Thema im Praktikum war unter anderem: Erkennung von Nestgenossen & Kolonieduft und Erkennung von
Im Kurs wurden die
Ich bin auf diese Idee gekommen, nachdem ich häufiger gelesen habe, dass Halter ihre Ameisen mit Honig eingeschmiert haben um die Wahrscheinlichkeit einer Adoption zu erhöhen. Allerdings sollte man die Hexan-Behandlung nur bei größeren Kolonien durchführen, weil Arbeiterinnen geopfert werden müssen. Aber um eine große Kolonie zu retten, die ihre
Kurze Vorgehensweise, wobei ich darüber noch nicht informiert bin, ob das zu 100% klappt:
Eine Kolonie hat ihre
Danach lässt sich nur hoffen, dass die
Die
Auszüge aus dem Skript (stichpunktartig):
Ok, das Eindampfen etc. hat mich doch kurz etwas abgeschreckt, sollte aber soweit in der heimischen Küche machbar sein (Wikipedia: Hexan Siedepunkt ca. 69°C).Kolonieduft
I. Extraktion von Arbeiterinnen
- adulte Ameisen >5min im Gefrierfach betäuben
- in RG geben und mit Hexan bedecken
- 3 Arbeiterinnen pro Kolonie 10min baden
- Arbeiterinnen mit sauberer Pinzette (mit Hexan gereinigt) entnehmen
- Extrakt eindampfen lassen bis auf 50µl
- mit gereinigter Spritze (min. 5µl) auf Probanden (Dummy=Papierkugel, Ameise) tropfen und Lösungsmittel verdunsten lassen
Die einfachste Variante ist, das Reagenzglas einfach mehrere Minuten stehen zu lassen, bis das Lösungsmittel sich fast vollständig verflüchtigt hat (nicht einatmen!). Eine kontrolliertere, dass man das Reagenzglas im Wasserbad unter einem Abzug abdampft (bei ca. 70°C). Die letzte Variante sollte nur von solchen durchgeführt werden, die schon Erfahrung mit Labortätigkeiten gesammelt haben, dazu befülle man das Reagenzglas, wie oben beschrieben, 1-2cm mit Hexan und dampfe es mit einem herkömmlichen Feuerzeug ab *Hinweis2.
Ich dachte aber auch, dass man mehr als drei Arbeiterinnen hätte nehmen müssen. Über andere, leicht zugänglichere Lösungsmittel, lässt sich diskutieren (z.B. Ethanol, ...).
Zusätzlich könnte man z.B. noch c) eine koloniefremde (tote) Arbeiterin nehmen, damit man nicht mehrere Extrakte von unterschiedlichen Kolonien herstellen muss.II. Übertragung der Extrakte auf a) eine kolonieeigene TOTE Arbeiterin, b) eine Puppe
Soweit zum "Versuchsaufbau". Beobachtungen, die es zu notieren galt, sahen wie folgt aus:
*Hinweis1: Das Lösungsmittel sollte das Mesosoma nicht erreichen.Verhalten:
- Toleranz "0" (Antennieren, Putzen)
- Aggression "1" (Drohen mit offenen Mandibeln, Zucken mit dem Körper, Beißversuche, Säure versprühen)
*Hinweis2: Bitte ein Wasserbad verwenden und unterm Abzug arbeiten! (lies HIER)