@Stiko:
Ich denke mal, du hängst ollen Kamellen nach und meinst mich?
Hast du den ganzen Thread gelesen? Dann wirst du feststellen, dass ich mich ausschließlich, Fraaap, dann Sahal, schließlich noch bisschen Ossein (verlief aber weitgehend über PN) und jetzt, da sich keiner mehr gemeldet hatte, nachdem ich die Quellen angegeben hatte, auseinandergesetzt habe. In meinem ersten Post hier habe ich niemanden runtergemacht, sondern nur darauf hingewiesen, dass ein solches Starterset vollkommen unggeignet ist. Niemand wurde von mir hier runtergemacht.
Dann kommt dieser MathiasJ an, und versucht mich, ganz offensichtlich im Schatten der diversen Herren Hochdeckoriert und gutgeruft, und will mich hier so unfreundlich maßregeln- ohne ein einziges Argument zu nennen. Wäre das wenigsten der Auftakt zu einer Argumentation mit ein bisschen Hintergedanken, bei der er seinem Unmut einfach mal gleich zu anfang Luft machen will, würde ich mich weit weniger beschweren. Aber MathiasJ wollte sich aus meiner Sicht ganz offensichtlich nur mal melden und "einen von da oben" (sonst hätte er kaum meinen Forumsrang erwähnt) besiegen- ganz ähnlich wie ich selbst. Gegen Ehrgeiz habe ich nicht das geringste, aber dann doch bitte, bitte einen verdienten Sieg!
@Gummib4er:
Meine Acromyrmex cf. crassispinus sind noch eine kleine Kolonie, ich halte sie seit vier Wochen. Angefangen mit ein paar wenigen Arbeiterinnen (um die 5) und max. 1ml Pilz, von dem die Hälfte auf dem Transport eingegangen ist, hat sich die Kolonie auf 30 Arbeiterinnen hochgeschraubt (erste Legephase) und es gibt mittlerweile schon täglich Nachwuchs und beständig werden Haferflocken und Rosen eingetragen (weshalb ich mich von Mahlzeiten entsagt habe und ihnen stattdessen nur einen Rosenstängel reinstelle, sowie in einen trockenen Teil um die 100 Haferflocken streue). Der Pilz füllt bereits das gesamte RG und gut ein viertel ist unter der
Brut versunken.
Die Lasius niger halte ich in einem 30L (nur Schätzwert, eher mehr) Blumentopf, gerammelt voll mit Blumenerde. Das fasst locker so viel wie ein paar dutzend Einsteigerfarmen. Es sind jetzt um die 10.000 Arbeiterinnen- in der zweiten Saison nach dem Flug.
Die Cataglyphis iberica halte ich in einem 60x30x30 Becken, gibt hier auch keine Probleme. Lauffläche? Haben sie genug- soetwas wird erst kritisch, wenn es solche Massen an Arbeiterinnen werden, dass sie sich gegenseitig anfangen zu schaden.
Tetramorium impurum sind winzige Ameisen, die ich auch erst seit dem Flug 2010 habe; es handelt sich also noch um eine Gründerkolonie. Denen geht es aber auch bestens, viel
Brut und ca. 20 Arbeiterinnen (erste Schlupfphase nach dem Winter vorbei).
Wenn es mir tatsächlich zu eng wird, dann gebe ich auch Kolonien ab. Der nächste Kandidat hierfür wäre meine große Formica sanguinea- Kolonie, die ich kaum mehr füttern kann, weil sie beständig den Deckel belagern- muss sie deshalb über einen Schlauch durch die Lochbohrung füttern.
@Krabbeltierfan: Mein Schachspiel ist erst dann vorbei, wenn der Gegner kapituliert, oder ich durch eine logische, nachvollziehbare und lückenlose Argumentation "matt gesetzt" werde. Dann habe ich aber auch kein Problem damit, das zu sagen- siehe oft den Schluss von Diskussionen mit bisher einzig Sahal (bei den anderen langt's nicht?).
Hier dachte ich eigendlich, ich hätte matt gesetzt- spätestens nachdem ich keine Antwort mehr bekommen habe und ich die Quellen angegeben hatte.
Man braucht ja nicht und nicht weniger als die Augen aufzumachen- und jeder
sieht, dass Lasius niger exakt so eine Koloniengröße wie von mir angegeben erreicht. Mit ein bisschen Hintergrundwissen kann sich das auch jeder selbst beantworten.
Ich bekomme hier tonnenweise rote Punkte und Leute, die mich nach meiner privaten Haltung befragen, scheinbar in der Hoffnung, dass ich an meiner Kolonie sehe, dass meine Angaben nicht stimmen können- aber gerade da sehe ich, dass sie sehr wohl stimmen!!!
Aber die Argumente ansich kann keiner weghauen, erst recht nicht in einer logischen Argumentation.
(der letzte Teil ist nicht unbedingt an dich gerichtet, Karbbeltierfan
![Blinzeln ;)](https://ameisenforum.de/images/smilies/wink.gif)
)
Ihr sagt in einem Atemzug, ich liege falsch und stimmt mir dann doch wieder zu?
jkiefer hat recht, Ameisen brauchen nicht allzu viel Platz. In eine Farm dieser Größe passen aber trotzdem nicht wesendlich mehr als 400, 500 Arbeiterinnen, wegen der extrem ungünstigen Nestform- schmale Kammern. Da passen nicht viele nebeneinander und an der Decke hängen tun sie gewöhnlich nicht gerne.