Dass man die aufhellende Wirkung von Waserstoffperoxid (H2O2) nicht erst seit den Blondinenwitzen kennt, dĂŒrfte allgemein bekannt sein. Dass man dieses Mittel in der Mikroskopie beispielsweise zum Aufhellen von
Jetzt hat aber der damalige Doktorand Marcus StĂŒben (Uni WĂŒrzburg) am 13.11.2008 ineiner Pressemiteilung der Uni sowie in den "Myrmecolocical News" (12; 15-21, 2008) am Beispiel eines "mayor workers" von Pachycondyla analis gezeigt, wie es ihm gelang, dieses Tier durch 14-tĂ€giges Einlegen in 35%igem Wasserstoffperoxyd völlig durchsichtig zu machen.
Aber fĂŒr eine Tageszeitig, die etwas auf sich hĂ€lt (z.B. Netzeitung), genĂŒgte natĂŒrlich der profane Titel "Ameisen durchsichtig gemacht", wie er in StĂŒbens Pressemitteilung gewĂ€hlt wurde, ĂŒberhaupt nicht. Da musste schon ein "zĂŒnftigerer" Titel her: "Forscher ziehen Ameisen die *RĂŒstung* aus".
Reisserischer, oder ? Nur stimmt's leider nicht ganz mit dem Ausziehen. Die ChitinhĂŒlle hat das PrĂ€parat, durchsichtig zwar, immer noch an
Bis die Tage . . .
Ryk