GizZm0's erstes Formicarium :D
- GizZm0
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#1 GizZm0's erstes Formicarium :D
Hallo an alle,
ich habe, wie auch meine kleinen Freunde eine Winterpause gemacht und nun bin ich wieder bei euch im Forum zurĂŒck!
Gleich mit den ersten Bildern von meinem ersten Ytong-Nest.
DafĂŒr habe ich 2 Ytongsteine mit Aquariensilikon zusammengeklebt und bearbeitet, ein Loch fĂŒr die Befeuchtung gebohrt, alles mit Gibs angemalt.
Jetzt sieht die Sache schon sehr fein aus - auch meine Kunststoffscheiben hab ich schon geschnitten. Jetzt fehlt noch Sand, um die Kammern zu verschlieĂen und dann werden die Scheiben mit Silikon angeklebt.
Jetzt bin ich noch am ĂŒberlegen, was denn der geeignete Untergrund wĂ€re.
Ich möchte einen Schönen Ăbergang zwischen Stein und Untergrund haben. Den Stein also einbetten in Sand? Habe bloĂ Angst, dass die Kleinen sich eingraben. Wie ist es mit trockenem feinen Sand? das mĂŒsste doch gehen, oder?
Hier die ersten Bilder
ich habe, wie auch meine kleinen Freunde eine Winterpause gemacht und nun bin ich wieder bei euch im Forum zurĂŒck!
Gleich mit den ersten Bildern von meinem ersten Ytong-Nest.
DafĂŒr habe ich 2 Ytongsteine mit Aquariensilikon zusammengeklebt und bearbeitet, ein Loch fĂŒr die Befeuchtung gebohrt, alles mit Gibs angemalt.
Jetzt sieht die Sache schon sehr fein aus - auch meine Kunststoffscheiben hab ich schon geschnitten. Jetzt fehlt noch Sand, um die Kammern zu verschlieĂen und dann werden die Scheiben mit Silikon angeklebt.
Jetzt bin ich noch am ĂŒberlegen, was denn der geeignete Untergrund wĂ€re.
Ich möchte einen Schönen Ăbergang zwischen Stein und Untergrund haben. Den Stein also einbetten in Sand? Habe bloĂ Angst, dass die Kleinen sich eingraben. Wie ist es mit trockenem feinen Sand? das mĂŒsste doch gehen, oder?
Hier die ersten Bilder
- Fabienne
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#2 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Hallo,
Das Problem ist vielmehr, dass der Ytong Feuchtigkeit an den Sand abgibt. Daher hast du die folgenden Möglichkeiten:
1. Du setzt den Ytong auf eine Plexiglasscheibe mit der selben BodenflÀche wie der Ytong. Die PlexiglasflÀche mit dem Ytong darf aber nur auf dem Sand stehen, so dass der Ytong nicht mit dem Sand in Kontakt kommt (keine Einbettung)
2. Styrodur-/Styroporfuss auf den Du das Nest stellst. Diesen kannst Du mit FlieĂenkeber und anschlieĂend mit Harz ĂŒberarbeiten (Den FlieĂenkleber bzw. das Styrodur kann man vorab auch bemalen) Auf den nassen Harz kannst Du auch etwas Sand streuen, wodurch es eben realistischer aussieht, jedoch sollte auch hier der gestreute Sand keinen Kontakt zum Ytong haben (Felsen Landschaft die in den Sand eingebettet ist aber nicht das Nest selbst)
3. Du bestreichst die Unterkante und BodenflÀche des Ytongs mit Harz, so dass der Stein an sich keinen Kontakt zum Sand haben kann. (Wohl beste Möglichkeit, da Du hier das Nest wirklich einbetten kannst in den Sand)
4. Du stellst den Ytong auf ein Kiesbett, Allerdings könnte hier das Problem entstehen, dass sie eine LĂŒcke finden zwischen Kies und Ytong und sich dort einnisten. (Ist möglich einzubetten, allerdings wird das wahrscheinlich optisch nicht so der Hingucker)
Das Problem ist vielmehr, dass der Ytong Feuchtigkeit an den Sand abgibt. Daher hast du die folgenden Möglichkeiten:
1. Du setzt den Ytong auf eine Plexiglasscheibe mit der selben BodenflÀche wie der Ytong. Die PlexiglasflÀche mit dem Ytong darf aber nur auf dem Sand stehen, so dass der Ytong nicht mit dem Sand in Kontakt kommt (keine Einbettung)
