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Heimchenzucht - Bodengrund und Futterangebot

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DermitderMeise
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#9 AW: Heimchenzucht - Bodengrund und Futterangebot

Beitrag von DermitderMeise » 22. Juli 2010, 14:45

Hallo!
Amano hat geschrieben:Sollte man das Trockenfutter für die ganz kleinen eigentlich auch etwas zerkleinern oder meistern die das von Anfang an Problemlos?

Das klappt von Anfang an - nur wird dir dann auffallen, dass die Tiere die Futterflocken durch die Gegend schleppen, weil ja nie genug für alle da ist. :D Daher würde ich entweder zu schwereren Kalibern raten wo sie etwas abknabbern müssen ooooder zu gemahlenen/zerdrückten Fischflocken.

[EDIT] Oh, ich seh grade mit dem reagenzglas hattest du in deinem ersten Beitrag schon geschrieben. Hab ich gestern total überlesen. *schäm*

War ja schon spät. :)

Was ich gestern noch vergessen habe: Soll die Zucht schneller in Gang kommen, ist es ratsam mehrere Generationen zu kaufen (z. B. mittel & klein), sonst dauert es gefühlt immer noch eine Ewigkeit bis es läuft. Wenn du nicht auf das Futter angewiesen bist - ok.
Bei mir haben alle unterschiedlichen Größen übrigens zusammen in einem Kasten gelebt, was auch ganz gut geklappt hat, sofern ich das beurteilen kann.

NIPIAN hat geschrieben:ich empfehle euch Gryllus assimilis (Steppengrille) anstelle von Acheta domesticus (Heimchen).

Jup - ich würde es sogar andersrum sagen: Bis auf die schnellere Generationsdauer spricht eigentlich nix für die Heimchen, evtl. noch die geringere Größe, die sich aber durch die Larven relativiert.
Jetzt sind wir schon drei, die dir zu Steppengrillen raten... :spin2: Naja, sobald du genug von dem andauernden Rumgehüpfte hast weißt du ja wie deine Wunschart heißt. :clap:



Amano
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#10 AW: Heimchenzucht - Bodengrund und Futterangebot

Beitrag von Amano » 22. Juli 2010, 19:23

Ich kann das mit den anderen Arten ja noch ausprobieren. Irgendwann sind meine ja verfüttert, wenn sie sich nicht schneller selbst fressen und dann kauf ich einfach nochmal diese Grillen. Eventuell täuschte da auch nur mein Eindruck. Wenn nichts zirpt ist es natürlich auch weitaus angenehmer und man hat mehr Möglichkeiten, wie man die Aufzuchtboxen in der Wohnung platzieren kann.


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#11 AW: Heimchenzucht - Bodengrund und Futterangebot

Beitrag von Amano » 8. August 2010, 13:41

Huhu!

Vor 4 Tagen hat dann jetzt endlich das große Schlüpfen angefangen. Dachte schon da tut sich nichts mehr und wollte den ganzen Versuch in den kommenden Tagen beenden, als ich da ein paar kleine Insekten entdeckt habe. Bei näherem Hinsehn hab ich dann festgestellt, dass es die ersten Microheimchen sind. :spin2:
Heute sind es unterdessen geschätze 100, welche alle am wärmsten Punkt im Becken sitzen. Und es schlüpfen immer und immer mehr. Gefühlt verdoppelte sich die Menge bisher täglich.
Hab direkt als ich sie entdeckt habe, ein mit Wasser getränktes Wattepad, Haferflocken, ein bisschen feingebröselte Proteinnahrung, plus 2 kleine Blätter Löwenzahn reingelegt.

Mache mir momentan doch glatt Gedanken, ob die Menge an Klorollen und Eierpappe die ich sammeln kann ausreicht. Glaube ich muss mal bei Bekannten schnorren. Für wie viele Heimschen reicht denn eine Box von ca. 25x38cm?


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