Streaker87 hat geschrieben:Im Forum wurde schon öfters über eine Mischung aus Vaseline und Paraffin berichtet.

Funktioniert bei meinen Pheidole relativ gut. Der Nachteil ist natürlich, dass man es erneuern muss, nachdem einige Zeit verstrichen ist. Dafür schön leicht aufzutragen und auch sehr verlässlich in den Ecken des Beckens.

Planung Planung Planung

Ist es besser ein großes zu haben oder doch mehrere kleine Becken

Und groß wäre bei mir 170cm lang 40cm tief 50cm hoch

[font="]Aber art steht noch nicht fest[/font]

Hallo Andreas C.

Am Kopf der Planung steht als erstes die Art!

Attas in einem Becken halten?

Blöd!

Andere Arten in vielen kleinen Becken halten bedeutet viel drucheinander, viele Formicarienschwachstellen, hohe Kosten oder viel Arbeitsaufwand für Verbindungen und Lochbohrungen.

Sind jetzt Extrembeispiele, aber such Dir erst mal eine Art aus und mach dann noch einmal auf Deine Frage aufmerksam. Ich denke das ist der richtige Ansatz.

LG Imago

Hallo Imago

Also, wenn du unbedingt eine Art haben möchtest sollst du haben

Also, die ich mir schon sehr oft angeschaut habe oder wo auch immer (na ja fast immer)drauf hingewiesen worden ist Garde für Anfänger und die nicht Winterruhe haben

Sind Camponotus und Messor
In zweiter reihe würde sonst noch die Pheidole pallidula kommen
Und so was wie Atta möchte ich gar nicht haben ist zwar schön anzusehen das ganze, aber ist auch nix für mich.

Hi Andreas C.

Ich halte selber zwei Messorarten und bin mit denen auch sehr zufrieden. Auch mit meinen Camponotus. Arten die den gattungen Camponotus sowie Messor angehören können ebenfalls Winterruhe halten, entscheident ist das Gebiet aus dem sie stammen und den damit zusammenhängenden jahreszeitlichen Temperaturschwankungen.

Pheidole Pallidula würde ich zu Anfangs nicht empfehlen und auch eine exotische Camponotus kann es haltungstechnisch in sich haben.

Naja, ist halt jetzt wirklich Artabhängig.

Also allgemein würde ich definitiv erst mal mit einem kleinen Becken anfangen, einfach der Übersicht halber. Ist das Volk stabil, sprich die Gründung hat geklappt (wenn es denn nicht gleich eine kleine Kolonie wird) und Du bist mit den Haltungsparametern gut vertraut, steht einem größeren Becken nichts mehr im Wege. Ein kleines Becken ist übersichtlicher, gerade als Anfänger einfacher zu steuern. Das empfinde ich heute immer noch so!

LG Imago

Ameisenköniginnen geben über Vibrationssprache Schallbasierende Informationen?

Hat einer mehr Infos zu diesem Thema? Ebenfalls mit Soundproben?

http://www.youtube.com/watch?v=AkZ56u3ZUk8&feature=related

Ich halte meine Königin seit August im Reagenzglas, sie hat auch schon 5 voll-entwickelte Arbeiterinnen und noch einige Eier. Ab wann muss ich mit der Fütterung beginnen und soll ich sie vor der Winterruhe schon in die Arena lassen oder sie einfach im Reagenzglas überwintern lassen?

Es wäre hilfreich wenn du dazuschreiben würdest um welche Art es sich handelt.

Bei claustral gründenden Gynen ist ein Füttern ab der ersten Pygmäe normalerweise üblich.
Die Gyne kann zwar auch ohne Futter noch recht lange weiterleben aber ein Tropfen Honig vor der Winterruhe hat in keinem bekannten Fall geschadet.
(Es sei denn du verunreinigst das Reagenzglas --> Schimmelgefahr. Also den Tropfen Honig in der Arena anbieten.)

Ob du das Reagenzglas mitsamt der Arena überwinterst oder nur das Reagenzglas ist dir überlassen.
Ein Reagenzglas hat den Vorteil, dass es nach langsamer Temperaturabsenkung (über Tage) in den Kühlschrank gelegt werden kann.

Fals du im Freien überwinterst oder in einem sehr kühlen Weinkeller kannst du das Reagenzglas in der Farm lassen. Ist auch ein wenig stressärmer für die Tiere.

Achtung: Wenn du sie mitsamt der Farm überwinterst denke trotzdem zur Sicherheit daran den Ausbruchsschutz hin und wieder zu prüfen.
Wasserkontrolle und ähnliches sollten logisch sein.
Ich persönlich lasse auch ein wenig nicht-schimmelnde Nahrung in der Arena über den Winter. Andere wiederum betrachten dies als nicht zwangsläufig notwendig, aber solange es nicht schadet sehe ich keinen Grund der dagegenspricht.