Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
GinToxic
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#1 Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von GinToxic » 12. Januar 2011, 13:19

Hallo Liebe Forumgemeinde,

meine Freundin, ihres Zeichens Erzieherin in einem Hamburger Kindergarten, ist auf die gloreiche Idee gekommen Ameisen im Kindegarten zu halten. Ziel hierbei ist es den Kindern Nachhaltigkeit zu vermitteln. Auch wenn ich das Ziel gundsätzlich sinnvoll finde, halte ich es trotzdem für eine ziemliche Snapsidee.

Es soll sich auf jedenfall um eine exotische Art handeln, da sich die Kinder im Winter natürlich am meisten drinnen auf halten und wenn die Ameisen dann Winterruhe halten hat man sehr wenig davon. Meine Freundinn hat hier bei uns im Globetrotter die Blattschneideameisen Kolonie beobachtet und möchte eine solche Art jetzt unbedingt im KiGa halten.

Jetzt brauche ich euren Rat, hat von den erfahrenen Haltern und aktiven Ameisenschützern schonmal von einem solchen Projekt gehört?

Auf der einen Seite suche ich eine vernüftige Argumentation um es Ihr auszureden, auf der anderen habt Ihr ja vielleicht doch eine Idee wie es umzusetzten wäre, evtl. auch mit einer anderen Art.

Ich habe meine Freundinn durchaus auf Koloniegröße, Futterbeschaffung und auch auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass man gerade bei Atta Arten wenig Nesteinblick hat. Aber ich habe ja "eh keine Ahnung" :) Naja so sind die Frauen halt :)

Ich möchte hier keine "forumtypische" endlos Diskussion entfachen. :)
Ich kann wirklich nur vernünftige Argumentationen und Tipps gebrauchen, gerne auch per PM.

Viele Dank und viele Grüße aus dem schönen Hamburg
Daniel



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christian
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#2 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von christian » 12. Januar 2011, 13:45

Wieder im Lande, so, so ;)

Ich kann wirklich nur vernünftige Argumentationen und Tipps gebrauchen


Kommt auf Bestellung.
Dann los.

Zuerst einmal klingt es ja nach einem sehr ehrenvollen Projekt, allerdings sei beachtet, dass besonders exotische Ameisen oft giftig sind und ziemlich empfindlich sind was die klimatischen Verhältnisse angeht. Atta kann deine Freundin jedenfalls schon mal total vergessen, sie sind privat kaum zu halten und in einem Kindergarten ist das mit Verlaub gesagt eine Schnapsidee von kritischen Ausmaß.
Die Tiere sind extrem ausbruchfreudig und können kleinen Kindern in diesen Massen durchaus mal gefährlich werden, wenn jemand nicht schnell genug den Ausbruch bemerkt. Und selbst dann kann man kaum verhindern, dass sie sich im Sommer einige Wochen in den Kindergarten einnisten.
Diese Tiere benötigen unmassen an Blättern und Platz, Ruhe und Wärme, genaue LF- Werte und einen ordentlichen Ausbruchschutz. Kindergarten ist da wirklich der falsche Platz. Und da hilft kein Schöngerede, besonders die seismische Empfindlichkeit der Tiere ist nicht gerade eine Hilfe. DRINGEND von abzuraten!

Aus meinen Erinnerungen an den Kindergarten heraus (ist ja so lange auch wieder nicht her ;)) geht es dort nicht sehr ruhig und diszipliniert zu, das Formicarium kann leicht umgeschmissen werden und die Erschütterungen der Kinder, die zu hundertschaften jeden Tag Studenlang daran vorbeirennen und gegenhämmern, erzeugen immensen Stress.
Eine kleine Kolonie leicht zu haltender Polyrhachis (dives ist eine sehr umstrittene Art; ich habe sie selbst und kann die Bedenken der User eigendlich nicht nachvollziehen, aber gut) würde noch am ehesten in Frage kommen, nur sind auch die äußerst erschütterungsanfällig (ich muss mich immer an das Formi anschleichen, um nicht bemerkt zu werden!) und würden das wohl nur schwer vertragen.
Aber auch sie bilden große Kolonien aus und brechen leicht aus; ihre Mandibeln sind hart (wie Blattschneiderameisen mit Metall verstärkt) und sie können sich selbst durch dünnen Draht beißen.
Ich weiß nicht, wie Kinder darauf reagieren, aber diese Ameisen sollen einen starken Dunst von Ameisensäure ausstoßen können, der angeblich sogar einmal jemandem die Lippen verätzt hat. Wie gesagt, nur größte Kolonien, wenn das nicht überhaupt eine maßlose Übertreibung war.

