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Sommersonne (Vol.2)
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Was guckt ihr? Ist alles MEINS, nur MEINS!
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... oder nicht? Würde ich diese Berichte schreiben wenn ich das alles nicht mit euch teilen wollen würde?
Für mich ganz klarer Fall, die Schönheit der Natur gehört allen!

Und hab ich euch nicht versprochen, die Tage sehen wir uns wieder, mit noch mehr Photos von noch mehr Arten?
Nun, hier ist er, ein weiterer Bericht mit Photos die hoffentlich meine Freude an der Vielfalt der Natur zumindest annähernd zeigen können!
Auch hier wieder würde ich mich über Bestimmungen eurerseits sehr freuen, wenn kein genauer Name angegeben wurde!
Wünsche euch viel Spaß!

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Relativ selten bei mir in der Gegend:
Formica rufibarbis

Sie besiedelt ähnliche Habitate wie Formica cunicularia, bevorzugt aber trockenere und wärmere Standorte als diese.

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Und an solchen Orten kann man auch diese unscheinbaren Insekten finden:
Diverse unbestimmte Ödlandschrecken

Könnten aber auch alle zur selben Art gehören? ^^

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Praktisch überall und in Unterschiedlichsten Farben und Formen zu finden:
Diverse unbestimmte Käfer & Asiatischer Marienkäfer

Der asiatische Marienkäfer entwickelt sich auch im Garten meiner Eltern zu einer richtigen Plage, dieses Jahr besonders schlimm.

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Keine Plage, sondern hier bei mir sogar Gefährdet:
Myrmica sabuleti

Und doch noch eine der häufigeren Myrmica-Arten!

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Als stark gefährdet wird diese Urameise eingestuft:
Ponera coarctata

Der erste und bisher einzige Fund dieser Art meinerseits, und wie so oft ein reiner Zufallsfund bei der Gartenarbeit (kurz für ein Photo ausgeliehen).

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Bei Urameisen wird die nahe Verwandtschaft der Ameisen mit diesen Insekten sofort ersichtlich:
Diverse unbestimmte Wespen

Auch hier würde es mich reizen mich mehr mit deren Taxonomie zu beschäftigen.

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Andere Insekten können auch ähnlich wie Wespen aussehen, sind aber nicht nahe mit ihnen verwandt:
Diverse unbestimmte Schnaken

Erstaunlich, wie sich auch hier eine enorme Artenvielfalt auftut, wenn man nur genau hinsieht.

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Selbiges gilt für die Ordnung der Schmetterlinge ([/SIZE]Lepidoptera):
Blutströpfchen, Wespenglasflügler, Kohlweißling

Aber die Schmetterlinge sind nicht unbedingt mein Interessensgebiet, eher das meines Bruders.

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Aber jetzt wieder zu meiner Leidenschaft, die Ameisen. Insbesondere diese Art gehört zu meinen Lieblingen:
Manica rubida

Nahrungsabfälle werden von ihr in Unterirdischen Abfallkammern entsorgt. Aber tote Artgenossinnen landen weit weg vom Nest auf offenen Haufen.

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Häufig in der direkten Nachbarschaft von Manica rubida findet sich in meinen Beobachtungsgebieten diese Art:
Formica sanguinea

Warum auch immer, die Kolonie auf dem ersten Bild hat ihr Nest mit Flugsamen vom Huflattich geschmückt.

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Schmucklos, dafür gut getarnt sind diese Reptilien und Amphibien:
Zauneidechse, Grasfrosch, unbestimmte Molchlarve

Sowohl bei Amphibien als auch Reptilien hat die letzten Jahre in meiner Heimatgegend ein starker Rückgang stattgefunden.

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Nicht getarnt und nicht gefährdet, dennoch bekomm ich sie selten zu Gesicht:
Camponotus cf. herculeanus

Die Färbung allein ist bei Arbeiterinnen von Camponotus herculeanus und Camponotus ligniperdus übrigens KEIN sicheres Unterscheidungsmerkmal. Einzig Gynen dieser 2 Arten lassen sich dadurch sicher unterscheiden.

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Und auch dieser Beitrag ist nun zu Ende...
Wenn ich noch mehr Bilder finde...
Müsst nicht überrascht sein...
Stell ich sie euch rein...
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Als kleines Dankeschön für die vielen netten Kommentare und Bewertungen ein kleiner Zwischenbericht! Viel Spaß!


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Sternenhimmel
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[size=84] [size=75](Bitte auf das Bild klicken und in maximaler Größe betrachten um auch ja alle Sternchen sehen zu können [/SIZE][/SIZE]:))

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[size=84] Der wohl schönste Sternenhimmel den sich ein Ameisenfreund nur vorstellen kann...[/SIZE]
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[size=84]Aber momentmal, Sterne am Tag? Wie geht denn das?[/SIZE]
Manch einer wird es schon ahnen, dass sind ja gar keine richtigen Sterne...

Das hier ist der Verursacher:


Hunderte, tausende Lasius niger - Gynen und wohl noch mehr Männchen, vereint in einem riesigen Schwarmflug.
Und nach getaner Arbeit (Begattung in der Luft) regnen sie regelrecht auf die Erde nieder.

Dort angekommen wird sich schnellstmöglich von den nun nutzlosen und störenden Flügeln befreit:


Und wenn auch das erledigt ist, fehlt nur noch ein guter Ort zum Einbuddeln:


Aber nicht alle schaffen es bis dahin, viele Fressfeinde nutzen die Gunst der Stunde um reichlich Beute zu machen:


Und auch die, die es schaffen, werden nicht alle durchkommen, die Welt ist nunmal gefährlich! Aber Manche werden erfolgreich eine Kolonie gründen und in ein paar Jahren ihre Nachkommen auch wieder auf die Reise, den Schwarmflug, schicken!
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