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Große Ameisenart für Einsteiger

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Attafan
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#9 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Attafan » 2. April 2010, 22:16

Ich melde mich nochmal zu Wort wie oben erwähnt sind Messor barbarus evtl. geeignet, sie sind groß und halten nicht so lange Winterruhe wie die mitteleuropäischen Arten, das wäre sozusagen ein "Kompromiss".


Gruß Attafan :)

Dom1n1k
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#10 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Dom1n1k » 2. April 2010, 22:17

Hey,

also eine exotische Art würde ich dir im Moment wirklich noch nicht empfehlen! Da kann man zuviel falsch machen!

Auch eine Camponotus Art ist grenzwertig, besonders weil Anfängern da schnell langweilig wird, die brauchen wirklich lange bis sie mal volksstark sind!

Du möchtest also eine recht große Art und wenn es geht ohne Winterruhe?
Ich würde dir Formica fusca empfehlen, die sind nicht so schwer zu halten aber auch nicht zu klein! Aber sie halten 5-6 Monate Winterruhe!

Dann vielleicht noch Messor barbarus, die sind schon schwerer zu halten und eigentlich nicht wirklich was für Anfänger, doch wenn du eine Gyne + ca 30-50 Arbeiterinnen kaufst wäre ein schwieriger Schritt, die Gründung, schon mal überstanden!
Sie halten nur etwa 3 Monate Winterruhe!

Wirklich empfehlen (ohne deine Angaben, also keine Winterruhe und eine große Art) würde ich dir wirklich Lasius niger, die sind zwar klein, aber es ist immer sehr viel Action und sie vermehren sich sehr schnell und! du kannst nicht viel falsch machen, da sie sehr robust sind!

Lg Dominik



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bettwurst
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#11 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von bettwurst » 2. April 2010, 22:39

Seh es mal so... du bist genau zum richtigen Zeitpunkt auf die Idee gekommen Ameisen zu halten. Am Saisonanfang. Wenn du nun bald anfängst hast du ein gutes halbes Jahr oder ein wenig mehr erstmal was von den Ameisen bis die Ruhe dann kommt.
Mir tat die Winterruhe z.B. richtig gut. Jetzt wo sie zuende ist, macht es nach so einer langen Zeit wieder umso mehr Spass sie zu halten/ beobachten ect. Die Gefahr ist einfach kleiner, dass man die Lust verliert. Da man ein gutes halbes Jahr mehr oder weniger gar keine Ameisen hat. Da freut man sich richtig auf den Saisonbeginn.

Deine Frage wird sehr oft gestellt und alle bekommen im Prinzip die gleichen Antworten. Nämlich die, die du hier schon gelesen hast. Winterruhe is nichts negatives. Das hört sich nur so an.


Die Natur gibt es leider im voraus. Bezahlt wird später!
.

Krabbeltierfan
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#12 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Krabbeltierfan » 2. April 2010, 23:28

Ich denke er hat ja nun eigentlich schon ziehmlich deutlich gesagt, dass Winterruhe für ihn eher nicht so dolle ist.
Ich habe mit einer einheimischen Angefangen und halte diese immer noch gerne. Allerdings kann ich es niemandem verübeln, wenn er das Winterruheprogramm nicht haben möchte.

Ich halte als einzige exotische Art Messor minor hesperius. Eine Messorart, die etwas kleiner ist als Messor barbarus und trotzdem sehr interessant ist. Sie ist leicht zu halten und mit einer Wärmelampe kann man dieser Art das heimische Zimmer in ein Paradies verwandeln, geht aber auch ohne.

Bei dieser Art handelt es sich meiner Meinung nach um ein "Einsteigerpaket"^^ Besonders interessante Verhaltensweisen wie das Sammeln von Körnern inklusive.

Einfach mal ein bisschen drüber schlau machen, diese Art ist echt supi. Kommt von den kanarischen Inseln.

MfG



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#13 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Forces » 3. April 2010, 11:15

Pitri hat geschrieben:Hallo zusammen,

mich interessieren Ameisen, die

1.) robust sind (also gut von Einsteigern gehalten werden können)
und
2.) keine Winterruhe halten.

Von allen Arten, die diese Bedingungen erfüllen, wüsste ich gerne die zwei Größten. :)


Du musst dich entscheiden Exoten sind Einsteigern eher nicht zu empfehlen!
Lasius niger wäre doch was!



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Der_weise_Weise
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#14 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Der_weise_Weise » 3. April 2010, 11:23

Ich bin hier auch noch relativ neu und möchte im Sommer mit Laius niger anfangen.
Ich würde dir wie alle anderen auch empfehlen mit einheimischen Arten anzufangen. Wenn du jetzt nicht gerade Freunde oder Verwandte auf anderen Kontinenten hast können Exoten extrem teuer werden. Zu den Startkosten kommen bei Exoten eigentlich immer noch während der Haltung Nebenkosten dazu.
Ließ dir mal Haltungsberichte von Exoten durch und du wirst die Mühe dahinter erkennen.
Wenn du große Ameisen willst dann nimm eine Camponotus.
Meine Empfelung!


Wie kommt eine Ameise über den Fluss? Sie nimmt das A weg und fliegt drüber! :clown:

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Clypeus
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#15 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Clypeus » 3. April 2010, 13:04

"Es ist zwar so, dass ich noch keine Ameisen gehalten habe, aber ich gehöre nicht zu denen, die sich mal schnell Tiere kaufen, sondern ich informiere mich vorher genau."

Mit anderen Worten- die "Einsteiger-fangen-mit-einheimischen-Arten-an"- Regelung gibt es nur, weil wir befürchten, dass Einsteiger sich sowieso nicht über die Ameisen informieren, die sie zu halten gedenken und daher besser mit Einheimischen anfangen sollen? :confused:



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Streaker87
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#16 AW: Große Ameisenart für Einsteiger

Beitrag von Streaker87 » 3. April 2010, 14:01

Hallo!
Will mich auch mal zu diesem Thema rechtfertigen! ;)

Ich...
- bin schon älter!
- bin seit 2005 in diesem Forum!
- habe mich umfangreich informiert!
- interessiere mich schon seit jeher für Krabbelviecher!
- habe jahrelang Fische gehalten und gezüchtet!
- bin Student der Biologie!
- lasse mir von keinem etwas auf die Nase binden!
- bin sowohl von einheimischen als auch exotischen Arten fasziniert!
- halte dennoch Lasius niger. ^^

So, der letzte Punkt war enorm wichtig ;)




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