Bei meiner Lasius cf. flavus
Ist das normal, das soviele Pygmäen schlüpfen?
Oder könnte es evtl. doch eine andere gelbe Lasius Art sein, die einfach kleiner ist?
Oder habe ich einfach mal wieder einen Knick in der Optik?
![Spin2 :spin2:](https://ameisenforum.de/images/smilies/spin2.gif)
Schildkroet hat geschrieben:Ich meine auch, dass sozialparasitäre Gynen ihren Brutbeginn nicht mit Pygmäen initiieren, sondern aufgrund der vorhandenen Ressourcen gleich mit Imagines beginnen.
Nicht unbedingt!!! Denn die ganz ausgewachsenen Arbeiter kommen erst bei einer großen Koloniegröße vor...wenn sich die Kolonie das Leisten kann, viele Ressurcen für nur eine einzelne Arbeiterin auszugeben.Wenn du bei einer Bevölkerung von ca. 50 Arbeiterinnen immer noch keine 3-4mm großen Arbeiterinnen erkennst, kann es sich wahrscheinlich um eine andere kleinere species handeln.
Auch Semiclaustrale gründende Gynen bringen bei großer Protein versorgung ausgewachsene Arbeiter zum Vorschein.Ich meine auch, dass sozialparasitäre Gynen ihren Brutbeginn nicht mit Pygmäen initiieren, sondern aufgrund der vorhandenen Ressourcen gleich mit Imagines beginnen.
Ich glaube, das bestimmt dieEine Nährstoffunterversorgung wurde als Ursache widerlegt, in dem man im Labor Eier koloniegründender Königinnen in Kontrollnester etablierter Nester einbrachte. Trotzdem die daraus entstehenden Larven optimal mit Nährstoffen versorgt wurden, entwickelten sie sich zu Pygmäenarbeiterinnen.
Wiseman hat geschrieben:Eine Nährstoffunterversorgung wurde als Ursache widerlegt, in dem man im Labor Eier koloniegründender Königinnen in Kontrollnester etablierter Kolonien einbrachte. Trotzdem die daraus entstehenden Larven optimal mit Nährstoffen versorgt wurden, entwickelten sie sich zu Pygmäenarbeiterinnen.
Schildkroet hat geschrieben:Ich vermute und meinte eher eine nährstoffbedingte Pygmäenbildung, welche durch die Gyne selbst gesteuert werden kann.