GefĂŒttert wird mit Honigwasser und Insekten, vor allem MehlwĂŒrmern.
Meine Mehlwurmhaltung ist milbenfrei (wird mittels Binokular kontrolliert), und so werfe ich auch mal lebende MehlwĂŒrmer in die Arena.
Anders als man denken sollte, werden diese zwar rasch mit Bissen und SĂ€uresalven erlegt, aber dann nicht zerkleinert: Sie werden ĂŒber ein paar Stunden hinweg durchgekaut, austretender âSaftâ wird aufgeleckt, der Mehlwurm schrumpft und wird schlieĂlich unbeachtet liegen gelassen. â Adulte Ameisen können ja nur FlĂŒssiges in ihren Kropf schlucken.
Heute allerdings sah ich etwas MerkwĂŒrdiges: Eine kleinere Arbeiterin torkelte kopflos in der Arena herum, und an einem weitgehend ausgelutschten Mehlwurm hing der fehlende Kopf!
Bei stĂ€rkerer VergröĂerung (Bild) ist zuerkennen, dass sich dieser Kopf noch im Mehlwurm verbissen hat, dass die linke Antenne im Schaft durchgebissen ist und fehlt, und dass die rechte Antenne praktisch an derselben Stelle fast durchgebissen und scharf abgeknickt ist (durch die zwei Pfeile markiert).
Der Mehlwurm kann das nicht gewesen sein. Mein Verdacht ist, dass im Eifer des Jagdgefechts ein
Hat jemand von Euch auch schon mal so etwas gesehen?
MfG,
Merkur