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Klimawandel oder Klimaschwindel?

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TRIA
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#9 AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

Beitrag von TRIA » 15. Dezember 2009, 14:43

Ein zweiter wichtiger Punkt ist die fortschreitende Abholzung der Regenwälder rund um den Äquator. Die Waldgebiete dort dienen als wichtiger Katalysator für das gesamte Erdklima. Aufgrund der höheren Sonneneinstrahlung besitzen Regenwaldpflanzen eine viel höhere Photosyntheserate und damit verbunden eine effektivere Kohlenstofffixierung.

Du vergisst die Meere, die sind ja eigendlich unsere Lunge, aber wie gesagt, gebe ich dir da Recht. Wenn ich überlege das wir Mil. Tonnen in unsere Meere verklappen, alles was an Fisch drin ist raus holen, mit Oel verpesten und was weiss ich nicht noch alles, ist das CO2 ein Witz.
Klimaschwankungen gab es immer, die Ägypter hatten 100% keine Autos, trotzdem sind ihre einst grünen Flächen verschwunden. Vor 5200J. gab es bei den Maja einen extremen Klimasturz, der war so schnell, das noch unter den Glätschern grünes Gras begraben wurde. Oder denkt an die kleine Eiszeit, das waren auch nicht wir. Es ist bewiesen das es sogar jetzt wärmer sein müßte, aber durch unsere Dreckschleudern haben wir so viel Staubteilchen usw in der Atmosphäre, das nicht so viel Sonneneistrahlung durch kommt wie eigendlich normal wäre. Ich halte diesen ganzen Klimarummel genau so für Geldmacherei, wie jetzt diese Schweinegrippe, nur im großerem Umfang. Nichts desto trotz müßen wir was ändern, aber nicht weil sonst ein großer Teil absäuft oder sonst was. Wir müßen das einfach für unsere und die Gesundheit aller Lebewesen tun, die Welt dreht sich weiter, egal ob es uns gibt. Wir müßen lernen das wie ein großes Ganzes sind, und nicht auserhalb des Sytems, als Herrscher über alles stehen. In allen alten Kulturen wußte man das ein leben im Einklang mit der Natur wichtig ist, nur wir blicken das nicht. In der Bibel steht zB.. 6 Jahre sollst du deinen Acker bestellen, im 7J. lasse es ruhen. Klar, so kann es sich erholen. Übertragen auf die Meere, hätten wir in aller Ewigkeit Fisch, aber ne, immer feste druf. So ist das mit allem, wir herrschen nicht, wir rauben. Ein gerechter Herrscher, würde doch nicht sein Reich mit Gewalt zerstören. Ich frag mich oft, haben die keine Kinder? Egal, ob wir jetzt hier labern ,oder in China der berühmte Sack um fällt.............

edit: Mußte mal was ändern, das mit der Sonne ist genau anders rum, hmmm
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,617007,00.html


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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nethead
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#10

Beitrag von nethead » 15. Dezember 2009, 15:44

Hi eastgate,

ich habe einen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 nicht bestritten. Allerdings stellt sich die Frage ob der CO2 Anstieg dem Temperaturanstieg nachfolgt oder nicht. Ich kann das nicht beurteilen und es streiten sich selbst die Wissenschaftler darüber.

Jedenfalls sind deine Graphen von der CRU (Climate research institute), und es ist höchst umtritten wie diese Kurven zustande kamen.
Und wo ist die mittelalterliche Warmzeit in der Kurve hingekommen?

siehe auch:

Eine der „gehackten“ E-Mails des CRU-Direktors Jones nämlich wird seit einer Woche besonders eifrig diskutiert. Darin offenbart Jones einem Kollegen, er habe soeben für seine statistische Kurve Michael Manns „Trick“ angewandt, um einen Temperaturrückgang „zu verstecken“. Er und Kollegen räumten jetzt ein, die Wortwahl sei problematisch, der Begriff „Trick“ stehe aber nur für die „kluge Lösung“ eines Problems, die wissenschaftlich statthaft sei.
Hintergrund jenes Tricks: Mann wollte für seine Hockeyschläger-Kurve das Klima der letzten 1000 Jahre anhand von Proxy-Daten wie zum Beispiel Baumringen nachzeichnen, stellte aber bei seinen hölzernen Zeugen der Vergangenheit fest, dass der Rhythmus der Baumringe nach 1960 eine Abkühlung statt der tatsächlichen Erwärmung signalisierten.

