Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
-
- Halter
- BeitrÀge: 744
- Registriert: 20. Mai 2008, 15:24
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#9 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
Du musst auch bedenken, dass dieser Glassteg vermutlich aus vier kleinen schmalen Glasscheiben besteht. Deren RĂ€nder sind vermutlich mit Silikon verklebt. Das eignet sich jeh nach Art schon wunderbar fĂŒr einen Ausbruch.
Wenn du sicher gehen willst kaufst du dir stattdessen eine kleine Plexiglasscheibe und schneidest dort eine Zugriffsmöglichkeit rein. Dann ist der Steg aus einem StĂŒck und bietet keine Kanten zum Festklammern.
Wenn du sicher gehen willst kaufst du dir stattdessen eine kleine Plexiglasscheibe und schneidest dort eine Zugriffsmöglichkeit rein. Dann ist der Steg aus einem StĂŒck und bietet keine Kanten zum Festklammern.
- TRIA
- Fortgeschrittener Halter
- BeitrÀge: 1771
- Registriert: 21. Juli 2004, 13:13
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
#11 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
Du musst auch bedenken, dass dieser Glassteg vermutlich aus vier kleinen schmalen Glasscheiben besteht. Deren RĂ€nder sind vermutlich mit Silikon verklebt. Das eignet sich jeh nach Art schon wunderbar fĂŒr einen Ausbruch.
Ich bau die auch nur noch so und bin sau zufrieden. Ich gehöre ja zu den GlĂŒcklichen die Dirk (AntsNature) mal ĂŒber die Schulter sehen können Dieses Problem hat er topp gelöst, seine neuen Becken sind echt n Knaller, ich muĂ zugeben, so sauber arbeite ich nicht Diese besagten ĂbergĂ€nge gibt es nicht mehr, vieleicht stellt er ja mal ein Bild ein. Hoffe ist erlaubt ohne das gleich wieder jemand Werbung schreit, aber ist ja auch fĂŒr selbstbauer interessant.
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblĂ€hen, die Erde verschlingen und das Universum wird ĂŒber uns herzlich lachen.
-
- Halter
- BeitrÀge: 744
- Registriert: 20. Mai 2008, 15:24
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#12 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
Ich kenn nur die Versionen aus einem anderen Shop. Da war der Ăbergang der Glasscheiben auf jeden Fall sehr deutlich tast und sichtbar.
- Klasi
- Halter
- BeitrÀge: 172
- Registriert: 11. Juli 2008, 23:10
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#13 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
Hallo,
@
lordalexalex,
Messor barbarus kommt nicht mal diagonale Scheiben hoch? Sie kommen sogar senkrechte Scheiben hoch, sonst wĂŒrde ja keiner einen Deckel verwenden;)
Hier mal ein Bild von Erne,
http://www.ameiseninfos.de/html/am_klettern.html
das beweist doch wohl das Gegenteil oder?
Naja, KopfĂŒber werden sie aber wohl wirklich nicht klettern können;)
gute Nacht euch allen,
Klasi
@
lordalexalex,
Messor barbarus kommt nicht mal diagonale Scheiben hoch? Sie kommen sogar senkrechte Scheiben hoch, sonst wĂŒrde ja keiner einen Deckel verwenden;)
Hier mal ein Bild von Erne,
http://www.ameiseninfos.de/html/am_klettern.html
das beweist doch wohl das Gegenteil oder?
Naja, KopfĂŒber werden sie aber wohl wirklich nicht klettern können;)
gute Nacht euch allen,
Klasi
Meine Kolonie trinkt Wasser nach dem sprĂŒhen http://www.youtube.com/watch?v=XiKLYtXGwcs
- lordalexalex
- Halter
- BeitrÀge: 430
- Registriert: 15. Juli 2009, 22:08
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
#14 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
Hallo,
@
lordalexalex,
Messor barbarus kommt nicht mal diagonale Scheiben hoch? Sie kommen sogar senkrechte Scheiben hoch, sonst wĂŒrde ja keiner einen Deckel verwenden;)
Hier mal ein Bild von Erne,
http://www.ameiseninfos.de/html/am_klettern.html
das beweist doch wohl das Gegenteil oder?
