Sawatdee krub,
da nicht mit Sicherheit die "unsichtbaren" Bereiche festgelegt wurden, hier eine Beschreibung der sichtbaren Bereiche.
Bisher wurden bei Ameisen 2 Typen von Retinulazellen nachgewiesen, ein 3. Typ ist zu vermuten (MAZHOKIN und TRENN, 1972, elektrophysiologisch an 
Lasius niger, WEHNER und TOGGWEILER, 1973, Verhaltensversuche an 
Cataglyphis bicolor), aber nmW noch nicht zweifelsfrei nachgewiesen.
Der 1. Typ hat durchschnittlich seine 
gröĂte Empfindlichkeit auf 361nm (UV), der 2. Typ auf 495 - 531nm (GelbGrĂŒn), ab 630 - 650nm erfolgte bei den entsprechenden Untersuchungen keine Wahrnehmung mehr.
Bei 
Cataglyphis bicolor liegt das 
maximale Aktionsspektrum um 350nm (UV), weitere bei 500 - 520 nm (BlauGrĂŒn) und 600nm (Orange), geringere aber vorhandene Farbtonunterscheidung um 450nm (Blau).
Zumindest der KĂ€fer sieht also bis ĂŒber 650nm noch ein bisschen Licht. 
Der KĂ€fer "sieht" nicht bis ĂŒber 650nm, sondern die Pigmente adaptieren noch geringfĂŒgig! 
So Àhnlich sieht es auch bei Ameisen und Bienen aus, bei Dressurversuchen wurde aber zweifelsfrei gezeigt, dass auf Spektralbereiche oberhalb 630-650nm keine Reaktion mehr erflolgte.
 
			
			
									
						Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlÀgt!