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Lasius niger - Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Lasius
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bettwurst
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#41 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 21. Februar 2010, 16:17

21.02.2010: Happy new year!!!

Ich hab es getan. Ich bin schuldig im Sinne der Anklage. Aber man kann im Vergleich kein kleines Kind in einen Raum mit einem großen roten leuchtenden Knopf sperren und dem Kind sagen, dass es da nicht drauf drücken soll...

Ja, ich habe es getan. Ich habe die Kolonie frühzeitig (vor ca 9 Tagen) aus der Winterruhe geholt. Konnts einfach nicht mehr abwarten, da ich kurz vorher in einen regelrechten Bastelwahn geriet und mehrere Nester bastelte, wovon nun nur zwei zum Einsatz kamen. Dazu aber mehr in den nächsten Tagen, da es hier einen großen Umbruch bzgl der Haltungsbedingungen gab und dies etwas Zeit kostet, dies zu dokumentieren.
Ich hab aber wie immer Bilder in beschi..äähhh..eidener Qualität gemacht um wenigstens einen Eindruck zu vermitteln, wie es jetzt aussieht. Dazu aber später mehr. Erstmal das theoretische.

Wie im letzten Jahr angekündigt, werde ich das Acrylnest trotz des Erfolgs in der Praxis nun aufgrund von Hässlichkeit entfernen. Es sah mir einfach zu steril, zu laborhaft aus. Und wenn meine Meisen schon natürliches Futter (kein Jelly ect) bekommen, sollense auch in etwas natürlicheren Nestern leben. Bilder des Acrylnestes könnt ihr ja den vorherigen Posts entnehmen. Wie gesagt, ist dies in der Praxis super gewesen... aber das optische ging gar nicht....

Zu den neuen Ytongnestern gibts in den nächsten Tagen mehr, da erklärender Weise mehr Text hin muss als ich jetzt Lust habe zu schreiben. Damit hänge ich meines Berichtes der Echtzeit etwas hinterher, aber das sollte kein Problem darstellen.

So long... euer Bettwurst .oO(hört sich irgendwie komisch an, aber ich bin keine w^^)


Hier ist der passende Diskussionsthread dazu...
Kurzer Baubericht meines Acryl-Nestes

Die Camponotus-Kolonie befindet sich übrigens noch im Kühlschrank. Die kriegen ím übrigen auch noch ein hübscheren Nest. Vielleicht traue ich mich auch mal an Holz ran.


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#42 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 4. März 2010, 12:01

Als kleines Update mal ein paar aktuelle Bilder per Webcam von meiner Kolonie. Wie gewohnt in schlechter Qualität^^.
Der Umzug vom Acrylnest in den neuen Ytong ist seit einigen Tagen vollendet. Komischerweise quetscht sich die Kolonie größtenteils oben rechts rein. Die Ecke unten links ist bisher noch völlig ungenutzt.
Aufgrund der massiven Anzahl an Larven und Puppen, kann es aber nicht mehr lange dauern, bis auch die letzten Kammern genutzt werden müssen. Dieses Jahr muss auf jeden Fall noch eine kleine Nesterweiterung her...
Aber lassen wir nun die Bilder sprechen:
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Hier ist der passende Diskussionsthread dazu...
Kurzer Baubericht meines Acrylnestes
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#43 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 11. März 2010, 11:24

11.03.2010: Probleme mit dem neuen YTong-Nest
Die Kolonie lebt ja nun seit einigen Tagen erstmals in einem YTong-Nest und bisher bin ich nicht wirklich sicher, ob es denen dort so gut gefällt. Umgezogen ist die Kolonie wie immer eigentlich relativ schnell innerhalb von zwei Wochen. Aber seitdem sind dort immer wieder mal große Bewegungen zu beobachten.
Zuerst wurden die Puppen innerhalb des YTongs gelagert, dann wurden sie direkt am YTong in den Schlauch gebracht, wo sie einige Tage lagerten. Anschliessend trugen die Ameisen die Puppen nach oben und lagerten sie sie zwar noch im Schlauch, aber direkt am Eingang zur Arena. Also immer wieder woanders... Die letzten Tage sprühte ich immer wieder mal einige Tropfen Wasser in die Arena weil ich bemerkt habe, dass die Aktivität dann sprunghaft ansteigt. Ich dachte die würden dann mehr Futter vermuten und suchen die feuchten Stellen grundlich nach fressbarem ab. Nach einigen feuchten Tagen waren die Puppen dann auch in dem Schlauch direkt an der Arena weg, bis ich gestern bemerkte, dass die Puppen plötzlich von der Arena wieder in den Schlauch getragen wurden.
Sprich, die Puppen wurden mindestens eine Nacht in der Arena gelagert... ich vermute, dass das YTong wohl doch nicht so gut ist, oder wieso werden die Puppen beinahe täglich woanders hin getragen?