Naja, KopfĂŒber werden sie aber wohl wirklich nicht klettern können;)
gute Nacht euch allen,
Klasi
Hy,
ich sagte ja nichts von Messor barbarus.
Ich sagte, dass meine Messor eine diagonale Glasscheibe nicht hoch kommen.
Ich habe vermutlich eine Messor capitatus
Ich benĂŒtzte anfangs auch einen Deckel, bis ich bemerkte, dass meine Ameisen keinen Griff auf der Scheibe finden konnten.(Ich habe ein kleines Becken ohne Ecken)
Lg Alex
Freue mich auf gute Bewertungen
Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|
Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|-|
- antsnature
- Halter
- BeitrÀge: 253
- Registriert: 5. MĂ€rz 2006, 14:13
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#15 AW: Antsnature-Becken mit Glasrand sicherer?
So der kleine "Ausdrucksfehler" wurde behoben und ich hoffe das die Beschreibung jetzt verstÀndlicher ist. ;-)
@Donbilbo Die Abdeckungen werden aus einem StĂŒck gefertigt dadurch erledigen sich die Probleme mit den Stosskanten. Wenn dann von unten Parafinöl aufgetragen wird erhĂ€lt man einen sehr guten Ausbruchsschutz bei dem selbst AnfĂ€nger nicht viel falsch machen können. Und im Sommer gibt es keine unschönen Schlieren oder hĂ€ssliches Gummiband, welches ein verschmieren verhindern soll.
Ăbrigens wĂ€r Anregungen hat kann mich gern kontaktieren hab immer ein Ohr fĂŒr Kritik und VerbesserungswĂŒnschen.
@Donbilbo Die Abdeckungen werden aus einem StĂŒck gefertigt dadurch erledigen sich die Probleme mit den Stosskanten. Wenn dann von unten Parafinöl aufgetragen wird erhĂ€lt man einen sehr guten Ausbruchsschutz bei dem selbst AnfĂ€nger nicht viel falsch machen können. Und im Sommer gibt es keine unschönen Schlieren oder hĂ€ssliches Gummiband, welches ein verschmieren verhindern soll.
Ăbrigens wĂ€r Anregungen hat kann mich gern kontaktieren hab immer ein Ohr fĂŒr Kritik und VerbesserungswĂŒnschen.
- sweet-insects
- Halter
- BeitrÀge: 285
- Registriert: 17. Mai 2003, 08:48
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#16
Hallo Ameisenfreunde,
ich möchte Euch von unseren Erfahrungen bezĂŒglich dieses Deckels mit einer ca. 20.000-Frau starken Acromyrmex-Kolonie berichten.
Dazu folgender Hintergrund:
Oftmals wird ja berichtet, dass bei Acromyrmex der Zugriff zum Futterbecken auf Dauer als schwierig bezeichnet wird. Dies hĂ€ngt damit zusammen, dass irgendwann die klassisch an den Formicarienscheiben angebrachte Ausbruchssicherung irgendwann doch ihre Wirkung verliert. Sobald nun aber einige 100 Arbeiterinnen am Deckel sind, wird es schwierig, das Formicarium weiterhin als Futterbecken zu verwenden - ein neues muss her. Alltagssituation eines Blattschneiderhalters gröĂerer Kolonien und sicherlich auch ein Grund wieso bald der Platzbedarf so enorm ist, dass die Kolonie dann doch abgegeben werden muss.
Ich muss zugeben, ich war zuerst auch skeptisch, wie wir diese Kolonie hÀndeln können, insbesondere nachdem mir ein Halter vorher noch berichtete, er musste seinen Staubsauger "umfunktonieren", um der Ausbruchssituation Herr zu werden.
