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Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

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Braddock
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#9 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von Braddock » 10. Mai 2010, 10:43

Also 30°C kannste ihnen im Sommer mal anbieten, aber momentan reicht Zimmertemperatur vollkommen aus. Luftfeuchtigkeit von 40-60 ist ok. Haben sie denn eine Wasserquelle im Formi?

Honigwasser auf einem Wattepet? Da ist das ganze Wasser aus dem Honig aber gleich im Wattepet und der Honig wird fest und kann nicht mehr so einfach aufgenommen werden. Ich wĂŒrde ihnen das Honigwasser in einem UhrenschĂ€lchen oder auf einem StĂŒckchen Alufolie anbieten.

@donbilbo: Also meine nehmen wie schon geschrieben auch keine Heimchen an und ich habe die Heimchen seit einer Woche mit Wasser und Futter versorgt.

MfG Braddock


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Jacky
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#10 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von Jacky » 10. Mai 2010, 11:40

25-30 Grad sind durchaus im Rahmen, diese Art ist sehr thermophil und lagert die Brut immer an der wĂ€rmsten Stelle. Selbst wenn eine Stelle im Nest ĂŒber 30 oder sogar an die 40 Grad erreicht schrecken sie nicht zurĂŒck und schleppen die Brut eifrig dort hin (eigene Erfahrung). In ihrem Verbreitungsgebiet sind im Sommer 35 Grad im Schatten keine Seltenheit, ich nehme mal an das sie auch dann die Brut unter aufgeheizten Steinen lagern wo es mit Sicherheit eine relativ hohe Temperatur erreicht.
Das Nest kann ziemlich trocken gehalten werden allerdings muß immer frisches Wasser in NestnĂ€he zur VerfĂŒgung stehen. Honig/Zuckerwasser sollte wie schon erwĂ€hnt in einem kleinen SchĂ€lchen angeboten und alle 2 Tage erneuert werden. Zuckerwasser wird mehr favorisiert als Honig, wobei ich aus einer Mischung von beiden gute Erfolge erfahren habe.

Da es noch eine sehr kleine GrĂŒnderkolonie ist werden sie grĂ¶ĂŸere Futtertiere liegen lassen, zumindest war das bei meinen so, deshalb versuche es mal mit kleinen Insekten wie Fruchtfliegen, Mini Grillen usw.

LG, Jacky



XXXGarrettXXX
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#11 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von XXXGarrettXXX » 10. Mai 2010, 12:07

Das Watteped wird stĂ€ndig feucht gehalten, das habe ich gemacht weil eben honig in nem schĂ€lchen sehr schnell ausgetrocknet ist. Die 30 Grad sind natĂŒrlich nicht im Nest sondern an der OberflĂ€che, ich hab auch schon beobachtet wie die Eier einfach in die Arena gelegt wurden direkt unter den Spot, dort sind sie dann auch liegengeblieben bis heut. Die Ameisen haben ein WasserschĂ€lchen was ebenfalls mit Watte ausgelegt ist und tĂ€glich bewĂ€ssert wird.

Mal noch ne Frage, ich habe es jetz ne Zeitlang mit so Futterflocken versucht, die wurden laut Shop als Ameisenfutter verkauft. Das is son zeug aus Getreide, Fischerzeugnis, Planzliches Eiweis, Krebstiere und son Zeug halt. Kennt das jemand? Als die Arbeiterinnen noch lebten hab ich ab und zu eine drann gesehn, aber weil die ja meiner damaligen Kenntnis nach kein Trockenes Futter nehmen hab ichs wieder entfernt. Hat jemand damit Erfahrung und kann es empfehlen?

Mfg



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Raimund
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#12 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von Raimund » 10. Mai 2010, 13:53

XXXGarrettXXX hat geschrieben: Das is son zeug aus Getreide, Fischerzeugnis, Planzliches Eiweis, Krebstiere und son Zeug halt.

Klingt nach Zierfischfutter. Habe sowas auch mal ausprobiert (nicht von Antstore) und muss sagen, das ich damit nicht sehr zufrieden war. Hab 3/4 der Dose letztendlich verschenkt.

Habe es allerdings nur Myrmica rubra angeboten, welche davon jedoch garnicht begeistert waren, sodass das am Ende auf ihrem "Friedhof" lag...
Außerdem stinkt das Zeug, besonders bei höheren Temperaturen. -> fischig

Ob das bei deinem Angebot genauso ist, wirst du wohl ausprobieren mĂŒssen. Man kann nicht pauschal sagen ob deine Ameisen es mögen oder nicht. Selbst innerhalb einer Art gibt es Abweichungen.

Insgesamt halte ich aber von so Futterflocken und Ă€hnlichen Erzeugnissen recht wenig. Ich denke das man mit natĂŒrlicher ErnĂ€hrung wie Zucker, Honig und Insekten alles richtig macht.

Gruß Raimund



XXXGarrettXXX
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#13 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von XXXGarrettXXX » 10. Mai 2010, 15:47

ich muss ma noch kurz nen Einwurf machen zum Thema, ich habe soeben kleine Tierchen in der Arena bemerkt, sie sind ca 1-1,5 mm klein und lĂ€nglich hellbraun, sie bewegen sich recht schnell ohne zu springen. Ich schließe Milben einfach mal aus da ich diese kleiner einschĂ€tze. Nun meine Frage dazu, kennt jemand diese Tierchen und sind diese bedenklich? Könnten sie aufgrund Ihrer grĂ¶ĂŸe eine natĂŒrliche Eiweißquelle darstellen und sogar nĂŒtzlich sein?

Mfg



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Jacky
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#14 AW: Heimchen trocknet innerhalb einer Stunde aus

Beitrag von Jacky » 10. Mai 2010, 16:12

Dabei wird es sich wohl um StaublĂ€use handeln die in vielen trockenen Becken vorkommen. Sie sind eher nĂŒtzlich da sie Futterreste verwerten, als Futterquelle dienen sie kaum weil sie einfach zu klein und zu schnell sind. Ich konnte zwar schon beobachten das meine Camponotus gelegentlich nach ihnen schnappen aber das sie sie erwischen konnte ich noch nicht sehen.

LG, Jacky



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