Also setzte Mann für seine Darstellung des Klimas des letzten Jahrtausends kurzerhand für die jüngste Zeit die an Thermometern gemessenen Temperaturen ein. Kritiker bemängeln daran zwei Dinge: Zum einen sei dieser „Trick“ nicht genügend transparent. Zum zweiten mag das Thermometer seit 1960 zwar die richtigen Temperaturen angezeigt haben. Aber wenn da Manns Proxy-Daten so falsch lagen, wie könne sich der Forscher dann sicher sein, dass sie für die vergangenen 1000 Jahre korrekt waren?
Quelle: http://go.raidrush.ws/?http://www.welt.de/wissenschaft/article5404435/Getrickst-Klimaforscher-Jones-laesst-Amt-ruhen.html

Ich hab da auch einen Temperaturverlauf. Nicht der letzten 1000 Jahre sondern der letzten 2000 Jahre.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:2000_Jahre_Temperaturverlauf_LoehleE&E2007.svg


@NIPIAN:

Daß Studien meistens dem Auftraggeber zugute kommen will ich nicht bestreiten. Und daß Klimaforschungsinstitute mehr Forschungsgelder bekommen, wenn wir auf eine Klimakatastrophe zusteuern, sollte auch klar sein.

Dummerweise nimmt das Otto-Normal-Honk sofort auf und stellt sich hinter die bequemste Lösung.

Der Otto-Normal-Honk übernimmt die gängige Mehrheitsmeinung ohne einmal sein Gehirn einzuschalten und sie zu hinterfragen! Das ist die bequemste Lösung!

Und ich vermute, dass der Thread-Eröffnungs-Schreiberling NICHT in der Nähe von Kraftwerken wohnt.

Was meinst du mit Kraftwerken? Jedenfalls wäre CO2 mein geringstes Problem, das kannst du mir glauben!

Und wir hatten nicht nur im Präkambrium höhere Temperaturen als heute.


Niemandes Herr, Niemandes Knecht

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Frank Mattheis
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#11 AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

Beitrag von Frank Mattheis » 15. Dezember 2009, 16:34

Es ist doch schon seit langem so, dass die hehre Wissenschaft nicht ganz unabhängig ist. Sie war es ja vielleicht auch nie. Also wird die Trommel gerührt im Wettlauf um Mittel. Es wird schon mal manipuliert, einzelne, in die Botschaft passende Aspekte eines riesigen und in seiner Gesamtheit von uns sowieso nicht überschaubaren Phänomens werden hervorgehoben, andere wiedersprechende werden wegge"trickst", wer am lautesten schreit, hat am meisten recht.
Wiedermal sind die superschlauen Europäer ganz vorne dabei, wenn es darum geht, den kläglichen Rest der Menschheit zu sagen, was Sache ist. Und es ist so, wie es nethead (glaube ich) sagte, um die merkwürdigen Machenschaften der Katastrophenforscher wird hier in den Massenmedien kaum berichtet. Sicher weil man "unseren" Menschen manches nicht sagen kann, sie könnten, blöd wie sie sind, die falschen Schlüsse ziehen. Sie könnten beispielsweise mal ihr subjektives Empfinden befragen, wie sie denn die letzten Sommer und Winter empfunden haben.
Ich würd das gelassen sehen wollen und mich mit halbakademischen nachplappernden Klugscheissern nicht über dieses Thema streiten.
Eines Gute hat ja der Hype in jedem Fall. Es wird intensiver und fast ernsthaft über alternative, regenerierbare Energien nachgedacht. Denn natürlich haben wir ein Problem, wenn wir unser Erdöl so sinnlos weiter verheizen.
Ansonsten, viel Spass noch bei diesem Fass ohne Boden.



