Das Thema finde ich passend zu meiner Frage.
Ich habe seit 1 Woche eine
Camponotus albosparus Kolonie.
Alle sind innerhalb weniger Std aus dem Behälter raus und haben innerhalb 3Tage rund 70cm Gänge gebudelt und sind umgezogen. In den 3Tagen haben die insgesamt 6Mehlwürmer gefressen, bzw. komplett ausgehöhlt.
Seit dem Umzug ist Ruhe in dem Becken. Die Ameisen liegen faul in ihren Gängen und wollen sich einfach nicht bewegen. Ganz selten kommt mal eine raus, erkundet die Gegend und das wars. Selbst neue Mehlwürmer bekommen nur selten mal einen Besuch. Ich habe 4Tage nix gefüttert und es besteht immer noch kein Interesse meiner 35er Kolonie. Es gibt 2 Majore und die
Königin ist auf jeden fall am leben. Tote gibts auch keine.
Habe ich die zu sehr gemästet, das die jetzt einfach nix mehr brauchen?
Wie lang kann der Zustand anhalten, bzw. wie lange kann eine so kleine Kolonie die Reserven aufrecht erhalten?
Meine Pheidole sind dagegen viel aktiver. So ein faules Verhalten ist mir da noch nie unter gekommen.
Bei den Pheidole sind ja die Soldaten der Koloniemagen. Da die Camponotus nur 2Majore hat ist das schon recht wenig als Speicher. Oder speichern alle arbeiterinnen bei den Camponoitus die Nahrung?
Hier mal ein Bild, wie die
Königin ihr neues Nest bezieht.
![Bild](http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/d7mo-1s.jpg)