Kurz zusammengefasst mit nicht erläuterungsbedürftigen Ergänzungen:
Ameisen in einem Kindergarten sind Quatsch, weil

- eine gewisses großes Risikopotential gegenüber den Kindern besteht
- durch die seismische Belastung es stark an Tierquälerei grenzt
- die Tiere schnell langweilig werden
- sie sehr teuer sind
- schwer zu halten
- Zerstörungspotential besteht
- der Zeitaufwand nicht von Kindergärtner getragen werden kann

Einheimische Arten sind wegen dem Winter doof; im Sommer spielen die Kinder eh' lieber, als vor so einem doofen Kasten zu sitzen. Und im Winter sind sie weg.



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Scarvia Ny-Mand
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#3 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von Scarvia Ny-Mand » 12. Januar 2011, 14:19

christian hat geschrieben:Die Tiere sind extrem ausbruchfreudig und können kleinen Kindern in diesen Massen durchaus mal gefährlich werden, wenn jemand nicht schnell genug den Ausbruch bemerkt.

Überführung eines Pilzes Überführung eines Pilzes
Zeig ihr mal die Bilder aus diesem Thread. 3 der letzten 4. Dann wird ihr hoffentlich klar dass es fahrlässig wäre eine solche Art in einem Kindergarten zu halten.

Kinder sind sehr neugierig, ich kann mir gut vorstellen dass das ein oder andere Kind mal versucht einen Schlauch oder den Deckel abzumachen um hineinzuschauen oder sogar -zugreifen. =/
Da braucht es nichtmal wie christian sagte Massen, da reicht ein einzelner Soldat der ordentlich zwickt.



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Raimund
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#4 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von Raimund » 12. Januar 2011, 14:19

Hi,

kann dir nur zustimmen, ist eine Schnapsidee. Ich krieg schon immer die Krise, wenn ich im Globetrotter oder im Zoo die Kinder sehe, die kurz davor sind die Scheibe einzuschlagen. Im Kindergarten eine ganze Horde von den Blagen darauf los zulassen ist echt Unfug. Mal zum Angucken ist das sicher interessant, aber nicht als Dauerangebot. Gerade Kinder in diesem Alter hegen keine lang anhaltende Begeisterung, weshalb die Ameisen nach 1-2 Wochen mit Sicherheit ausgedient haben werden.

So löblich das Projekt auch sein mag, so wird in der Praxis daraus nichts werden. Auch ein vielleicht noch robusteres Aquarium, was eine Alternativ-Lösung wäre, wird irgendwann langweilig.

Lieber dann mal am Wandertag oder sowas eine kleine Exkursion mit einem Kundigen in den Wald machen und/oder einen der Ameisenlehrpfade besuchen (falls es die noch gibt..).

Im Kindergarten war schon immer die Hölle los, wenn nur ein Meerschweinchen mitgebracht wurde...;)

Gruß
Raimund


[font=Tahoma][font=Verdana]Haltungsbericht zu: Pheidole pieli Youtube-Channel[/font][/font]
[font=Times New Roman]
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‘Cause some day we’re goin’ under,
When did we, all fall asleep?
Won’t someone wake us?[/font]

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#5 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von Icon » 12. Januar 2011, 14:55

Hallo Daniel,

Nett von dir, dass du das Vorhaben deiner Freundin überdenkst, und es dir ersthaft durch den Kopf gehen lässt.

Christian hat ja schon einige Punkte angesprochen, vor allem die Contrapunkte einer Atta-Haltung im Kindergarten.
Ich kann mich da nur anschließen. Selbst für erfahrene Privathalter ist es oft schwierig die Kolonie überhaupt einmal auf eine gewisse Größe zu bringen, und selbst wenn das gelänge täten sich nach einiger Zeit immense Platzprobleme, und wie von Christian schon erwähnt Probleme bei der Futterbeschaffung und der aufzuwändenden Zeit auf, die so eine Kolonie benötigt.
Eine Atta-Haltung die, sollte sie über einen längeren Zeitraum erfolgen, was ich vorraussetze geht sehr ins Geld und benötigt viel Zeit.
Ich traue das nicht einem beliebigen Menschen von vornehinein nicht zu, aber die Kolonie später in die Tonne klopfen, weil es einfach zu aufwendig ist vermittelt den Kindern in keinster Weise Nachhaltigkeit.

