Probleme mit NĂ€pfen
- Vietnam2010
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#1 Probleme mit NĂ€pfen
Hi...Ich habe meine Lasius niger bestellt und sie mit dem RG ins Formicarium gestellt...2-3 laufen auch draussen rum und bringen Sand ins RG...Ich habe einen Napf der zwei vertiefungen hat mit Honig befĂŒllt und einen grossen runden Napf mit einem abgekochten Mehlwurm befĂŒllt...Die Ameisen ignorieren diese aber...Kann es sein das sie da nicht draufklettern können oder benötigen sie einfach noch kein Futter !?!
- Mejo
- Einsteiger
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#2 AW: Probleme mit NĂ€pfe
Vielleicht haben deine Ameisen das Futter noch nicht richtig zur Kenntnis genommen..du kannst dir ja auch sonst ausm Wald paar kleine Hölzer holen und sie dann als Rampe sozusagen auf den Napf stellen( Die Hölzer aber vorher bitte abkochen ist sicherer )
- Vietnam2010
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- Halter
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#5 AW: Probleme mit NĂ€pfen
Ich dachte das am Anfang um ehrlich zu sein auch. Jedoch wurde mir schnell klar, wenn Ameisen eine Wand oder sogar an der Decke meiner Arena rumlaufen, werden sie wohl eine kleine Schale erst recht erklimmen. Und siehe da, bei genug Hunger kamen sie an und es wurden immer mehr:) Denke mal dein Problem erledigt sich bald.
mfg
mfg
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- Einsteiger
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#6 AW: Probleme mit NĂ€pfen
Genau. Die NĂ€pfe stellen sicherlich kein Problem fĂŒr die Ameisen dar. Wenn sie Futter brauchen werden sie es schon finden.
Zu bedenken gebe ich aber, dass bei einem Napf voller Honig gern mal die eine oder andere Meise picken bleibt. Dies ist vielleicht in der Anfangszeit nicht allzu gut. Vielleicht solltest du immer nur kleine Tropfen Honig in den Napf tun.
Ich selbst habe das nicht so gemacht, und wirkliche AusfÀlle hatte ich erst als die Kolonie schon so groà war, dass ich nichtmehr zwischen "entsorgten" und "zublödzumfressen" unterscheiden konnte. Ist aber die Entscheidung jedes Halters wie er das handhaben will
Zu bedenken gebe ich aber, dass bei einem Napf voller Honig gern mal die eine oder andere Meise picken bleibt. Dies ist vielleicht in der Anfangszeit nicht allzu gut. Vielleicht solltest du immer nur kleine Tropfen Honig in den Napf tun.
Ich selbst habe das nicht so gemacht, und wirkliche AusfÀlle hatte ich erst als die Kolonie schon so groà war, dass ich nichtmehr zwischen "entsorgten" und "zublödzumfressen" unterscheiden konnte. Ist aber die Entscheidung jedes Halters wie er das handhaben will
- christian
- Halter
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#7 AW: Probleme mit NĂ€pfen
Generell tun sich kleine Völker immer recht schwer damit Nahrung in NĂ€pfen zu finden. Sie gehen keine "Wagnisse" ein und wollen deshalb auch nicht unbedingt gleich auf einen Futternapf turnen. Abgesehen davon ist ein Mehlwurm fĂŒr eine so kleine Kolonie viel zu viel, ich wĂŒrde mal mit Drosophilas und evtl. Stubenfliegen anfangen. Unbearbeitet bekommen sie den Mehlwurm sowiso nicht geknackt.
NĂ€pfe halte ich generell fĂŒr ungeeignet, höchstens fĂŒr die Esthetik brauchbar.
Die Proteinnahrung kannst du einfach so anbieten (auf dem Arenaboden) und das Zuckerwasser in winzigsten Tropfen auf dem RG, bzw. kleinen, flachen Steinen.
Kunstmaterialien, die Wasserabweisend sind, werden von den Ameisen generell nicht gerne betreten, sind also fĂŒr eine so kleine und schreckhafte Kolonie nicht gut zu gebrauchen.
NĂ€pfe halte ich generell fĂŒr ungeeignet, höchstens fĂŒr die Esthetik brauchbar.
Die Proteinnahrung kannst du einfach so anbieten (auf dem Arenaboden) und das Zuckerwasser in winzigsten Tropfen auf dem RG, bzw. kleinen, flachen Steinen.
Kunstmaterialien, die Wasserabweisend sind, werden von den Ameisen generell nicht gerne betreten, sind also fĂŒr eine so kleine und schreckhafte Kolonie nicht gut zu gebrauchen.
- guzzi2571
- Halter
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#8 AW: Probleme mit NĂ€pfen
Servus!
Wie schon die Vorschreiber geschrieben haben bleiben die kleinen Ameisen oft kleben an so einen Tropfen- ich biete da ein Miniplexirohr an, daĂ mit einem Wattepfropfen verschlossen ist- muĂ man allerdings alle 2 Tage austauschen weil durch die Verdunstung des Wasseranteils der Honig/Zucker schnell eindickt.
Bisher ist mir mit der Methode noch keine Ameise kleben geblieben (meine Erfahrung bezieht sich aber auch nur auf L.niger, F.rufibarbis, Thermothorax cf.exilis, F.sanguinea)- nein stimmt nicht- C.nodus schaffen es entweder in der VogeltrÀnke mit Zuckerwasser zu ertrinken oder wenn ein Watteprfopfen drinnen ist darin kleben zu bleiben.
lg
Alexander
Wie schon die Vorschreiber geschrieben haben bleiben die kleinen Ameisen oft kleben an so einen Tropfen- ich biete da ein Miniplexirohr an, daĂ mit einem Wattepfropfen verschlossen ist- muĂ man allerdings alle 2 Tage austauschen weil durch die Verdunstung des Wasseranteils der Honig/Zucker schnell eindickt.
Bisher ist mir mit der Methode noch keine Ameise kleben geblieben (meine Erfahrung bezieht sich aber auch nur auf L.niger, F.rufibarbis, Thermothorax cf.exilis, F.sanguinea)- nein stimmt nicht- C.nodus schaffen es entweder in der VogeltrÀnke mit Zuckerwasser zu ertrinken oder wenn ein Watteprfopfen drinnen ist darin kleben zu bleiben.
lg
Alexander
Hier könnte jetzt ein gescheiter Spruch stehen, aber davon werden meine BeitrÀge auch nicht besser.