So werde am Sonntag hier mal den Bericht weiterführen, was aus den Kolonien so wurde

Die Qualität der Bilder ist wirklich erschlagend, darf man fragen mit was du fotografierst? Auch das Grundstück ist toll, wenn es dort Ameisenhaufen gibt.

Ich habe mit einem Förster in der Dahlener Heide gesprochen, der nur noch sehr wenige Nester in seinem Revier kannte (unter 5)
Ausgesprochen traurig, aber über 50 Jahre Kiefer-und Fichtenmonokultur gehen eben nicht unverändert an Fauna und Flora vorbei, den Genossen sei dank :-(

Hallo Fabienne!
Wirklich sehr schöne Bilder!
Womit fotografierst du, wenn man fragen darf (Objektiv)?

LG Hoffer.

Nicht nur den Genossen sei Dank! Vor allem im alpinen Teil Österreichs hat man durch viele Jahrzehnte nur reine Fichten-Monokulturen aufgeforstet. Dem Profit sei Dank, denn die Fichte ist das am schnellsten wachsende Bauholz. Die Eiche hat man schon im Mittelalter u. der Neuzeit vielerorts ausgerottet: Alle Schlösser und Burgen sowie herrschaftliche Gebäude geben davon Zeugnis.
Bei uns in Kärnten wurden noch am Beginn des vorigen Jahrhunderts im Buchenoptimum der Südalpen die Buchen geringelt, damit sie eingehen. Man hat sich nicht einmal die Mühe einer Schlägerung gemacht. Der Rest anderswo ging für den Bergbau drauf......
Stirbt die Artenvielfalt der Flora, folgt ein Rückgang der Artenvielfalt der Fauna.
Lernt der Mensch daraus?????
L.G.Boro

Canon EOS 500D und 100mm Macro Objektiv auch von Cannon Macro Lens EF 100 mm 1:2:8 L IS USM

Danke für die Info und die tollen Fotos!