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Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

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Erne
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#25

Beitrag von Erne » 8. Dezember 2009, 18:50

Camponotus spec., ist nur ungenau bis gar nicht zu definieren, wer noch die gleiche Art hält.
Meine Beweggründe dir zu antworten, habe auch eine gelb/orange Camponotus spec. aus Französisch-Guayana, möglich das es dieselbe Art ist?
Auch angefangen mit einer Königin und wenigen Arbeiterinnen.
Ist nicht immer richtig, bei Exoten davon auszugehen das sie keine Ruhephase brauchen oder einlegen.
Meine haben letztes Jahr von Dezember bis Märzende eine Ruhephase durchgeführt und sind gerade wieder dabei die Nachwuchsaufzucht einzustellen.
Denkbar das deine auch eine Ruhephase durchführen?
Verbracht haben meine diese bei denselben warmen Temperaturen wie in ihrer aktiven Zeit.
Insekten wurden in dieser Zeit keine angenommen, gelegentlich etwas Zuckerwasser.
Furagieren nur selten zu beobachten.

Grüße



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slipher
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#26

Beitrag von slipher » 8. Dezember 2009, 18:54

Also bis auf das nicht seltene fouragieren, ähnelt sich die symptomatik immens.
Ich setze einfach mal darauf meine Hoffnung und mache so weiter wie bisher.
Hast du deine zufällig über die Ecke Koblenz?
Weil mir wurde da was gemunkelt, das wir die selben haben. ;)
Wie lange haben se bei dir gebraucht um "stabil" zu werden und vor allem, wie lange lebten die ersten Pygmäen.
Und, haben deine an der Unterseite der Gaster auch so nen schwarzen Punkt? Sieht aus wie ne innere Verfärbung.



Erne
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#27

Beitrag von Erne » 8. Dezember 2009, 19:16

Sie haben einen dunklen Punkt an der Gasterunterseite, die Herkunft passt auch.
Habe sie mit ca. 20 Arbeiterinnen bekommen, gestorben sind bis heute 3.
Jetzt sind es knapp 80 Arbeiterinnen.
Sie leben in einem Gipsnest in einem kleinen Glasbecken (20 x 10 x 10 cm) mit Holzgranulat als Bodensubstrat, bei ca. 24°C, die Luftfeuchtigkeit habe ich nie gemessen.
Halte sie nicht übermäßig feucht, beschlagene Scheiben oder Schimmel gibt es nicht.
Sind bei mir genügsame Ameisen, unkompliziert in der Haltung.
Einzig beim Futter sind sie wählerisch, kleinste Fliegen nehmen sie gerne, Mikroheimchen genauso.
Alles, was mit Mehlwurm zu tuen hat, lassen sie liegen.

Grüße



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#28

Beitrag von slipher » 8. Dezember 2009, 19:32

Gut, danke, dann werd ichs doch probieren mit den (bei uns local überteuerten) Microheimchen.
Das mit dem Punkt beruhigt mich^^
HAst du in der "Pause" auch n Eierlegestopp feststellen können?
*Es tut verdammt gut jedmanden zu haben der das schonmal durchgestanden hat :-D *



Erne
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#29

Beitrag von Erne » 8. Dezember 2009, 19:42

Gab keine Eier, Larven oder Puppen in der ersten Ruhephase.
Auch jetzt keine Eier mehr, nur noch Puppen und große Larven, die sich bald verpuppen.

Grüße



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#30 AW: Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von swagman » 10. Dezember 2009, 16:29

Hallo.

Hey hab nachgesehen, die haben tatsächlich so einen kleinen dunklen Punkt an der Gaster.

Was das Futter angeht, da sind meine alles andere als wählerisch. Die fressen auch Mehlwürmer, Schaben, Heimchen, Fruchtfliegen und vieles mehr. Allerdings sollte das Futter vielleicht in entsprechender Portion vorhanden sein. Neben den Microheimchen würde ich auch mal Fruchtfliegen ausprobieren. Die kann man gut einfrieren und dann in entsprechenden Mengen anbieten.
Ansonsten hab ich beobachtet, dass die gerne nur den "Saft" aus den Futtertieren saugen. Also, bei größeren Futtertieren sollten dieses dann eben recht frisch sein.

Eine Art Pause konnte ich bisher nicht beobachten. Im Gegenteil, es scheinen ihnen auch die jetzigen kühleren Temperaturen nichts auszumachen. Sie Fressen weiterhin wie die blöden und ziehen reichlich Brut auf. Kann man jetzt auch in den Videos in meinen Haltungsbericht sehen. (Werbung mach.^^)



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slipher
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#31

Beitrag von slipher » 10. Dezember 2009, 16:45

Allerdings könnte diese
Pause auch zusammenhängend mit der Koloniegröße sein.
Vllt stellt sich das ab ner gewissen Individuenzahl ein? ^^
*echt cool, zieh ich mir gleich rein.*

Jaaa..also anfangs hab ich das mit dem Überbrühen übertrieben und eher gekocht^^ das ham se auch wesentlich weniger gern genommen als n bissl ausgepresste Hämolymphe aus ner Wachsmottenpuppe :-D



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#32 AW: Diskussion: Sliphers Haltungsbericht: Camponotus spec. (Franz.-Guayana)

Beitrag von slipher » 19. Dezember 2009, 10:15

Microheimchen hab ich ausprobiert...
Nehmen se leider nicht.
Auch meine Wachsmottenlarven werden nun verschmäht.
Bei Fliegen erreiche ich hin und wieder was.

Meine To-Do-List

-Fliegen, bzw Maden kaufen.
-Ne UV Lampe mit tropischen Lichtspektrum kaufen (vllt liegts ja auch daran wer weiss)
-Eventuell n Paar Puppen von jemanden hier geschenkt bzw verkauft bekommen?
*Ganz lieb guck und frag*



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