Zwischenbericht.
Die Camponotus entwickeln sich (vermutlich) sehr gut. Einen Nesteinblick hab ich ja leider nicht mehr, jedoch sind immer zahlreiche Tiere bei AussenaktivitÀten zu beobachten.
Ihr neues Nest bauen sie auch weiterhin aus, was man am frischen Korkmehl erkennen kann. Wie viele Tiere die Kolonie inzwischen zÀhlt bleibt allerdings unklar.
An den NesteingÀngen kann man öfter viele Arbeiterinnen beobachten. Besonders die
Die kleineren Minor- und Media-Arbeiterinnen kann man dagegen öfter beim Furagieren im Becken beobachten.
Entdeckt eine Arbeiterin beim Furagieren frisches Futter, werden schnell weitere Tiere rekrutiert. Diese folgen der Duftmarkierung und können so schnell das Futter in Beschlag nehmen. Je nach GröĂe der Beute wird diese dann gleich vor Ort zerlegt und die StĂŒcke zum Nest gebracht. Kleinere Futtertiere werden dagegen oft komplett zum Nest getragen und dort zerkleinert.
Neue Mitbewohner
Inzwischen teilen sich die Camponotus ihr Becken mit einer asiatischen Polyrhachis Art, welche nur kleine Kolonien entwickeln und ihr Gespinstnest oft zwischen BlÀttern anlegt.
Bisher kommen beide Ameisenarten gut miteinander aus. Die Volksstarken Camponotus reagierten anfangs etwas allarmiert, inzwischen jedoch haben sie sich an die neue Konkurrenz gewöhnt.
Dabei haben sich die Polyrhachis direkt ĂŒber dem Nest der Camponotus eingerichtet und in der Bepflanzung ĂŒber dem KorkrindenstĂŒck ihr Nest gebaut.
Das Nest der Polyrhachis. Noch ist es unvollstÀndig, da die