@Mods: Dieser Thread dient NICHT dazu, irgendwie zu kritisieren, das der epische Spermathread geschlossen wurde. Ich wollte noch eine Antwort an DavidK formulieren. Die Antwort ist jetzt zu etwas mutiert, was man im Off-topic auch schön bequatschen kann
@DavidK,
man sollte den Psychohygienewert solcher Threads nicht unterschätzen. Vor lauter lachen ist mein Tag definitiv besser, als er ohne den Thread gewesen wäre, und somit habe ich auch sicher effektiver arbeiten können, als mit schlechter Laune. Abgesehen davon profitiert meine Umwelt von meiner besseren Laune, da Stimmungen ja dazu tendieren, sich über Leute zu verbreiten. Somit schnauze ich mit besserer Laune keine Mitarbeiter an, welche dann weniger Stress haben, und somit ruhiger am Abend mit dem Auto nachhause fahren, was eventuell einen Streßinduzierten Unfall verhindert. Kausalitätskette fertig
Entertainment für mehr Effizienz, meine Herren! Als Gegenbeispiel die derzeitige, größtenteils in Deutschland gelebte "Selbstaufopferung für den Arbeitsplatz", welche auf lange Sicht Arbeitnehmer UND Arbeitgeber nur schaden kann (und wird). Der 32 Stunden arbeitende Südfranzose ist oftmals ein effektiverer Arbeiter, als der 48 Wochenstunden arbeitende Deutsche, der dann mit 35 und Burnout in Frühpense gegangen wird, und auch nicht wirklich mehr Geld verdient, da meistens Überstunden ja nicht mehr bezahlt werden, und Zeitausgleich gibts sowieso nicht mehr.
Und deshalb: Zwischendurch Zerstreuung, Gaudium und Tollerei! Wer Spaß hat, hat mehr vom Leben. Und alle anderen - auch!
Es gibt nichts kostbareres als Freizeit - die ist einfach nicht mit Geld zu bezahlen. Und diese kann man nur sinnvoll nutzen, wenn man nach einem Arbeitstag nicht vier Stunden davon verschwendet, weil man vor lauter Streß nur noch lethargisch herumliegt (oder noch schlimmer: GZSZ oder DSDS im TV guckt) und das Hirn am Ende ist. Womit wir wieder bei Psychohygiene wären: Über den Tag verteilt, einige lustige Dinge, kleine Päuschen, mal ein Kaffee in aller Ruhe mit 10 Minuten Firmenhandy abgeschalten, und die Lebensqualität in der Arbeit wie auch Zuhaus steigt massiv, weil man einfach nicht 'ausbrennt'.
- G
