Wollte Blaptica dubia nochmal unterstreichen. Meiner Meinung nach die perfekten Futtertiere. Man hat immer Tiere in allen GröĂen. Kann also auch kleine Schaben an GrĂŒnderkolonien verfĂŒttern.
Allerdings ist es bei vielen Ameisenarten ratsam die Schaben durchzuschneiden oder wenigstens anzuschneiden, damit die Ameisen leicht rankommen.
Vermehren tun sie dich Schaben super. Hier sieht man einen meiner 2 ZuchtbehÀlter, wie er 2009 aussah.
Hab die Tiere konstant bei 30 °C (tagsĂŒber) und 20-30°C(nachts, je nach Jahreszeit) gehalten und da vermehren sie sich echt gut. Spezielles Futter bekommen die Tierchen nicht, sonder einfach das, was in der KĂŒche ĂŒbrig bleibt. Die Futtertierzucht als lebende grĂŒne Tonne.
Als Boden nehm ich so etwas wie Kompost, Erde mit ordentlich organischen Resten drin. Da finden sie zur Not auch noch was zu Essen und er hÀlt die Feuchtigkeit gut.
So kann man die Tiere auch problemlos mal 2 Wochen alleine lassen.
Ofenfischchen hab ich nie gezĂŒchtet. Aber mal testweise ein paar von einem befreundeten Gecko-Halter mitgenommen. Reaktion von meiner (damals jungen) Lasius niger Kolonie war nicht ĂŒberragend. Hab sie danach jedenfalls nicht wieder verfĂŒttert.
Edit: auch wenn ich zu Stabschrecken direkt nichts sagen kann, so hab ich einige Male wandelnde BlĂ€tter verfĂŒttert. GröĂere Exemplare wurden dabei gerne angenommen und ausgehöhlt. An den kleinere ist allerdings (wohl Ă€hnlich wie bei Stabschrecken) nichts dran... die sind wirklich dĂŒnn. Und wurden dann teilweise auch von den Ameisen ignoriert.