Ich glaube nicht, dass das Nest zu trocken oder zu feucht ist. Ca ein drittel der Puppen liegen auch nach wie vor noch im Nest. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es in der Arena etwas wärmer war... An solche Dinge habe ich also schon gedacht und frage mich, was noch so sein kann... Ich werde in den nächsten Tagen noch ein kleines Ytong an den jetzigen anschliessend und diesen gänzlich trocken halten. Mal schauen was dann passiert...

Diskussionsthread
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#44 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 16. März 2010, 12:35

16.03.2010: Oh oh

Ich wollte ja nur den Bericht weiter führen wenn sich in meiner Kolonie etwas bewegt oder es was neues gibt. Bekanntermaßen ist es zwar nicht neu, dass es bei Lasius niger Nacktpuppen geben kann, aber da ich solches noch nicht mit eigenen Augen gesehen habe, möchte ich euch das folgende mal wieder schlechte Foto nicht vorenthalten.
Es zeigt eindeutig eine Nacktpuppe zwischen einigen "normalen"...
Ab April gibts endlich ne brauchbare Kamera im Haus. Mitte April wird es dann mal ausführliche Fotos der Anlage geben...

Im übrigen gibts in dieser Kolonie zig, wirklich zig Puppen. Da ich nicht übertreiben will, schreibe ich nicht hunderte... aber so es scheint mir doch. Dazu gibts es nochmal so viele Larven und nochmal so viele Eier^^. Die Kolonie wird sich scheinbar sehr frühzeitig verdoppeln. Wie gesagt, gute Fotos gibts später. Dann bekommen die Anfänger von diesem Jahr mal zu sehen, wie es bei Ihnen bereits im nächsten Jahr aussieht. Zur Erinnerung, ich habe mit ca. 15 Arbeiterinnen angefangen.

edit: Hab nochmal genauer hingesehen und mittlerweile drei Nacktpuppen entdecken können. Scheint wohl doch mal öfter vor zu kommen...
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nacktpuppe.jpg


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#45 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 7. April 2010, 16:10

So. Nach langem hin und her mal wieder ein paar richtig gute Fotos auf denen man auch was erkennen kann. Sobald ich mit der Kamera etwas besser umgehen kann, werden die auch noch besser. Ich hab z.B. keine Ahnung wo der Schatten auf Bild 2 her kommt. Aber der stört mich ungemein...
Aber in der kompletten Bildansicht ist schon alles scharf. Benutzt daher lieber nicht den Bildbetrachter der Homepage, sondern schaut euch die Bilder in der richtigen Görße an. Da siehts wesentlich kleiner aus als es ist. Leider musste ich die Bilder wegen der Byte-Begrenzung kleiner machen.
Wer genau hinsieht, kann auch einige frisch geschlüpfte Arbeiterinnen entdecken. Vielleicht sollte ich ein Spiel draus machen^^... da kommen nämlich z.Z. täglich einige viele dazu, wie man an der Anzahl der Puppen erkennen kann.

Lange wird das Nest aber nicht mehr so puppenreich bleiben. Ich schätze in 1-2 Wochen sind kaum noch welche übrig und Larven dominieren wieder die Nestlandschaft. Die jetzigen Puppen kommen alle noch aus überwinterten Larven. Viel Spass beim gucken. Bei Gelegenheit kommen noch mehr... Da es nicht mehr viel neues zu erzählen gibt, werde ich diesen HB wahrscheinlich ab nun größtenteils mit Bildern versehen.

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P4075647.JPG


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#46 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 20. Juni 2010, 20:15

20.06.2010: Ja wo bleiben'se denn?

Nu sind ja bereits wieder über zwei Monate durchs Land gezogen. Da dachte ich mir, zeigste mal wieder was und erzählst von meiner Lasius niger-Kolonie, was passiert ist und was nicht.