Dass unsere Eingriffdeckel funktionieren, wussten wir aus vielen Experimenten mit verschiedenen Gattungen, wie z.B. Myrmecia, Camponotus, Serviformica. Insbesondere die ganz kleinen Arbeiterinnen von Pheidole oder PygmĂ€en von Lasius konnten sich doch immer wieder zwischen herkömmlichen Deckeln und Formicarium durchquetschen - selbst wenn Abdichtklebeband verwendet wurde (mal abgesehen, dass sich viele Arten dort einfach langfristig durchknabbern!). Dies kann bei den Eingriffdeckeln nicht mehr geschehen, gerade weil auch keine Glaskante mehr vorhanden ist, sondern der Deckel aus einem StĂŒck Glas gefertigt wurde. Technisch aufwendig und kostenintensiver, aber optisch viel ansprechender.
FAZIT:
Und, auch die Acromyrmex mussten sich geschlagen geben - kein Entkommen aus den speziellen Formicarien - ich bin erleichtert, denn unser Wohnzimmer bleibt also unser ;O) HĂ€rtetest ĂŒberstanden. Anbei ein Foto, falls meine Beschreibung nicht alles enthĂ€lt, einfach fragen. Wisst ja alte Lehrerkrankheit...
Viele GrĂŒĂe
Bianca
ich möchte Euch von unseren Erfahrungen bezĂŒglich dieses Deckels mit einer ca. 20.000-Frau starken Acromyrmex-Kolonie berichten.
Dazu folgender Hintergrund:
Oftmals wird ja berichtet, dass bei Acromyrmex der Zugriff zum Futterbecken auf Dauer als schwierig bezeichnet wird. Dies hĂ€ngt damit zusammen, dass irgendwann die klassisch an den Formicarienscheiben angebrachte Ausbruchssicherung irgendwann doch ihre Wirkung verliert. Sobald nun aber einige 100 Arbeiterinnen am Deckel sind, wird es schwierig, das Formicarium weiterhin als Futterbecken zu verwenden - ein neues muss her. Alltagssituation eines Blattschneiderhalters gröĂerer Kolonien und sicherlich auch ein Grund wieso bald der Platzbedarf so enorm ist, dass die Kolonie dann doch abgegeben werden muss.
Ich muss zugeben, ich war zuerst auch skeptisch, wie wir diese Kolonie hÀndeln können, insbesondere nachdem mir ein Halter vorher noch berichtete, er musste seinen Staubsauger "umfunktonieren", um der Ausbruchssituation Herr zu werden.
Dass unsere Eingriffdeckel funktionieren, wussten wir aus vielen Experimenten mit verschiedenen Gattungen, wie z.B. Myrmecia, Camponotus, Serviformica. Insbesondere die ganz kleinen Arbeiterinnen von Pheidole oder PygmĂ€en von Lasius konnten sich doch immer wieder zwischen herkömmlichen Deckeln und Formicarium durchquetschen - selbst wenn Abdichtklebeband verwendet wurde (mal abgesehen, dass sich viele Arten dort einfach langfristig durchknabbern!). Dies kann bei den Eingriffdeckeln nicht mehr geschehen, gerade weil auch keine Glaskante mehr vorhanden ist, sondern der Deckel aus einem StĂŒck Glas gefertigt wurde. Technisch aufwendig und kostenintensiver, aber optisch viel ansprechender.
FAZIT:
Und, auch die Acromyrmex mussten sich geschlagen geben - kein Entkommen aus den speziellen Formicarien - ich bin erleichtert, denn unser Wohnzimmer bleibt also unser ;O) HĂ€rtetest ĂŒberstanden. Anbei ein Foto, falls meine Beschreibung nicht alles enthĂ€lt, einfach fragen. Wisst ja alte Lehrerkrankheit...
Viele GrĂŒĂe
Bianca
[SIGPIC][/SIGPIC]
http://www.antsnature.de
http://www.antsnature.de