Die Aussage eines Users ist mir gerade aufgefallen:
Leider sind viele der Studien etc. oft auf Englisch- und daher, dass ich erst seit wenigen Jahren dieses Fach habe, sind komplizierte Texte wohl eher schwerer für mich zu lesen.
Wenige, oder besser, mehrere Jahre sollten "eigentlich" reichen um eine Sprache gut genug zu beherrschen.
Doch warum ist das nicht immer der Fall? Ich denke, es liegt an der Lernmethode.
Bei mir war es auch nicht anders. In der Schule war ich in Englisch ziemlich schlecht und hatte überhaupt keinen Spaß daran.
Sehr viel später jedoch wollte ich meinen Traum verwirklichen und nach Australien reisen. Doch dazu sollte man schon Englisch sprechen können.
Ich hab dann ein Jahr vor der Reise angefangen mir die Sprache selbst beizubringen. Zum Glück gibt es inzwischen Lernmethoden, welche von oder mit Gehirnforschern entwickelt wurden und das lernen einer Sprache sehr einfach machen. Man lernt eine Sprache ähnlich wie man als Kind seine Muttersprache gelernt hat. Nut mit dem Vorteil, dass man eben schon auf diese Sprache aufbauen kann. Die Daten dazu sind ja schon im Gehirn gespeichert.
Man muss nicht mal Vokabeln lernen und kann sogar weitgehend auf Grammatik verzichten, was mir sehr zu gute gekommen ist. Beides lernt man bei der richtigen Methode einfach nebenbei mit. Man denkt auch nur in der entsprechenden Sprache und muss nichts im Kopf übersetzen.
Was die Schulmethode also nicht geschafft hat, konnte ich mir selbst mit einem entsprechenden Kurs in kürzester Zeit beibringen.
Allerdings hat wird man eine Fremdsprache nicht unbedingt perfekt können. Hat man z.B. eine Rechtschreibschwäche, wird man auch in einer anderen Sprache dieses Problem haben. Aber man wird sich zumindest soweit ausdrücken können, wie man es auch in seiner Muttersprache hin bekommt.
Warum also ist die Schulmethode noch immer so veraltet?
Wie seht ihr die Problematik? Hier sind doch sehr viele noch in der Schule oder im Studium. Wie ergeht es euch beim lernen?
Das Thema passt auch ganz gut zu den Studentendemos.