PHiL
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#12 AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

Beitrag von PHiL » 15. Dezember 2009, 16:51

Dass was Frank sagt, ist ein wichtiger Aspekt; Gelder fließen am liebsten, wenn es mit dem nahenden Klimakollaps zu tun hat. Ist doch ganz verständlich - stellt Euch mal vor, da will ein Forscher etwas über die Polarkappen herausfinden, ihre Schwankungen etc. Der bekommt am meisten Geld zugesteckt, wenn er das in Verbindung mit dem Klimawandel erforscht. Genauso könnte ein Eichhörnchenforscher argumentieren, er untersucht einfach ihre Populationsdichte im Verlauf des Klimawandels, und schon bekommt er Geld, anstatt ohne den Klimawandel.
Ich glaube schon aus Prinzip nicht den Weltuntergangsthesen, vor 40 Jahren hieß es die nächste Eiszeit kommt...

Aber versteht mich nicht falsch, ich bin natürlich auch für erneuerbare Energien, keiner will umweltbelastende Energiequellen. Aber das ändert nichts daran, das ich nicht daran glaube, dass CO2 klimaschädlich ist.

Übrigens, habe auch mal ne interessante Doku gesehen, da ging es um den CO2-Gehalt von früher (anhand von Eisuntersuchungen), tatsächlich wurde eine Verbindung gefunden von den Werten. Am Ende kam aber heraus, dass der CO2-Gehalt dem des Temperaturanstiegs folgt, also der Temperaturanstieg dafür verantwortlich war, dass mehr CO2 in die At(h)mosphäre gelangt. Ist auch ganz logisch, je wärmer umso mehr CO2 gibt das Meer frei. Wenn man sagt, dass CO2 für Wärme sorgt, müsste das dann bedeuten, dass immer mehr CO2 freigegeben wird und es immer wärmer wird, eine unaufhaltsamer Vorgang, der schon damals unsere Erde "gekillt" hätte.

Grüße, Phil



Krabbeltierfan
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#13

Beitrag von Krabbeltierfan » 15. Dezember 2009, 19:45

Wenn man sagt, dass CO2 für Wärme sorgt, müsste das dann bedeuten, dass immer mehr CO2 freigegeben wird und es immer wärmer wird, eine unaufhaltsamer Vorgang, der schon damals unsere Erde "gekillt" hätte.


Wer schonmal weiter in die (uns bekannte) Vergangenheit der Erde geschaut hat wird feststellen, dass es bereit Zeiten gab, in denen die Erde im Durchschnitt - 50°C und in einigen Zeiten auch + 50°C Durchschnittstemperatur hatte.

Den "Umschwung" des Klimas bewirkten damals die ersten Mikroorganismen, die z.B. plötzlich begannen die neue "Erfindung" Photosynthese zu betreiben.

Aus irgend einem Grund stabilisierte sich das Klima dann halbwegs, sodass die Entwicklung hin zum heutigen Leben möglich war.
Das ist jetzt grob zusammengefasst, aber zeigt auf: Es geht auch anders :)

Ich selbst habe ein Jahr lang an einem Klima-Projekt gearbeitet. Damals durfte ich die wissenschaftlichen Daten benutzen und auswerten :)

Ich persönlich glaube schon an den Klimawandel, es gibt ihn und damit ist für mich die Suppe gegessen...oder etwas nicht?

Eben nicht. Viele Unwahrheiten über diesen Prozess verbreiten sich, so z.B.: "Der Meeresspiegel steigt, wenn die Arktis abschmilzt", völliger Blödsinn. Doch fragt mal RTL :verrueckt:

Es ist jedoch bewiesen, dass z.B. der Permafrost in Sibierien durch eine erhöhte Temperatur langsam schwindet. Das dadurch Methan frei wird und dieses die Umwelt noch viel mehr beeinflusst als CO2 das je könnte.

Doch wie immer mischt sich Wahrheit mit Lüge, die Medien wollen nicht immer das durchkauen was allen bekannt ist. Sie brauchen neues, und das schneller als die Forscher schreiben können, die Konsequenz dürfte jedem klar sein.

Deshalb gibt es meiner Meinung nach Skepsis an diesem Prozess: Vieles aus den Medien sind Halbwahrheiten, klar dass das einigen aufstößt und so den gesamten Prozess des Klimawandels anzweifeln. Zudem wird viel Panik gemacht, anstatt mal sachlich alles zu beleuchten.

Eine Tendenz des Klimas lässt sich ausmachen, doch ich bezweifel stark, dass schon alle Experten z.B. diese 4°C anparngern sollten. Wir wissen einfach zu wenig über diese Erde, über dass System des Klimas.

