1. dürfte die besser Lösung sein, durch das Gewicht der Glasplatte wird das Dichtungsband auch etwas angedrückt, passt sich also den Unregelmäßigkeiten etwas an. Außerdem hast du etwas mehr Spielraum als bei der 2. Variante, wenn bei der das Band nicht ganz genau geklebt ist, hilft es nur wenig.

Ja, klingt logisch. Danke.
Werd dann mal Variante eins zusammenbasteln.

Kann es vorkommen, dass sofern Proteinmangel besteht, die jeweilige Kolonie eine Pygmäe als Futterquelle benutzt, statt des Eipackets?

Hallo Meister H.

Um was für eine Art handelt es sich, die du da hälst? Und wie groß ist die Kolonie?

Gruß Imilius

Camponotus ligniperdus. Die Kolonie war ursprünglich 5 Pygmäen stark, leider nur noch 4. Ich bot/biete jeden zweiten Tag eine neu gefangene Fliege,Heuschrecke o.ä an, sowie die Honigration auch regelmäßig erneuert wird.

Die Leiche des Opfers sieht zudem ziemlich "zerrupft" aus, sprich Antennen sowie Beine wurden vom Korpus zertrennt.

Tote Tiere werden meist wieder verwertet. Sollte es während der Gründungsphase an Nahrung mangeln, so bedient sich die Kolonie an die Brut. Jede Pygmäe ist für so eine kleine Kolonie unermesslich.
Ausgenommen die Pygmäe ist krank und hat ihren Zweck erfüllt. Bei Formica rufibarbis konnte ich beobachten wie 3-4 Arbeiterinnen sich an eine noch lebende Arbeiterin bedienten.

Ansonsten leidet die Brut darunter. Grund kann Nahrungsmangel oder auch Stress sein.

Wurde die Pygmäe von den übrigen Arbeiterinnen getötet?

Gruß Imilius

Das kann ich nicht beantworten, da ich die Kolonie in einem relativ selten benutzten Schrank deponiert habe und nur alle 2 Tage mal zum Futteranbieten,Bewässern und Ähnlichem reinschaue und dort die tote Pygmäe schon vorfand.

Dann musst du dir keine Sorgen machen, Meister H. Sowas kommt vor. Pygmäen haben keine große Lebenserwartung. Minor, Media und Major Arbeiterinnen sind robuster und leben länger. Sie werden bald deine Pygmäen ersetzen.

Gruß Imilius