Die Idee Ameisen im Kindergarten zu halten finde ich aber im Grundgedanken garnichtmal schlecht, aber abgesehen davon halteich es für grob fahrlässig Blattschneiderameisen im Kindergarten zu halten.
Unser Kindergarten hier am Ort hat eine größere Messor-Kolonie vom Gymnasium um die Ecke überlassen bekommen, die dort eingesetzt wurden, um das Rekrutierungsverhalten zu beobachten.
Soweit ich das mitbekomme ist die Resonanz eher gering, die Skepsis bei den Kidern aber eher verflogen als bei deren Eltern.
Gerade für Kinder ist es mal ein anderer Aspekt auf diese Weise mit Ameisen in "Kontakt" zu kommen, als mit Ameisenködern im Elternhaus.
Ich halte es für sehr lehrreich, den Kindern neben dem typischen Hamster-Katze-Hund Haustier-Boom auch die Insektenwelt näherzubringen, und damit eventuell auch das Interesse an der sonstigen Fauna, mit der man in Städten wie Hamburg ja nicht unbedingt an allen Ecken und Enden in Berührung kommt.

Christian sprach auch bereits an, dass es im Kindergarten oft drunter und drüber geht, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Auch der kindische Leichtsinn, und die Kindliche Neugier sollte bedacht werden, ich halte diese zwei Faktoren für die wichtigsten zu bedenkenden Fakten!
Kinder "probieren" oft mal herum, oder wollen mal das machen was sonst die Erzieherin macht, und einen Deckel öffnen ist auch durch bloßes zuschauen schnell gelernt!
Bis entdeckt worden ist, dass etwas schiefgegangen ist, haucht schon die habe Kolonie dem Fußboden Fluoreszenz ein.
(Würde das mit Atta passieren, und einige Supermajoren würden die vermeintlichen "Angreifer" einmal mit ihren Mandibeln in die Zange nehmen, dann hat man zurecht neben dem Problem der ausgebrochenen Kolonie und der nervösen Kinderhorde auch noch entzürnte und besorgte Eltern am Hals, und das zu Recht! Spätestens dann wäre die kurze Haltung vorrüber.)
Ich denke nicht, dass sich das komplett in den Griff bekommen lassen könnte, aber ich denke dennoch, dass man sich da als Erzieher etwas einfallen lassen kann, damit zum Beispiel ein gegenschlagen gegen das Formicarium reduziert werden kann.

Den Aspekt, dass möglichst eine exotische Art gehalten werden sollte verstehe ich in soweit, als dass die Kinder im Sommer sowieso draußen spielen.
Aber es sollte auch gesagt sein, dass das Interesse der Kinder an solchen Projekten sehr schnell verblasst, wenn es sie das ganze Jehr über zu sehen gibt.
Auch halte ich es insofern nicht für ganz korrekt, den Kindern auf der einen seite Nachhaltgkeit vermiteln zu wollen, aber eine exotische Art dazu verwenden zu wollen, das lässt sich andersherum betrachtet nict unbedingt unter einen Hut packen.

Dennoch gibt es auch einige exotische, oder zumindest südeuropäische Ameisenarten, bei denen ich mir eine solche "Verwendung" durchaus vorstellen könnte.
Die Haltung der Messor sp.-Kolonie im Kidergarten hier am Ort klappt hervorragend.
Die Kolonie braucht zwar ebenfalls einiges an Platz, aber ist bei weitem nicht mit einer vergleichbaren Atta-Kolonie in diesem Alter zu vergleichen.
Die Fütterung, habe ich mir sagen lassen, get den Erzieherinnen recht einfach von der Hand, da die "überwiegend" herbivore Ernährungsweise, und das anlegen von Ameisenbrotvorräten auch mal das Auslassen einer Fütterung in einer Ferienwoche erlaubt.
Aber die zu haltende Art sollte nocheinmal gründlichst überlegt werden.
Ich denke nicht, dass sich deine freundin eingehend mit der Haltung der von ihr vorgeschlagenen Art beschäftigt hat, oder sich eingehend darüber informiert hat.
Ich halte es für nicht realisierbar selbst eine noch recht kleine Atta-Kolonie in einem Kindergarten unterzubringen.

Gruss Ant



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Ossein
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#6 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von Ossein » 12. Januar 2011, 20:38

@ Daniel:

Ich hoffe ich komme nicht zu spät, oder wiederhole zu sehr, was schon geschrieben worden ist, aber ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht.
Meine Tochter ist 3 1/2 Jahre alt, mein Sohn sechs, der Kindergarten ist uns sehr präsent.
Es muss, glaube ich, nicht erwähnt werden, dass ich Blattschneiderameisen in Privathaltung äußerst kritisch sehe. Das gilt für mich auch für den Kindergarten.

