Tja, wer im Winter unbedingt Erdbeeren essen will, der sollte sich auf Ãœberraschungen gefasst machen.
So kaufte eine Frau gleich noch einen Gecko mit, als sie ein Schälchen spanischer Erdbeeren aus dem Supermarkt holte.

http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/aktuell/tiere/2011/02/17/1414-tag-lebender-gekko-in-erdbeeren/aus-dem-supermarkt.html

Ich wollte schon immer einen Gecko

Also ran an die Erdbeeren

MFG

Das war sicher irgend ein Exotenhändler, der die Erdbeeren zum Schmuggeln von Geckos benutzt hat und nicht schnell genug diese kaufen konnte, jede andere Erklärung wäre zu unwahrscheinlich.

Denn wie sonst könnten solche Tiere überhaupt durch den Warenverkehr in das Land kommen, außer durch unverantwortliche Tierhändler? .

Ich wäre außerdem dafür, dass man solche Produkte zukünftig mit Blausäure behandelt, damit auch wirklich alles abgetötet wird. Schädlich für den Menschen? Egal, bisschen mehr Waschen wird helfen.

Hi,

kenn ich schon aus dem Gecko Forum, da gabs glaub ich mal ein Fall wo jemand ein Gecko im Salat gefunden hat

Gibts keine Bilder von dem Gecko oder bin ich zu blöd die zu finden?

LG

Hi
Wiedereinmal eine schöne Geschichte ...
Ich glaube es gab auch mal einen Fall mit einer Kornatter (Pantherophis guttatus) in einer Reispackung...und einem Skorpion im Blumenstrauß (steht auch auf der BILD Seite).....
...wenn ich mal so viel Glück hätte

Also wenn die BILDzeitungsredakteure mit Ihrem Vorschul-Wortschatz etwas von Frau, Erdbeeren und Geckos zusammenschmieren, dann dürfte der Wahrheitsgehalt damit erschöpft sein, dass ein zugekiffter Reporter unterm Schreibtisch im Erdbeereis-Süßwarenrausch das Wort "Gelato" als "Gekko" gelallert hat und das Freudsche Unter-Ich seiner Neben-Du´s raunte: das lässt sich als Story ausbauen!

Mich wundert nur, dass BILD keine Erwähnung eines "ultimativem Killer-Gekko" präsentiert, die Frau nicht hysterisch mit 3 Fehlgeburten zusammengebrochen ist und der Händler keine Generalverdammnis im Fegefeuer der 1:1 Abzocke abbekommen hat... wobei das Über der Wurzel natürlich die Gesundheitsreform und der Teuro ist!
BILD wird weich!

Aber das holt N24 sicher nach mit den "10 ultimativ gefährlichsten Erdbeer-Schädlingen". Platz 1 muss aber wohl geteilt werden zwischen dem Iberischen Killer-Gecko, der hinterrücks in der Schlagsahne lauert und mit angelutschten Erdbeeren wirft, und der Widerlichen Würgwegwollwurzelwespe, deren Biss immer tödlich endet (nach spätestens 97 Jahren)!

Das gibt's in sämtlichen Ausführungen, und wo wir schon in einem Ameisenforum sind, ist zu erwähnen, dass neben dem eher seltenen großen "Übel", das vermutlich zum Großteil während dem Transport verstirbt, einiges an kleinem "Gedöns" hinterdreinfolgt, das sich hier gerne stark neoozon breitmacht.

Was hat denn ein solcher Bericht zur Folge?
Die überwiegende Mehrzahl der Leser denkt doch, dass sowas garnicht möglich ist, und das spätestens beim Verbraucher bemerkt wird, wenn Getier mitkommt.
Dass Tiegermücken von China durch Sibirien, ganz Russland, Osteuropa und halb Deutschland in einem LKW-Reifen den unglaublichsten Belastungen standhalten und sich dann hier ausbreiten ist den Menschen garnicht bewusst, wenn sie kurz eine Banane aus Brasilien kaufen.

Was der ínternatiolal trade, kurz gesprochen die Globalisierung so alles mit sich bringt ist dem braven Bayer, der sich eine Pytahaya kauft, weil dass der Jodelkurs auf seiner 250 Jahr Torte so wünscht nicht bedenkt ist, dass sein Handeln Folgen hat.

Ich selbst habe eine Rose bekommen, aus der nach 2 Tagen eins der heimischen Florfliege ähnliches Geschöpf gekrochen kam.

Obwohl oben genannte Thematik dem Alltag entspricht, schließe ich mich Sahal an.
Vermutlich ist das ein Artikel, der eine solche Problematik beschreiben soll, es aber Publikumsgerecht verkauft.
Wer interessiert sich schon für ein Millimetergeschöpf, ein 8cm langer Gecko, der dem braven Käufer nichtsahnenden Erdbeeresser den Herztod bringt, und dem "zu Hilfe eilenden" Retter ein Bein kostet ist da schon weit interessanter.

Was man in dem Artikel um den Skorpion im Blumenstrauß wohl auch nicht vermissen wird, ist die Passage in der der Käufer des Straußes nach Nachfragen des Reporters nur knapp dem tödlichen Stich entgangen sein wird.

Gruss
Ant

TheAnt hat geschrieben:Was man in dem Artikel um den Skorpion im Blumenstrauß wohl auch nicht vermissen wird, ist die Passage in der der Käufer des Straußes nach Nachfragen des Reporters nur knapp dem tödlichen Stich entgangen sein wird.

Das musste ich gleich mal schauen und siehe da, du irrst dich:

Eine Frau kauft im Supermarkt einen Blumenstrauß – und wird von einem giftigen Skorpion gestochen, der sich in den Pflanzen versteckt hatte!(...)Doch sie hat Glück. Der Skorpion der Gattung „Buthus occitanus“ (kommt u. a. in Spanien und Nordafrika vor) war noch jung, hatte wenig Gift.

Aber so ist es natürlich noch spektakulärer.