Befeuchten der Farm?
#9 AW: Befeuchten der Farm?
[quote janhenning][font=Times New Roman]So, habe mir jetzt Gedanken gemacht und so sieht das Ergebnis aus: der eine schlauch der Farm geht zur Arena und zur Befeuchtung nehme man z.B. einen 4 mm großen Schlauch und führt ihn durch die 10 mm Öffnung, ein bisschen Watte ran oder evtl. Fliegengitter und so ist die Luft Zirkulation da.[/font][/QUOTE]
Hört sich machbar an, der Schlauch darf dabei aber nicht knicken, da sich sonst dort das Wasser staut.
Ich verwende ebenfalls 2 Erdfarmen, die beide schon seit 1 Jahr bewohnt sind. Ich habe zwar um hin und wieder den Deckel abnehmen zu können bei der Befüllung mit dem regulären Sand/lehm-Gemisch darauf geachtet, das ich sie nur bis max. 5 cm unter dem Deckel befülle und den obersten Streifen jeweils mit Parafinöl versehe, da die Wärme mittels Halogenlampe bei mir aber von oben kommt, haben die Ameisenkolonien noch mal extra bis zum Deckel hin Bodensubstrat angehäuft, was jetzt von ihnen als Sonnenbank für ihre Puppen und Larven genutzt wird.
Ich kann seit diesem Fühling bei beiden Erdfarmen, selbst wenn ich nur Wasser in den Bewässerungsschlauch einfüllen will, nicht mehr die Deckel öffnen, ohne das mir gleich die gefühlte halbe Kolonie aufgeregt entgegenkommt. Dieser Schlauch läßt sich leider auch nicht so verbiegen, als das ich ihn durch einen freien Anschluß hätte durchführen können.
Wenn mir die Farmen also als zu trocken erscheinen (erkennbar am fehlenden Kondenswasser in der Erdschicht), entferne ich dafür einfach den mit Temperatursensor bzw. den mit Watte verschlossenen freien Anschluß der jeweiligen Erdfarm und gieße vorsichtig mit einer Spritzflasche etwas Wasser auf die Oberfläche des Substrats, Die Feuchtigkeit sickert mit der Zeit auch bis runter in die Drainageschicht und verteilt sich so einigermaßen in der Farm. Der Stress für die Kolonie hält sich so auch überwiegend in Grenzen.
Schimmel hatte ich bisher noch nicht gehabt (trotz fehlender Luftzirkulation) und der Abfallhaufen hält sich auch noch in Grenzen bzw. wird von den Ameisen selber in der Arena entsorgt.
mfg
Hört sich machbar an, der Schlauch darf dabei aber nicht knicken, da sich sonst dort das Wasser staut.
Ich verwende ebenfalls 2 Erdfarmen, die beide schon seit 1 Jahr bewohnt sind. Ich habe zwar um hin und wieder den Deckel abnehmen zu können bei der Befüllung mit dem regulären Sand/lehm-Gemisch darauf geachtet, das ich sie nur bis max. 5 cm unter dem Deckel befülle und den obersten Streifen jeweils mit Parafinöl versehe, da die Wärme mittels Halogenlampe bei mir aber von oben kommt, haben die Ameisenkolonien noch mal extra bis zum Deckel hin Bodensubstrat angehäuft, was jetzt von ihnen als Sonnenbank für ihre Puppen und Larven genutzt wird.
Ich kann seit diesem Fühling bei beiden Erdfarmen, selbst wenn ich nur Wasser in den Bewässerungsschlauch einfüllen will, nicht mehr die Deckel öffnen, ohne das mir gleich die gefühlte halbe Kolonie aufgeregt entgegenkommt. Dieser Schlauch läßt sich leider auch nicht so verbiegen, als das ich ihn durch einen freien Anschluß hätte durchführen können.
Wenn mir die Farmen also als zu trocken erscheinen (erkennbar am fehlenden Kondenswasser in der Erdschicht), entferne ich dafür einfach den mit Temperatursensor bzw. den mit Watte verschlossenen freien Anschluß der jeweiligen Erdfarm und gieße vorsichtig mit einer Spritzflasche etwas Wasser auf die Oberfläche des Substrats, Die Feuchtigkeit sickert mit der Zeit auch bis runter in die Drainageschicht und verteilt sich so einigermaßen in der Farm. Der Stress für die Kolonie hält sich so auch überwiegend in Grenzen.
Schimmel hatte ich bisher noch nicht gehabt (trotz fehlender Luftzirkulation) und der Abfallhaufen hält sich auch noch in Grenzen bzw. wird von den Ameisen selber in der Arena entsorgt.
mfg
#10 AW: Befeuchten der Farm?
Der Genauigkeit halber möchte ich den 2. Satz in meinem zuvor geposteten Beitrag “Ich verwende ebenfalls 2 Erdfarmen, die beide schon seit 1 Jahr bewohnt sind.“ berichtigen:
Beide Farmen sind seit 1 Jahr an ein jeweiliges Terrarium angeschlossen und werden seitdem auch von mir entsprechend befeuchtet. Die von mir gehaltenen Ameisenkolonien (M. barbarus und C. cruentatus) lebten aber noch bis März diesen Jahres in ihren in der Arena befindlichen Gründungs-Rg`s und sind erst zu diesem Zeitpunkt samtBrut und Gyne in die 2 Erdfarmen eingezogen, wo sie alsbald damit begannen, wie schon von mir beschrieben, in die Höhe zu bauen. Die Kolonien haben natürlich trotzdem auch Gänge bzw. Hohlräume in tieferen Bereichen angelegt. Bis vor 5 Monaten wurden die Erdfarmen von den Ameisen also nur erkundet.
Sry & mfG
Beide Farmen sind seit 1 Jahr an ein jeweiliges Terrarium angeschlossen und werden seitdem auch von mir entsprechend befeuchtet. Die von mir gehaltenen Ameisenkolonien (M. barbarus und C. cruentatus) lebten aber noch bis März diesen Jahres in ihren in der Arena befindlichen Gründungs-Rg`s und sind erst zu diesem Zeitpunkt samt
Sry & mfG
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#11 AW: Befeuchten der Farm?
man könnte auch unten in der Seramis/granulatschicht ein Loch in die Farm bohren mit einem Glasbohrer und evtl. als Ausbruchsschutz eine Gaze drüberkleben. Dann kann man direkt unten befüllen/nachfüllen.