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Diskussion zum Haltungsbericht über Messor cf. orientalis von Clypeus

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
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Clypeus
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#33

Beitrag von Clypeus » 7. Januar 2010, 16:05

Nö, die Bilder stören mich nicht, danke. ;)

Die größere Arbeiterin konnte ich auch erkennen- das ist doch die Helle auf dem Bild, oder?

Ein Update mache ich jetzt sofort- nach etwa einer Woche warten, ist dies wohl erlaubt.



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Gummib4er
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#34

Beitrag von Gummib4er » 7. Januar 2010, 16:21

Ja die helle Arbeiterin ist die große, mittlerweile hat sie die gleiche Farbe wie die anderen. Sie leben auch schon in einem kleinen Ytong Nest.


LG
Henning


Das ist ein Test ;)

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eastgate
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#35

Beitrag von eastgate » 8. Januar 2010, 09:25

Hallo,

ich finde die Fotos eigentlich garnicht mal sooo schlecht. :-)

Ich würde empfehlen von einer Fütterung ersteinmal abzusehen. Das kann schonmal passieren, dass eine Königin mal ein paar Eier frisst. Grundsätzlich würde ich nur Füttern, wenn die Gründung überhaupt nicht klappt, z.B. wenn die Larven immer wieder gefressen werden. Also lieber der guten ersteinmal den Stress ersparen und schauen was passiert.

Gruß

eastgate



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eastgate
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#36

Beitrag von eastgate » 8. Januar 2010, 09:25

Hallo,

ich finde die Fotos eigentlich garnicht mal sooo schlecht. :-)

Ich würde empfehlen von einer Fütterung ersteinmal abzusehen. Das kann schonmal passieren, dass eine Königin mal ein paar Eier frisst. Grundsätzlich würde ich nur Füttern, wenn die Gründung überhaupt nicht klappt, z.B. wenn die Larven immer wieder gefressen werden. Also lieber der guten ersteinmal den Stress ersparen und schauen was passiert.

Gruß

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Frank Mattheis
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#37 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Messor cf. orientalis von Clypeus

Beitrag von Frank Mattheis » 8. Januar 2010, 13:45

Bei diesen Arten haben wir gute Erfahrungen gemacht mit dem Zufüttern während der Gründung, eastgate. Nicht alle Messor nehmen flüssigen Zucker, diese schon zB.. Ebenso nehmen die ganz gerne kleine Eiweisportionen an, wenn erste Larven da sind.
Manche Arten reagieren sehr hektisch und furchtsam bei kleinen Störungen, die messor semirufus sind in gewisser Wiese etwas ruhiger, wer verschiedene Arten wie wassmanni und semirufus hält, wird einen Unterschied feststellen. Messor wassmanni sind etwas furchtsamer, hektischer und reagieren mit erregten Umherlaufen. Die grösseren semirufus-Jungköngiginnen reagieren weniger aufgeregt, bleiben oft unmittelbar bei der Brut im Reagenzglas, versuchen diese mit dem Körper abzuschirmen.
Beide Arten jedoch nehmen gerne schon bei der Gründung Futter an. Das kann helfen, denn es verhindert, dass gelegte Eier an die Larven verfüttert werden müssen. Sie können also mit der ersten Generation mehr Arbeiter aufziehen.
Man muss nicht alle klaustral gründenden Königinnen jeder entspr. Art zufüttern. Wenn es aber geht, sollte man es m.E. versuchen. Es kann den Tieren bei der Koloniegründung helfen. Ich selbst füttere immer zu, wenn die Tiere Futter annehmen. Auch weil die Verhältnisse in Gefangenschaft eben andere sind als die im Freiland.
Die Tatsache, dass die Arten es in der freien Natur ohne Zufütterung schaffen können, ist zudem wenig hilfreich bei den in Gefangenschaft gehaltenen Tieren. Sie wird ja oft angeführt als Grund, solche Tiere nicht zu füttern.
Im Freiland gründende Königinnen schaffen die Gründung nur in glücklichen Ausnahmefällen. Es gelingt nur einen winzigen Bruchteil der Jungköniginnen. Kein Halter wird dieses Risiko eingehen wollen, wenn er nicht hunderte von Jungköniginnen einer Art pflegt.
Der Stress, der bei der Fütterung entstehen kann, kann minimiert werden durch vorsichtiges Handeln. Er ist nur kurzzeitig und weitaus weniger schlimm als Stress durch Hunger oder ständiges Verlieren der Brutstadien durch Hunger infolge einer sich zu lang hinziehenden Gründung.
Auch das kann in der Haltung ja vorkommen, es gibt ja Beispiele, in denen die Königinnen mehrmals Brut verloren und die Gründung sich über lange Zeit hinzog und am Ende erfolglos war.

LG, Frank.
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#38

Beitrag von Gummib4er » 10. Januar 2010, 17:31

Soo, dann melde ich mich auch nochmal. Ich konnte die letzten Tage ein seltsames Verhalten bei meienr Königin feststellen, welches sie schon an den Tag gelegt hat, als sie noch im Rg lebte. Seit die ersten Arbeiter da sind, verlässt die Königin Nachts und un den Morgenstunden das Nest und trägt selbstständig Samen und Körner ein und bedient sich an den Heimchen. Zuerst dachte ich es läge am Rg und habe deshalb ein kleines Ytongnest angeboten, welches auch sofort bezogen wurde. Das Verhalten hat sich aber bis heute nicht geändert. Oft erwische ich die Königin morgens, wie sie einige Samen sammelt. Die 12 Arbeiter konnte ich bisher noch nie ausserhalb des Nestes sehen (Ausser bei dem Umzug, wo auch die Königin als erstes das Nest gefunden hat). Sobald das Licht angeht, rennt die Königin ohne Umwege zurück ins Nest zu ihren Arbeitern. Ich bin schon sehr gespannt ob jemand ähnliche Beobachtungen machen kann, wenn die ersten Arbeiter da sind.

LG
Henning


Das ist ein Test ;)

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Smaug
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#39 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Messor cf. orientalis von Clypeus

Beitrag von Smaug » 13. Januar 2010, 18:38

Ich hätte eine Bitte: Wäre es vielleicht möglich deine Bilder mit "picMirror" hochzuladen? Ich sehe es nämlich nicht ein, mich bei Facebook zu registrieren, nur weil ich die Bilder vergrößert sehen will.

Edit: Danke!



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Clypeus
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#40

Beitrag von Clypeus » 13. Januar 2010, 18:48

Hallo Smaug!

Dass ich picmirror eher seltener benutze, rührt vermutlich daher, dass es bei mir häufiger nicht klappt, und wenn, dann nur bei einigen Fotos.

Ich habe es jetzt geändert, bei einigen Bildern ist das Hochladen aber offenbar nicht möglich, weswegen nur ein Teil der Bilder jetzt über picmirror einsehrbar ist.



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