Allerdings bin ich auf eine Idee gekommen. Vielleicht nicht als Einziger, ich habe noch nicht alle Posts gelesen, also mache ich es zumindest "kurz":

Ähnlich, wie es mit Bienenstöcken geschieht, so könnte man sicher auch ein einsehbares Lasius niger - Nest bauen / Formicarium einrichten. Von diesem könnte ein Schlauch in den Garten/nach draußen führen. Das Ganze könnte durchaus artgerecht gestaltet werden und ist bestimmt, nach einiger Zeit, auch ein lebendiger Blickfang.
Erschütterungen sind durch geeigneter Konstruktion zu minimieren, das Klopfen gegen die Scheibe sollte man mit einer zweiten Scheibe davor möglichst verhindern.
Ein Eingreifen der Kinder ohne Aufsicht durch die ErzieherInnen ist auf jeden Fall zu verhindern. (Alleine, was denen sonst alles zu essen hineingegeben wird!)

Natürlich, wie immer, müßten die Verantwortungen klar an alle KindergärtnerInnen delegiert werden, jeder müßte einverstanden sein und sich auch belesen über das Thema.
Und natürlich müßten die Kinder daran gehindert werden, die Tiere zu quälen (aber vielleicht könnte man auch ältere Kinder, für übersichtliche Zeitspannen, als "Ameisenwachen" einsetzen...).
Ameisen sind lebende, leidensfähige Wesen, die ein Recht auf ihr Leben haben, wie sie es führen würden, könnten sie es sich aussuchen.

Es wäre aber, wenn man vielleicht das (evtl. Gruppen übergreifende) Projekt "Die Ameisen" so aufzieht, dass sich die Kinder auch identifizieren können, eine gute Möglichkeit den Wert dieses fremdartigen, nur zunächst vielleicht etwas abstoßendend merkwürdigen, Lebens an die Kinder zu vermitteln.
Meiner Erfahrung nach ist es viel leichter für Kinder diese Fähigkeiten des Respekts auch untereinander einzubringen, wenn sie das erst am Modell lernen können - auch dafür sind die Ameisen eine lehrreiche Erfahrung, solange es nicht auf Kosten der Ameisen geht (und dann würde das Gegenteil gelernt!).

Meines Erachtens ist das nur eine Sache des Wollens.
Der Kindergarten müßte das Projekt ernst nehmen und sich gut darauf vorbereiten, jeder müsste überzeugt sein und bereit Verantwortung zu übernehmen. Die Kinder, wie auch die ErzieherInnen, brauchen eine Vorbereitung: Während die Kinder auf ihre neuen "Freunde" warten können sie schon lernen, wie sie mit ihnen umgehen können, oder wie die Ameisen alles für ihre Brut tun, dass es soger "Geburtshelfer" gibt und "Medizin", dass sie "Blattkühe" melken usw.usf..
Lesen sich die ErzieherInnen in Haltungsberichte ein.

Das Scheitern des Projekts müsste eingeplant werden und ein "Notfallplan" für die Aussiedlung oder Weitergabe der Kolonie erstellt werden.

So, doch länger geworden, als ich dachte, aber ich stelle mir das gerade utopischerweise vor und realisiere simultan die Unwahrscheinlichkeit von Ameisen liebenden KindergärtnerInnen. Eine Spezies, die mir so noch nicht begegnet ist.

Ich bitte nachdrücklich darum diese gemachten Vorschläge und implizierten Meinungen als rein subjektiv und spontan zu behandeln - ist halt' eine Idee.

LG, Ossein.



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GerhardSchr
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#7 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von GerhardSchr » 13. Januar 2011, 18:39

hmm also wenn es ums bauen geht, da gibt auch einfache Nester, die von den Kindern gebastelt werden können (je nach art)

Z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=PA8XS6KpA7U



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#8 AW: Ameisen als Lehrmittel im Kindergarten

Beitrag von Icon » 13. Januar 2011, 20:41

@ GerhardSchr:
Wenn du auf die baulichen Maßnahmen, die in Ossein´s, Scavaria Ny-Mand´s und meinen Beitrag Erwähnung finden anspielst, dann hast du glaube ich etwas falsch verstanden.
Ich für meinen Teil jedenfalls meinte damit eine derartige bauliche Maßnahme in Form einer Scheibe vllt. die es den Kindern nicht ermöglicht an Verbindungsschläuche oder Abdeckungen zu kommen.
Ich denke außerdem ein Formicarium in dieser Größe (Video), und der Bauart wäre für den genannten Zweck nicht das Richtige.

Gruss
Ant



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