diskussionsthread :)
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