Mittlerweile bin ich umgezogen. Der Umzug mit dieser Kolonie war nicht ganz so einfach wie vor einem dreiviertel Jahr mit wesentlich weniger Arbeiterinnen. Denn zwei Tage nach der ganzen "Kartons-in-die Wohnung-Schlepperei" dachte ich mir: "Nun hab ich mal Zeit, pack ich doch endlich mal die Ameisen aus.".
Joar, als ich dann den Karton hochgehoben habe, liefen schon 3-4 Ameisen auf dem Boden rum. "Oh oh, von wo kommt ihr den gelaufen" dachte ich mir da nur.oO(Dieser Satz ist grammatikalisch falsch, ich weiss. Aber dieser Satz ist ein Zitat meines damaligen tchechischen Berufsschullehrers und muss daher so sein). Diesen laut ausgesprochenen Satz hat auch meine Freundin im Nachbarzimmer gehört und auch schon angefangen zu stöhnen und das schlimmste befürchtet. Sie ist ein wenig ameisengeschädigt und duldet dieses Hobby nur.

Also machte ich den Karton vorsichtig auf... und es bot mir ein Bild des Grauens. Locker 1/3 meiner Ameisen liefen wild kreuz und quer im ganzen Karton und zwischen dem gesamten Inhalt hin und her und her und hin und überhaupt... es waren weit über 150 Ameisen... leider hatte ich keine Kamera da. Das Bild sah echt schlimm aus. Aber ich habe mich zum Glück nicht stressen lassen, mir seelenruhig meinen Ameisensauger gepackt und jede einzelne Ameise wieder eingesammelt. Dauer der ganzen Aktion: über 1 1/2 Stunden... ich saugte und saugte bis mir das Blut in den Kopf stieg und ich sie alle hatte. Oder zumindest die meisten. Da kam mir dann die Idee einen Staubsaugeraufsatz zu basteln. Allerdings nur in der Theorie. Es wäre bestimmt keine gute Idee gewesen^^

Naja. Als ich alle hatte legte ich das RG in die Arena und liess sie wieder nach Hause. Z.Z. habe ich aber ein großes Problem. Nach circa einer Woche des Umzuges stellte die Kolonie ihre Aktivität auf ein absolutes Minimum. Honig und Fliegen werden zwar genommen, aber nur von vereinzelten Arbeiterinnen ins Nest gebracht. Die Larven wachsen seit einiger Zeit nicht mehr... und Eier kann ich ebenfalls keine entdecken. Es scheint mir fast so, als wären sie in der Winterruhe gegangen. Ich kann zumindest keine auffallend große Anzahl an toten Ameisen feststellen, dass es irgendwas anderes sein kann. Sorgen mache ich mir noch keine, aber größer wird die Kolonie seit bestimmt 2-3 Wochen nicht mehr (damit auch die Larven).

Ich habe die Kolonie zumindest nur sehr kurz (3 Monate) kalt gestellt. Aber dennoch finde ich den Zeitpunkt sehr früh...Ich werde wohl dennoch bis mindestens August warten, bis ich die Kolonie in die Winterruhe versetze. Dies ab sofort zu machen erscheint mir als der größere Fehler... oder irre ich da? Wenn sie meine Vermutung bestätigt, kann ich es anderen also nicht empfehlen, die Kolonie nur eine kurze Zeit pausieren zu lassen. Es scheint sich nicht wirklich zu lohnen.

Anbei noch ein paar Bilder zum aktuellen Konstrukt. Das Nest hab ich jetzt einfach an die Wand geschraubt, die Arena steht im Regal daneben. In der Arena steht nun ein Plastikfantastic Bonsaibäumchen, den ich fürn Euro beim "Theoretiker"-Baumarkt erstanden habe. Auf diesen kleinen Blättern des Bäumchens, biete ich mittlerweile immer den Honig an. Jedes mal auf ein anderes Blatt...

Hier ist der passende Diskussionsthread dazu...
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#47 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 14. August 2010, 17:49

14.08.2010: Zu früh gefreut...

habe ich mich anscheind, als ich die Kolonie bereits Mitte Februar diesen Jahres aus der Winterruhe entlassen habe.
Denn seit Ende Juli ist die Kolonie so gut wie nicht mehr aktiv geworden. Es sind nur noch vereinzelte Arbeiterinnen
in der Arena, gucken sich gelangweilt den Honig an und naschen nur daran, weil ich es erwarte. An tierischer Nahrung
wird zwar noch ein wenig Interesse bekundet wenn sie etwas entdecken. Aber wirklich fressen tun sie auch dort nicht
mehr. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich die Kolonie gerne von ihrem "dahin vegetieren" erlösen und sie wieder
in den Kühlschrank zur Winterruhe packen. Denn viel Aktivität erwarte ich wirklich nicht mehr.

