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Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

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Cictani
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#9 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von Cictani » 14. Mai 2010, 23:48



Der KlĂĽgere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begrĂĽndet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach

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Boro
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#10 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von Boro » 15. Mai 2010, 09:35

Kann mir irgendjemand erklären, was die beiden Links von Cictani mit unserem Thema zu tun haben?
1.Ein junger Mann, der mit sichtbarem Ekel lebende Maden verspeist.
2.Der Hinweis, dass Parasiten in ganz seltenen Fällen auch Verwendung in der Medizin finden können.

L.G.Boro



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slipher
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#11 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von slipher » 15. Mai 2010, 09:53

Naja, der Nutzen in der Medizin ist schon etwas größer.
Ich weis nicht genau ob es Parasiten sind, jedoch werden zum Beispiel oft MAden an nekrotisches Gewebe angesetzt um dieses sauber abzufressen.
Diese Präzision könnte kein Mensch vollbringen, da sich diese Art nur von nekrotischen(toten) Gewebe ernährt.
Ich weis nur wie gesagt net ob das Parasiten sind.

JEdenfalls kann ich definitiv bestätigen, das die Benutzung dieser mittlerweile Gang und Gebe in vielen deutschen Krankenhäusern ist.



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M_K
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#12 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von M_K » 15. Mai 2010, 10:34

@Cictani: Auch wenn sich noch keine Parasiten von exotischen Ameisen ausgebreitet haben, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, und davon möchte Merkur uns warnen. Die Problematik ist genau die, dass, weil noch nie etwas gröberes passierte, die Ameisenhalter dazu neigen, unvorsichtig zu werden.

Es geht ja auch nicht um das Volk, welches den Parasiten erliegt, sondern schlussendlich geht es um den "Schutz" des Ameisenhalters selbst.

Parasiten vom Spital kann man überhaupt nicht mit denen von wildlebenden Ameisen vergleichen. Jene im Spital wurden über Jahre getestet und für den Mensch unschädlich gezüchtet etc., die Parasiten der Ameisen sind aber grösstenteils unbekannt und können so auch nicht absehbare Folgen für den Menschen haben...



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M_K
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#13 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von M_K » 18. Mai 2010, 16:33

Maden als Wundensäuberer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Madentherapie

Hab mal ein bischen im Internet nach tierischen Helfern in der Medizin gesucht; neben dem Obigen Link habe ich noch einen anderen Text gefunden, bei dem u.a. von Parasiten ( Schweine-Peitschenwurm) als medizinische Helfer beschrieben werden.

http://www.focus.de/gesundheit/news/alternative-medizin-heilsame-parasiten_aid_212566.html


M.f.G.


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#14 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von Gast » 18. Mai 2010, 20:20

[font=Times New Roman]Jetzt fangt aber bitte nicht an, Parasiten als Allheilmittel anzupreisen![/font]

[font=Times New Roman]Was bisher in und an Ameisen an Parasiten und Krankheitserregern beobachtet wurde, ist samt und sonders schädlich bis tödlich für die Ameisen.[/font]
[font=Times New Roman]http://www.ameisenwiki.de/index.php/Krankheiten_Parasiten[/font]

[font=Times New Roman]Den paar menschlichen Parasiten, die inzwischen medizinische Bedeutung erlangt haben, stehen hunderte von schädlichen Arten gegenüber (denkt an Viren, Bakterien, Pilze, Milben und Zecken, Flöhe, Läuse, diverse Blutegel, andere Würmer, usw.).[/font]

[font=Times New Roman]Und vergesst nicht, dass die wenigen medizinisch eingesetzten Arten ihren Nutzen nur an bereits (schwer) kranken Menschen entfalten können. Für gesunde Menschen ist das alles unangenehm, eklig, im Fall der Peitschenwürmer sogar behandlungsbedürftig![/font]

[font=Times New Roman]Das erinnert mich fatal an jenen Store-Ableger, der vor ein paar Jahren für Formikarien angeblich nützliche Milben verkaufen wollte. Wie er die „nützlichen“ von den schädlichen Milben unterschieden hat, blieb sein Geheimnis. [/font]

[font=Times New Roman]mfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]



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nepos
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#15 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von nepos » 19. Mai 2010, 00:45

Das erinnert mich fatal an jenen Store-Ableger, der vor ein paar Jahren fĂĽr Formikarien angeblich nĂĽtzliche Milben verkaufen wollte. Wie er die „nĂĽtzlichen“ von den schädlichen Milben unterschieden hat, blieb sein Geheimnis.


Gibt es dafür nen Link? Würde das nämlich gern mal nachlesen.

Beste GrĂĽĂźe
nepos


Abhängigkeit hat die Tendenz, innere Verbiegung des Willens zu bewirken, sie erzeugt die Neigung zur Anbequemung, zur Liebedienerei. – So entspringt die sittliche Aufgabe: die innere Widerstandskraft auszubilden, die dem Wahren und Rechten dient und treu bleibt, ob es Gunst und Neigung, oder Ungunst und Mißachtung bringt.-Friedrich Paulsen

riverjack
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#16 AW: Parasiten gibt es (fast) ĂĽberall

Beitrag von riverjack » 19. Mai 2010, 11:37

Hallo Merkur, Hallo Nepos,
hierbei handelt es sich höchstwarscheinlich um die Raubmilben Hypoaspis aculeifer & Hypoaspis miles welche unter anderem auch zur Bekämpfung von Reptilien-Milben und Milbenbefall an einigen Wirbellosen schon Einsatz gefunden haben und sich als hilfreich erwiesen haben.

Da diese Milben aber auch andere Kleintiere nicht verschmähen, ist es unsicher, ob diese nicht auch für die Ameisenbrut gefährlich werden können.

Diese Milbenarten sind im Fachhandel als Reinkulturen erhältlich.
LG



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