Ich habe nun einige gezielte Fragen bezüglich des Heizens und Wärmes des Nestes und des Formicariums.
Meine Ausgangssituation ist folgende:
Ich wohne in Bayern und besitze ein schönes großes Zimmer, welches jedoch bereits jetzt wegen vieler, großer und nur einfach verglaster Fenster eine Durchschnittstemepratur von ca. 16-17 Grad aufweist.
Für mich persönlich kein Problem, ich stehe da drauf. Auch für meine einheimischen Lasius niger nicht, da sie so nicht in den Keller müssen um runtergekühlt zu werden.
Allerdings möchte ich in geraumer Zeit, wobei ich da so an Frühjahr 2010 denke, auch mit der Haltung einer Art ohne
Aufgrund der niedrigen Temperaturen in meinem Zimmer, möchte ich nun in diesem Winter einige "Trockenübungen" machen und eine entsprechende Anlage für den Winter 2011 entsprechend testen, um dann gut vorbereitet zu sein, damit ich in einem Jahr nicht an plötzliche Probleme gerate, da mein Zimmer sehr schnell kalt wird und daher schnell extreme Temperaturunterschiede zu lösen wären.
Vorraussetzungen werden ein, wie schon gesagt, 30x20x20 Glasformicarium und ein (noch nicht existentes) in der Arena integriertes stehendes Ytong Nest sein.
Ich habe mich hier schon über die Möglichkeiten der Temperaturregelung erkundigt, allerdings sind einige Fragen übrig geblieben.
Wie genau und wie stark erwärmt eine Heizmatte, welche an der Seite befestigt wird das innere des Formicarium und dann auch ggf. das innere des Nestes? Kann hier vielleicht auch jmd. mal Fotos davon online stellen, wie eine Nest-heizende-Heizmatte optisch überhaupt aussieht. Kann mir das irgendwie gerade nicht so ganz bildlich vorstellen.
Mein Formicarium müsste schon auf ca. 25 Grad erhitzt werden, Nest evtl. sogar mehr (Art wie gesagt noch in weiter Ferne und nicht festgelegt), was schon ein Temperaturunterschied von mind. 10 Grad zur Zimmertemperatur ausmachen würde.
Ich habe gelesen, dass dies durch Heizmatten nur schwer, bis gar nicht zu bewerkstelligen ist...
Ich gehe unvoreingenommen an die Sache, von daher würden mich auch Heizstrahler interessieren.
Der Stromverbrauch spielt dabei keine Rolle, wohl aber die Lichtverhältnisse, da ich es Nachts dann gerne auch dunkel im Zimmer hätte.
Zudem kommt die Frage der Nestwärme. Wie genau (s.o.) wärme bzw. heize ich das Nest nochmals extra? Spot auf das Nest? Heizmatte direkt vor das Nest?
Meine Frage an euch ist also, um zum Schluss zu kommen, was könnt ihr mir in anbetracht meiner Situation empfehlen?
Heizmatten? Wie angebracht, welche Wattzahl/Größe? Heizstrahler? Evtl. eine Kombination aus beidem? Wie sähe die aus?
Wie kann ich besonders das Nest heizen? Wie sieht sowas bildlich gesehen aus?
Ich würde mich über Ratschläge und Infos freuen und habe ja noch eine lange Winterzeit zum basteln.
Schöne Grüße,
luigi