Sieht so aus, als ob die Aktivität mit der Größe der Kolonie nachlässt. Ich schiebe dieses Verhalten mal meiner Ungeduld
zu, die Kolonie verfrüht aus der Winterruhe geholt zu haben. Um die Zeiten aber nicht gänzlich aus dem Ruder laufen zu
lassen, wird das Nest aber erst Mitte September in den Kühlschrank verfrachtet. Danach gibts ne ordentliche Pause und
hoffentlich mit neuer Kraft im nächsten Jahr wieder eine putzmuntere Kolonie.

Ich war auch der Meinung, dass die Kolonie länger nicht gewachsen ist. Aber wenn man sich so die Bilder anschaut,
wurde das Nest mit der Zeit doch immer dunkler... von den Ameisen... Ab einer bestimmten Größe orientiert man sich lieber
an vergangene Bilder. Denn zum zählen hätte ich keine Lust mehr.
Wenn ich irgendwann mal Kinder haben werde, dürfen die dann zur Strafe meine Ameisen zählen. Hoffentlich bauen die auch
Mist, damit ich das anordnen kann ;-)

Kurz vor der Winterruhe Mitte September kommen nochmal ein paar Bilder...

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#48 AW: Lasius niger - Haltungserfahrungen

Beitrag von bettwurst » 11. September 2010, 19:39

11.09.2010: Anbau eines Gästeflügel in Schloss Antstein

Da ich kurz vor Saisonende nochmal in eine kleine Bastelphase gestolpert bin, habe ich mich nach zwei Saisons entschieden mal eine andere Nestvariante auszuprobieren. Das Nestleben kenne ich mittlerweile auswändig und ist sowieso bei meiner Camponotus-Kolonie aufgrund der Größe viel besser zu beobachten.
Damit meine Lasius niger-Kolonie aber nicht einfach nur wächst und etwas nebensächlich wird, habe ich mich dazu entschlossen eine klassische Ameisenfarm zu basteln, welche mittlerweile auch fertig ist. So kann ich mich dem natürlichen Nestbau fröhnen.

Zugegeben ist es die zweite gebaute Ameisenfarm. Die erste hat nach nur zwei Tagen angefangen sich aufzulösen. Pattex scheint doch nicht so wasserfest wie es sein sollte. Die zweite Farm hab ich nun mit Auquariumsilikon zusammengeklebt und bin sicher, dass es diesmal hält. Dafür ist die zweite Variante aber auch etwas schicker geworden. Man sieht, dass sie selbst gemacht ist, aber so sollte es auch sein. Sieht gut aus mit elegantem schwarzen Rand. Bilder hab ich schon gemacht, kann aber den Kartenleser grad nicht finden, so dass die ersten Fotos der Farm erst in den nächsten Tagen kommen.

Ich habe auch überlegt, ob ich die Farm dieses Jahr überhaupt noch anschliessen soll. Schliesslich wollte ich die Kolonie Mitte September in die Winterruhe schicken. Naja. Dies mache ich nun erst Ende des Monats, rechne aber nicht damit, dass die komplette Kolonie den Umzug bis dahin noch machen wird. Aber die kleine Farm zusätzlich macht die Sache dann auch nicht schwieriger mit der Winterruhe und entschloss mich deshalb, es mal zu probieren. Die Farm hängt nun wenige Stunden an der Wand und es buddeln bereits zwei Arbeiterinnen fleissig drin rum. Leider aber nicht in dem von mir vorgestochenen Loch, sondern ganz am Rand wo der Strohhalm zur Bewässerung liegt.
Fängt also schonmal gut an^^. Aber immerhin konnte ich schonmal zwei Arbeiterinnen aus der Reserve locken. Die Aktivität ist nämlich nach wie vor bescheiden gewesen. Mal schauen wie es morgen aussieht. Vielleicht buddeln sie ja dann schon mzu 5. oder 6. oder 7. oder oder oder...

Bilder folgen noch.
Je nachdem wie groß der Fortschritt des buddelns ist, pro Tag ein Foto.
Im übrigen hab ich die Farm an den Ytong sozusagen "in Reihe" angeschlossen. Arena -> Ytong -> Farm
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