Doch gerade deshalb sollten wir folgendes beachten: Besser ist, wir verhalten uns Klima-Neutral (Regenerative Energien etc.), denn irgend was passiert ja doch.

Und wenn es doch so kommt wie vorhergesagt, dann mal was fieses:

Am Ende ist es doch so: Wir Europäer, als Verursacher, würden am Ende durch erhöte Temperaturen sogar noch profitieren. Klasse, noch mehr Ernte :clap:

Die Blöden sind die, die jetzt schon nichts haben.:baeh:
(Letzten Sätze bitte nicht zu ernst nehmen)



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NIPIAN
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#14 AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

Beitrag von NIPIAN » 16. Dezember 2009, 07:31

Hoi,

Viele Unwahrheiten über diesen Prozess verbreiten sich, so z.B.: "Der Meeresspiegel steigt, wenn die Arktis abschmilzt", völliger Blödsinn.


Öh, ok, bis dato dachte ich, dass das durchaus Relevanz hat. Wir haben vor einiger Zeit zum Spaß die Menge an Wasser ausgerechnet, die abschmelzen kann und sind zum Schluß gekommen, dass es die Malediven noch max. 50 Jahre gibt. Müßte das Blatt noch irgendwo haben. Vielleicht komme ich dann auf unseren Fehler. Zugegeben, wir haben mit Kugelradien gerechnet und das Verhältnis Erdmittelpunkt zu Nordpol mit Erdmittelpunkt zu Äquator als konstant angenommen. Bspw.

Verlass Dich allerdings nicht zu sehr darauf, Mediziner können nur den Dreisatz halbwegs lösen und nicht-sinngebende phyikalisch-schwachmathisch angehauchte Formeln auswendig und OHNE Bezug zur Materie wiedergeben.

Gibst Du mir bitte den Link mit dem von Dir proklamierten Gegenbeweis?



Gast
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#15

Beitrag von Gast » 16. Dezember 2009, 10:58

[font=Times New Roman]Inzwischen gibt es derart viele „Meinungen“ und wissenschaftliche Berechnungen, dass sich jeder genug „Belege“ zum Beweis seiner ganz persönlichen Einschätzung der Situation heraus picken kann. Den vollen Überblick hat wohl kaum noch jemand.[/font]

[font=Times New Roman]Mein Eindruck ist, dass eine Klimaänderung tatsächlich stattfindet.[/font]
[font=Times New Roman]Ob die Ursache „natürlich“ ist, oder vom Menschen verursacht, das lässt sich nach meinem Eindruck bisher nicht eindeutig sagen.[/font]

[font=Times New Roman]Ganz sicher ist jedoch, dass die Vorräte an fossilen Energieträgern, Öl, Gas, Kohle, zu Ende gehen. Ob in 5 oder 50 oder 500 Jahren, ist nebensächlich, wenn man davon ausgeht, dass die Menschheit noch etwas länger Bestand haben möchte. [/font]

[font=Times New Roman]Das Einzige, was man gegen dieses Problem tun kann, ist die Verringerung des Verbrauchs an fossilen Energieträgern. Möglichkeiten:[/font]

[font=Times New Roman]Ersatz durch Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie (wird gemacht, bringt bisher wenig).[/font]

[font=Times New Roman]Ersatz durch Kernenergie (Riskant und wegen ungelöster Entsorgungsprobleme keine Dauerlösung).[/font]

