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von Icon » 20. Februar 2011, 02:22
Das gibt's in sĂ€mtlichen AusfĂŒhrungen, und wo wir schon in einem Ameisenforum sind, ist zu erwĂ€hnen, dass neben dem eher seltenen groĂen "Ăbel", das vermutlich zum GroĂteil wĂ€hrend dem Transport verstirbt, einiges an kleinem "Gedöns" hinterdreinfolgt, das sich hier gerne stark neoozon breitmacht.
Was hat denn ein solcher Bericht zur Folge?
Die ĂŒberwiegende Mehrzahl der Leser denkt doch, dass sowas garnicht möglich ist, und das spĂ€testens beim Verbraucher bemerkt wird, wenn Getier mitkommt.
Dass TiegermĂŒcken von China durch Sibirien, ganz Russland, Osteuropa und halb Deutschland in einem LKW-Reifen den unglaublichsten Belastungen standhalten und sich dann hier ausbreiten ist den Menschen garnicht bewusst, wenn sie kurz eine Banane aus Brasilien kaufen.
Was der Ănternatiolal trade, kurz gesprochen die Globalisierung so alles mit sich bringt ist dem braven Bayer, der sich eine Pytahaya kauft, weil dass der Jodelkurs auf seiner 250 Jahr Torte so wĂŒnscht nicht bedenkt ist, dass sein Handeln Folgen hat.
Ich selbst habe eine Rose bekommen, aus der nach 2 Tagen eins der heimischen Florfliege Àhnliches Geschöpf gekrochen kam.
Obwohl oben genannte Thematik dem Alltag entspricht, schlieĂe ich mich Sahal an.
Vermutlich ist das ein Artikel, der eine solche Problematik beschreiben soll, es aber Publikumsgerecht verkauft.
Wer interessiert sich schon fĂŒr ein Millimetergeschöpf, ein 8cm langer Gecko, der dem braven KĂ€ufer nichtsahnenden Erdbeeresser den Herztod bringt, und dem "zu Hilfe eilenden" Retter ein Bein kostet ist da schon weit interessanter.
Was man in dem Artikel um den Skorpion im BlumenstrauĂ wohl auch nicht vermissen wird, ist die Passage in der der KĂ€ufer des StrauĂes nach Nachfragen des Reporters nur knapp dem tödlichen Stich entgangen sein wird.
Gruss
Ant