keine dokumentierten Fälle gibt im Bezug auf die Gefährdung vom Menschen, und diese Art derzeit nur als ökologisch kritischer Faktor auffällig geworden ist.
Entschuldige bitte die Pedanterie, aber ist nicht ein "ökologisch kritischer Faktor" letztendlich eine Gefährdung des Menschen und geht es in den Zielen des Umweltschutzes nicht auch immer um Menschenschutz in gewisser Weise???
(Zumal Du mit Deinem zweiten Signatur-Zitat ja genau dieses Bewusstsein zeigst...)
Mich hat es jedenfalls beruhigt zu lesen, dass Du wohl doch nicht vorhast, Gynen mit nach Deutschland zu bringen.
Aber interessant ist die Art allemal, auch wenn man sich nicht zum Gehilfen ihrer "Invasion" macht... Mich wĂĽrden weitere Beobachtungen (vor Ort!) interessieren, beispielsweise die Reaktionsschnelligkeit bei der Rekrutierung, die Organisation ihrer Transportwege etc....

) würde ich das Risiko nicht höher einschätzen als bei anderen Ameisenarten, die im menschlichen Umfeld leben und Behausungen wg. des hervorragenden Futter-, Wasser- und Wärmeangebots gerne aufsuchen (Pheidole z. B.).
, sonst mĂĽsste ich halt auf den Urlaub verzichten. Man hat dann halt nichts Essbares auf dem Zimmer (und was in der KĂĽche passiert, sieht man nicht).