[font=Times New Roman]Einsparung von fossilen Energieträgern bei besonders aufwändigen Aktivitäten:[/font]
[font=Times New Roman]- Kriege [/font]
[font=Times New Roman]- Aufbau und Unterhaltung von Militär (Herstellung der Ausrüstung,Übungsflüge, -fahrten mit Panzern, Seefahrzeugen usw.)[/font]
[font=Times New Roman]- Bau von Gebäuden und Verkehrswegen (Die Herstellung von Zement und Asphalt ist sehr energieaufwändig; Erzgewinnung, Stahlerzeugung für Stahlbauten, Schienen usw. kosten ungeheure Energiemengen)[/font]
[font=Times New Roman]- Sport (jetzt wird man mich steinigen, bis auf mir ein Steinhaufen in der Größe der Cheopspyramide liegt. Aber die Massentransporte von Menschen und Material zu olympischen Spielen, Weltmeisterschaften usw. kosten Energie)[/font]
[font=Times New Roman]- Religiöse Bräuche, z.B. Wallfahrten (die nächste Cheopspyramide häuft sich über mir, wenn ich daran erinnere, dass jeder Muslim einmal im Leben nach Mekka/Medina kommen soll. Jährlich Hunderttausende, z.B. aus Indonesien, per Flugzeug).[/font]
[font=Times New Roman]- Urlaubsreisen (noch eine Pyramide. Ich werde zum touristisch wertvollen Reiseziel und damit selbst Anlass für Energieverbrauch :) ).[/font]
[font=Times New Roman]- Massengüter-Transporte (Autos aus Japan nach D, Erdbeeren aus Südamerika zu Weihnachten, Schnittblumen per Flugzeug aus Südafrika, …)[/font]
[font=Times New Roman]- Und so weiter…[/font]

[font=Times New Roman]Die Kehrseite der Medaille: [/font]
[font=Times New Roman]Viele der in den entsprechenden Sparten Tätigen würden arbeitslos. Hartz IV müsste halbiert werden, sonst könnten die Arbeitslosen nicht mehr finanziert werden.[/font]
[font=Times New Roman]Weltwirtschaftskrise, Zusammenbruch der Wirtschaft. Die Wirtschaft braucht Wachstum; Einsparungen sind Gift.[/font]

[font=Times New Roman]Fazit: Es muss so weiter gehen, bis es nicht mehr weiter geht. Hilfe, wer hat Ideen?[/font]

[font=Times New Roman]mfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]



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NIPIAN
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#16 AW: Klimawandel oder Klimaschwindel?

Beitrag von NIPIAN » 16. Dezember 2009, 11:56

Hoi,


@Merkur: ich weiß, polemisch aber:

wir wissen nicht sicher, wohin etwas führt, sondern nehmen Hypothesen und später Theorien, um in daraus resultierende, entsprechende, grobe Richtungen zu rudern. Vom Gefühl her: die am lautesten geschriene Theorie gewinnt.

Es funktioniert in Sachen Gesundheitssystem, Rentensystem. Wie-sähe-Deutschland-aus-wenn-es-50-Jahre-so-weiter-geht. Man präsentiert die Lösung und keine 5 Jahre später gibt's nen Finanzkollaps, der die Annahmen und Tendenzen ad-absurdum führt (soweit ich weiß, werden Renditen der privaten Versicherer auf dem Aktienmarkt in Form von Fonds, Devisen et al erzielt; zum Glück wird bei einem Misslingen Geld vom Staat spendiert).

In diesem Fall können wir den Knick SELBST herbeiführen. Bevor NOCH MEHR anthropogene Ressourcen TEURER gefördert und transportiert werden müssen. Eine Verlagerung von "subventionierter Kohle- und Gasförderung" (=Irak-Krieg; wie wird doch gleich der Wiederaufbau dort finanziert^^?) zu "subventionierter erneuerbarer Energie".
Gut, man muß es nicht übertreiben, wie es in Sachen Photovoltaik geschehen ist. Da hätte man auch andere Maßnahmen ergreifen können (alleinige Installationsförderung (wäre primär teurer gewesen und hätte scheinbar mehr Konkurrenz für die Großen bedeutet), Erhöhung der Geldflüsse in Forschung Effizienzsteigerung...).
Aber keine Sorge, Deutschland hat sich damit nen Klotz geschaffen, den China besser nutzen kann. Nicht alleine mit den Lohnkosten begründet. Nein, Know-How und mehr zielgerichtete Subventionen. Und sooo schlecht isses nu auch wieder nit. Stellt euch mal vor, jedes Schrägdach in Deutschland hätte so'n Ding drauf (neben anderen Methoden). Wir bräuchten nur noch einen Teil der ursprünglichen Kraftwerke, je nach Wetterlage, hauptsächlich des Nachts.
Bringt doch eigentlich auch Arbeitsplätze mit sich, oder?
Weil neben dieser schließlich die Infrastruktur aufgebaut werden muß. Wartung. Forschung. Erweiterungen. Ist doch eigentlich diesselbe Schiene wie im bestehenden System.

Egal, sind alles nur Hypothesen, die entweder angerudert werden, oder nicht.



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