2. Styrodur-/Styroporfuss auf den Du das Nest stellst. Diesen kannst Du mit FlieĂenkeber und anschlieĂend mit Harz ĂŒberarbeiten (Den FlieĂenkleber bzw. das Styrodur kann man vorab auch bemalen) Auf den nassen Harz kannst Du auch etwas Sand streuen, wodurch es eben realistischer aussieht, jedoch sollte auch hier der gestreute Sand keinen Kontakt zum Ytong haben (Felsen Landschaft die in den Sand eingebettet ist aber nicht das Nest selbst)
3. Du bestreichst die Unterkante und BodenflÀche des Ytongs mit Harz, so dass der Stein an sich keinen Kontakt zum Sand haben kann. (Wohl beste Möglichkeit, da Du hier das Nest wirklich einbetten kannst in den Sand)
4. Du stellst den Ytong auf ein Kiesbett, Allerdings könnte hier das Problem entstehen, dass sie eine LĂŒcke finden zwischen Kies und Ytong und sich dort einnisten. (Ist möglich einzubetten, allerdings wird das wahrscheinlich optisch nicht so der Hingucker)
Signatur geÀndert weil die davor von mancher Person nicht als Spass angesehen wurde
Falls ich wen damit angegriffen habe ich meine nie etwas böse!
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- GizZm0
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#3 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Vielen Dank Fabienne fĂŒr die vielen VorschlĂ€ge!
Habe mich fĂŒr das Harz entschieden und die betroffenen Stellen versiegelt.
Wie lange dauert das Durchtrocknen?
Liebe GrĂŒĂe
der Gizzm0
Habe mich fĂŒr das Harz entschieden und die betroffenen Stellen versiegelt.
Wie lange dauert das Durchtrocknen?
Liebe GrĂŒĂe
der Gizzm0
- GizZm0
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#4 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Gut, das Durchtrocknen war ne komische und klebrige Angelegenheit ^^
Ich hatte den Ytong ĂŒber Nacht trocknen lassen trotzdem waren einige Stellen noch feucht und klebrig. Die Mischung mit dem HĂ€rtner war eigentlich ausreichend. Wahrscheinlich war einfach zu viel Harz aufgetragen. Ich hab also die noch feuchten Stellen mit einem Fön erhitzt und mit Papier den ĂŒberschĂŒssigen Rest "abgewischt" - was bei so einer honigĂ€hnlichen Konsistenz ein SpaĂ war. Naja probiern geht ĂŒber studieren und so hat das dann auch prima geklappt.
Ytong rein, Sand rein, schön verteilen, dann konnten meine Lasius niger endlich einziehen und sie haben sich auch gleich hungrig auf den Honig gestĂŒrzt:)
Das PTFE als Ausbruchsschutz hat sich sehr bewĂ€hrt bisher, nur das Auftragen is nicht so bequem. AuĂerdem war es schwer die Schicht beim weiteren Einbau nicht zu beschĂ€digen. An den Ecken des Glasbeckens habe ich zusĂ€tzlich Talkum verteilt, damit die kleinen nicht doch noch ein Weg ĂŒber die Silikonreste nach drauĂen finden.
So siehts ersteinmal aus. Es folgen noch ein paar Dekoelemente aber das wird schrittweise gemacht. Ersteinmal bin ich froh nach der ganzen Arbeit meine Brunhilde so zufrieden und satt auf derBrut hocken zu sehen
naja mal sehen wann sie dann umziehen... viell erst nÀchstes Jahr ^^
Ich hatte den Ytong ĂŒber Nacht trocknen lassen trotzdem waren einige Stellen noch feucht und klebrig. Die Mischung mit dem HĂ€rtner war eigentlich ausreichend. Wahrscheinlich war einfach zu viel Harz aufgetragen. Ich hab also die noch feuchten Stellen mit einem Fön erhitzt und mit Papier den ĂŒberschĂŒssigen Rest "abgewischt" - was bei so einer honigĂ€hnlichen Konsistenz ein SpaĂ war. Naja probiern geht ĂŒber studieren und so hat das dann auch prima geklappt.
