Wohnzimmerwald - Fotos
- Serroth
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#9 AW: Wohnzimmerwald - Fotos
Das Nest ist beziehbar!
Sein Aufbau gleicht dem der Arena, daher erzähle ich nur kurz was gemacht wurde:
Es handelt sich um ein ehemaliges Aquarium (40x25x30cm) indem schonmal Ameisen lebten. Die Bohrungen waren daher leider bereits gesetzt. Hatte nicht mehr genug Ytong übrig, daher besteht die unterste Schicht aus Seramis. Darauf liegt eine bemalte Ytongplatte, die die Arbeiterinnen hoffentlich daran hindert, das rote Granulat zu verteilen. Obendrauf wieder ca. 1-2cm Erde mit Steinen, Tannenzapfen und Moos bestückt. Als letztes dann Nadeln, Zweige und was so alles auf dem Nadelwaldboden liegt.
Als eigentlicher Nistplatz dient ebenfalls ein Stück Porenbeton. Leider sieht man die Unterschiedlichen Tiefen der Kammern wegen dem Fotoblitz nicht. Der Nestblock ragt bis zum Glasboden und steht etwa 3cm tief in der Seramisschicht, wodurch zum einen eine gleichmäßige und langhaltige Befeuchtung ermöglicht wird. Zum anderen wird dadurch ausgeschlossen, dass Ameisen ertrinken, da das Wasser stets im Seramis oder Porenbeton gebunden wird.
Um das Nest auch irgendwann wieder herausnehmen zu können, wurde es nicht direkt ans Aquarienglas geklebt. Mittels einer Stichsäge schnitt ich eine Plexiglasplatte zurecht, dessen Kontur der des Nestblocks entsprach. Diese wurde im Anschluss mit Aquariensilikon (ist Schadstofffrei) am Ytong befestigt. Lasst euch nicht vom stechenden Geruch beim Verarbeiten irritieren, er wurde auf Essigbasis hergestellt.
Dadurch, dass schon eine Bohrung im Glas war und diese recht tief sitzt, musste das Gelände leider nach hinten abfallen.
MfG!
Serroth
Sein Aufbau gleicht dem der Arena, daher erzähle ich nur kurz was gemacht wurde:
Es handelt sich um ein ehemaliges Aquarium (40x25x30cm) indem schonmal Ameisen lebten. Die Bohrungen waren daher leider bereits gesetzt. Hatte nicht mehr genug Ytong übrig, daher besteht die unterste Schicht aus Seramis. Darauf liegt eine bemalte Ytongplatte, die die Arbeiterinnen hoffentlich daran hindert, das rote Granulat zu verteilen. Obendrauf wieder ca. 1-2cm Erde mit Steinen, Tannenzapfen und Moos bestückt. Als letztes dann Nadeln, Zweige und was so alles auf dem Nadelwaldboden liegt.
Als eigentlicher Nistplatz dient ebenfalls ein Stück Porenbeton. Leider sieht man die Unterschiedlichen Tiefen der Kammern wegen dem Fotoblitz nicht. Der Nestblock ragt bis zum Glasboden und steht etwa 3cm tief in der Seramisschicht, wodurch zum einen eine gleichmäßige und langhaltige Befeuchtung ermöglicht wird. Zum anderen wird dadurch ausgeschlossen, dass Ameisen ertrinken, da das Wasser stets im Seramis oder Porenbeton gebunden wird.
Um das Nest auch irgendwann wieder herausnehmen zu können, wurde es nicht direkt ans Aquarienglas geklebt. Mittels einer Stichsäge schnitt ich eine Plexiglasplatte zurecht, dessen Kontur der des Nestblocks entsprach. Diese wurde im Anschluss mit Aquariensilikon (ist Schadstofffrei) am Ytong befestigt. Lasst euch nicht vom stechenden Geruch beim Verarbeiten irritieren, er wurde auf Essigbasis hergestellt.
Dadurch, dass schon eine Bohrung im Glas war und diese recht tief sitzt, musste das Gelände leider nach hinten abfallen.
MfG!
Serroth
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#10 AW: Wohnzimmerwald - Fotos
Hallo,
sehr schöne, natürliche Einrichtung! Wie geht es denn deinen Raubameisen mittlerweile?
Ich würd's auch gern mal so machen, habe aber Bedenken, dass die kleinen sich bei dem reichhalitgem Angebot an Nistmaterial lieber selber irgendwo einen kleinen Hügel basteln.
Vielleicht kannst du da schon von berichten?
Oder lässt du das Formi gerad noch 'ne Zeit lang leerlaufen bis nach derWinterruhe ?
sehr schöne, natürliche Einrichtung! Wie geht es denn deinen Raubameisen mittlerweile?
Ich würd's auch gern mal so machen, habe aber Bedenken, dass die kleinen sich bei dem reichhalitgem Angebot an Nistmaterial lieber selber irgendwo einen kleinen Hügel basteln.
Vielleicht kannst du da schon von berichten?
Oder lässt du das Formi gerad noch 'ne Zeit lang leerlaufen bis nach der
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- Serroth
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#11 AW: Wohnzimmerwald - Fotos
Die Ameisen haben sich zuerst eine eigene, kleine Notunterkunft aus Tannennadeln zusammengebaut. Kurze Zeit später entschieden sie sich allerdings dazu, unter dem dicken Ast im großen Becken zu leben. Man hatte sogar einen kleinen Einblick in das Nest.
Ich wollte allerdings etwas mehr sehen und bot noch ein gut befeuchtetes Gipsnest an. Darin hausen sie nun und verbringen ihreWinterruhe bei etwa 0°C in der Garage.
Durch die vielen Umzüge (es waren bestimmt 5 oder 6) hat dieKönigin wohl nicht genug Ruhe gehabt, um Eier zu produzieren. Das Gipsnest scheint ihnen allerdings zu gefallen. Sie verschlossen in den letzten Tagen vor der Winterruhe den Nesteingang mit einem großen Haufen Nadeln und Zweige.
Das Ytongnest im kleinen Formicarium wurde leider garnicht beachtet, sodass ich es komplett von der großen Arena abtrennte. Man findet es jetzt im Baubericht "Bambuswald" wieder.
Ich wollte allerdings etwas mehr sehen und bot noch ein gut befeuchtetes Gipsnest an. Darin hausen sie nun und verbringen ihre
Durch die vielen Umzüge (es waren bestimmt 5 oder 6) hat die
Das Ytongnest im kleinen Formicarium wurde leider garnicht beachtet, sodass ich es komplett von der großen Arena abtrennte. Man findet es jetzt im Baubericht "Bambuswald" wieder.