(f)ANTastic hat geschrieben:Die Frage wurde nicht zu Drosophilamilben, sondern zu "Ameisenmilben" gestellt

Oha, danke für den Hinweis; da sind die Taufliegen mit mir durchgegangen!
Sofern der Befall der Ameisen gemeint ist, stimme ich dir zu.
Allerdings hatte ich auch schon Fälle von Befall (in den Gelenkhäuten saugend), wo die Milben einfach wieder verschwunden sind. Aber das führt hier deutlich zu weit...

Hy,

ich habe eine Frage:

wie lange dauert es, bis ein komplett nasses Gipsnest, trocken ist.?

greetz Alex

Bei mir dauert knapp eine Woche, bis das Nest mit den Massen 30*20 ganz ausgetrocknet ist.

Kommt auch auf die Verhältnisse an, in der Arena wird das Nest schwerer trocken.

LG Christian

Danke für die Info..

PS: Das Nest ist so nass, dass es kein Wasser mehr aufnehmen kann.

greetz Alex

die Drosophila-Milben sind in den allermeisten Fällen irgendwelche Futtermilben

und wie genau bekomme ich nu raus ob es sich bei mir in dem Zuchtansatz um Futtermilben oder um blutsaugende Killermilben handelt?

MfG Braddock

Braddock hat geschrieben:und wie genau bekomme ich nu raus ob es sich bei mir in dem Zuchtansatz um Futtermilben oder um blutsaugende Killermilben handelt?

Sobald die Milben gehäuft da auftreten wo es etwas abzustauben gibt (am, auf dem Futterteig/Formicarium: Futterreste, Müllhaufen...) würde ich erst einmal ihre Unschuld vermuten und einfach genauer hingucken, besonders solange sie sich nicht in besonderer Weise für die Fliegen oder im Formicarium für die Ameisen & deren Brut interessieren.
Wenn die Zucht weiterhin gut läuft, die Imagines nicht auffällig kurzlebig sind und die Milben sich explosionsartig vermehren , sind es mit großer Sicherheit Futtermilben.

Kurze Frage: Ist das Gift aus verfütterten Spinnen für die Ameisen nicht schädlich? Vor allem das warum würde ich gern erfahren!
Danke!

Blabbi hat geschrieben:Kurze Frage: Ist das Gift aus verfütterten Spinnen für die Ameisen nicht schädlich? Vor allem das warum würde ich gern erfahren!

Hallo,
sofern die Spinne keine Gelegenheit mehr zum Beißen hat, nein.
Die meisten Gifte entwickeln ihre Wirksamkeit nur dort wo sie hingehören; beim Spinnengift wäre das der Körperkreislauf des Insekts, injiziert in die Hämolymphe. Da die wirkenden Substanzen im Gift oft hochkomplexe Moleküle (Eiweiße z. B.) sind, gehen sie bei Aufnahme in den Verdauungstrakt den Weg alles Irdischen: Ihre (Gift)Funktion wird zerstört, sie werden verdaut und kommen hinten wieder raus.