Ytong rein, Sand rein, schön verteilen, dann konnten meine Lasius niger endlich einziehen und sie haben sich auch gleich hungrig auf den Honig gestĂŒrzt:)
Das PTFE als Ausbruchsschutz hat sich sehr bewĂ€hrt bisher, nur das Auftragen is nicht so bequem. AuĂerdem war es schwer die Schicht beim weiteren Einbau nicht zu beschĂ€digen. An den Ecken des Glasbeckens habe ich zusĂ€tzlich Talkum verteilt, damit die kleinen nicht doch noch ein Weg ĂŒber die Silikonreste nach drauĂen finden.
So siehts ersteinmal aus. Es folgen noch ein paar Dekoelemente aber das wird schrittweise gemacht. Ersteinmal bin ich froh nach der ganzen Arbeit meine Brunhilde so zufrieden und satt auf der
naja mal sehen wann sie dann umziehen... viell erst nÀchstes Jahr ^^
- Fabienne
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#5 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Hallo,
der Sand (auf dem 1. Bild) sieht schwer begehbar fĂŒr kleine Lasius niger Ameisen aus. Vielleicht solltest Du die oberste Schicht mit Wasser kurz ansprĂŒhen, sodass dieser zusammenklebt. Das erleichtert das krabbeln auf dem Sand enorm.
der Sand (auf dem 1. Bild) sieht schwer begehbar fĂŒr kleine Lasius niger Ameisen aus. Vielleicht solltest Du die oberste Schicht mit Wasser kurz ansprĂŒhen, sodass dieser zusammenklebt. Das erleichtert das krabbeln auf dem Sand enorm.
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Falls ich wen damit angegriffen habe ich meine nie etwas böse!
Falls ich wen damit angegriffen habe ich meine nie etwas böse!
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#6 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Hi!
Der Sand sieht stark nach Vogelsand aus - hoffentlich ist es keiner, die sind (siehe Berichte hier im Forum) oft mit Giftstoffen versetzt, wie eben z.B. Insektiziden.
Die Tiere laufen darauf extrem schlecht. Abhilfe schafft gröberer Sand (Sandkistensand?) oder anfeuchten, damit er verklumpt / die OberflÀche etwas anhÀrtet
lg,
- G
Der Sand sieht stark nach Vogelsand aus - hoffentlich ist es keiner, die sind (siehe Berichte hier im Forum) oft mit Giftstoffen versetzt, wie eben z.B. Insektiziden.
Die Tiere laufen darauf extrem schlecht. Abhilfe schafft gröberer Sand (Sandkistensand?) oder anfeuchten, damit er verklumpt / die OberflÀche etwas anhÀrtet
lg,
- G
- GizZm0
- Halter
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#7 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Nein keine Angst, ist kein Volgelsand:) Ist normaler Aquariensand. (hab mich doch informiert
Ja, hatte auch erst Angst, dass er zu fein sein könnte, aber bisher krabbeln sie prĂ€chtig und schnell. Ich werd das mit dem AnsprĂŒhen aber trotzdem mal ausprobieren.
Ja, hatte auch erst Angst, dass er zu fein sein könnte, aber bisher krabbeln sie prĂ€chtig und schnell. Ich werd das mit dem AnsprĂŒhen aber trotzdem mal ausprobieren.
- lordalexalex
- Halter
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#8 AW: GizZm0's erstes Formicarium :D
Vorsichtig...wenn der Sand dann zu lange austrocknet, dann graben sich die Ameisen drinn ein..(ist gerade mir passiert..)
Freue mich auf gute Bewertungen
Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
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Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
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