Fragen zum Ytongnest

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fehlfarbe
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#9 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von fehlfarbe » 22. November 2010, 22:57

Gegen den Staub habe ich einfach immer wieder etwas Wasser drĂŒber laufen lassen. Ging recht gut und am Ende sollte der Ytong ja eh noch mal nass abgespĂŒlt und evtl gebĂŒrstet werden, damit der Staub aus den Kammern und GĂ€ngen geht.



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Shappert
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#10 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von Shappert » 23. November 2010, 09:44

Kleiner Tipp:

lege den Ytong 1-2 Tage in Wasser, sodass er sich vollsaugen kann. Dadurch erhĂ€lt man beim frĂ€sen keinen Staub sondern eine nasse Paste. Das ist um einiges angenehmer als der feine Staub der dann ĂŒberall zu finden ist.

LG
Shappert


Credendo Vides - Wer glaubt der wird sehen

Gilthanaz
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#11 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von Gilthanaz » 23. November 2010, 09:54

Dann aber gut durchtrocknen, den Ytong, wenn er fertig bearbeitet ist! Sonst hat man das perfekte Schimmelgebiet. Das nasser Ytong sehr sauber zu verarbeiten ist, kann ich bestĂ€tigen - aber auch, das er zu naß ganz, ganz schnell schimmelt, wenn er nicht gut getrocknet wird.

Empfehlung: ca 70°C im Heißluftbackrohr, bis er wieder "staubt" :)

lg,
- G



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anfÀnger
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#12 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von anfĂ€nger » 23. November 2010, 11:59

Also hab ich das so verstanden: Als Werkzeuge reichen einfach verschieden Große Schraubenzieher?
mfg
anfÀnger



R2Da_iKeMan
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#13 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von R2Da_iKeMan » 23. November 2010, 12:33

Richtig, oder eine Bohrmaschine oder ein Dremel. Man kann bestimmt auch noch viele andere Sachen benutzen. Probier es einfach aus! Aber gehe vorsichtig vor, damit dir nichts ungewolltes abplatzt.


Ich halte Formica cf fusca seit Juli 2006

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Ossein
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#14 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von Ossein » 26. November 2010, 20:39

Ganz gute Erfahrungen habe ich mit einer einfachen SprĂŒhflasche gemacht - Wasser gut draufsprĂŒhen, einweichen lassen und sich so schichtweise vorarbeiten.
Neben einem Schraubendreher habe ich allerdings, um schöne Rundungen hinzubekommen, eine Holzfeile benutzt - neben dem Dremel ein sinnvolles GerÀt.
Trotzdem, nach dem Lesen vielfĂ€ltigster AnsĂ€tze und eigener Erfahrungen: ein Ytongnest ist zur Not mit Besteck ebenso baubar, wie mit allen verfĂŒgbaren technischen Finessen: den Ameisen wird es wohl eher auf die RĂ€umlichkeiten selbst ankommen, als auf die Art wie sie zustande gekommen sind.
Allerdings ist es auch sehr befriedigend, wenn das Ganze den eigenen Vorstellungen entspricht, da man es sich ĂŒber lĂ€ngere Zeit ja gerne anschauen möchte. Mich persönlich hat immer jeder unnötige rechte Winkel im Formicarium genervt...



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Ameise2000
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#15 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von Ameise2000 » 29. November 2010, 17:21

Hey kann mir mal jemand eine nachricht schreiben aus was der Ytong besteht und warum der so wichtig ist un was ich nich verstehe wassertank o.o



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Ossein
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#16 AW: Fragen zum Ytongnest

Beitrag von Ossein » 29. November 2010, 19:17

@Ameise 2000: Ytong besteht im Grunde aus einer schaumig geschlagenen Betonart (deswegen auch der Name "Porenbeton"). Uns ist er wichtig, weil er ein leicht zu bearbeitender Baustoff ist und eine Feuchtigkeitsregulation zulĂ€ĂŸt, also praktisch "atmungsaktiv" ist, und somit fĂŒr Ameisennester ideal. Oftmals wird ein Loch in den Stein gemacht, oder eine Rille gezogen, in die man Wasser fĂŒllt um bestimmte Bereiche eines Nests zu befeuchten: die Ameisen brauchen meist Feuchtigkeit im Nest fĂŒrs Wohlbefinden und Überleben, sowie auch fĂŒr die Entwicklung der Brut/Puppen.



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