[font=Times New Roman]die verlinkten Arbeiten vernachlässigen nmA einen sehr wichtigen Punkt: die Fähigkeit der Ameisen, immer und zu jedem Zeitpunkt ihre exakte Position in Raum und Zeit im Verhältnis zu Ziel und Start zu kennen und die daraus resultierende "Luftline" ermitteln.“[/font]
[font=Times New Roman]Hallo Sahal: Das ist bisher nur bei WĂĽstenameisen der
[font=Times New Roman]Reznikova hat mit Waldameisen, Formica, gearbeitet. Die müssen sich im Dschungel eurasiatischer, dreidimensionaler Wälder orientieren [/font]
[font=Times New Roman]„Merkur, hattest Du mir nicht einmal vor Jahren geschrieben, dass im Labor ein Volk Lasius niger immer Ellipsen gelaufen ist, weil die längliche Neonröhre als "richtende Sonne" falsch im Auge abgebildet wurde?“[/font]
[font=Times New Roman]Das war eine Arbeiterin der sklavenhaltenden Harpagoxenus sublaevis, die ich zu einer Art Sklavenraubzug stimuliert hatte. Der Effekt ist ähnlich dem, der Motten in einer Spiralbahn in die Kerzenflamme führt: Sie versuchen die Lichtquelle (Mond oder Sonne) in demselben Ommatidium (oder einer kleinen Gruppe von O.) zu halten. Die Himmelskörper sind so weit weg, dass diese Orientierung über lange Strecken hinweg zu einem Geradeaus-Flug führt. [/font]
[font=Times New Roman]Fliegt/läuft das Tier an der (nahen) Lichtquelle vorbei, empfindet es das als Abweichung von der Geraden und orientiert sich wieder so, dass das Licht in die vorher getroffenen Ommatidien fällt (… darin am stärksten wirksam wird, um es ganz genau zu formulieren).[/font]
[font=Times New Roman]Nun aber, bitte, fang’ bloß nicht an, die verlinkten Arbeiten nach ähnlichen Maßstäben wie kürzlich die von Cammaerts zu sezieren! Die Wahrscheinlichkeit ist (nach meiner Meinung) recht hoch, dass das ein ähnliches Ergebnis bringen könnte. [/font]
[font=Times New Roman]MfG, [/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]