Nunja, mir gefaellt die Variante einfach am besten. Hatte es mir so ueberlegt, dass ich in einen flachen Ytongstein ein paar Kammern und Gaenge hinein schnitze und diesen dann am Glas des ersten "Nest-Terrarium" befestige um die Tiere gut beobachten zu koennen.

Das meinte ich nicht. Ich hatte deine Aussage so verstanden, dass die einen Ytong für die Pflanze samt Läusen basteln willst und mich gefragt wie das gehen soll.
Aber ich habe da wohl was falsch verstanden!

Naja. Hört sich alles toll ab, aber ich bezweifel doch sehr stark, dass dieses Vorhaben auch nur annähernd funktionieren wird.
Aber natürlich lasse ich mich gerne eines besseren Belehren. So isses ja nun auch nicht.
Viel Erfolg.

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Hallo.

Wie groß ist den der Ast/Baum?
So schnell vermehren sich die Schildläuse nun auch wieder nicht und ohne zusätzliche Proteinnahrung werden Lasius niger die Läuse sehr schnell aufgefressen haben.
Einige meiner Zimmerpflanzen haben Schildläuse, daher weiß ich ganz gut wie stark die sich vermehren, es ist eher mässig. Darum vergifte ich sie auch nicht, er reicht ab und an mal die Schildläuse abzuwischen.
Lasius niger hingegen wird nicht so zimperlich sein wenn die Larven hungrig sind und Futter brauchen. Ist ja nicht so, dass die vorausdenken und sich sagen; Hey halt mal, wenn wie die alle auffuttern haben wir keine Honigtau mehr.
Ich vermute mal, dass selbst Blattläuse sich nicht schnell genug fortpflanzen könnten, immerhin erreichen Lasius niger in nur kurzer Zeit eine ziemliche Volksstärke. (Zumindest wenn man sich nicht ganz doof anstellt bei der Haltung.^^)
Hab mit einer exotischen Camponotus jedenfalls gleiches erlebt, alle ins dicht bepflanzte Becken eingebrachten Pflanzensauger wurden nicht gemolken sondern gefressen.(Bis auf einige wenige alte Schildläuse, die waren unter ihrem Schild recht sicher.) Und die Ameisen wurden noch zusätzlich mit Heimchen gefüttert, allerdings reichten ihnen die von mir angedachten Mengen ihrer Meinung nach einfach nicht aus.

swagman hat geschrieben:Hallo.

Wie groß ist den der Ast/Baum?
So schnell vermehren sich die Schildläuse nun auch wieder nicht und ohne zusätzliche Proteinnahrung werden Lasius niger die Läuse sehr schnell aufgefressen haben.

Der Baum ist nich sehr hoch (vielleicht 1,40m) , dafuer sehr buschig und raumfuellend. Den Ast den ich fuer mein Experiment ausgesucht hab, passt ganz gut, da ich ihn eigentlich eh wegschneiden wollte. Er ragt ein wenig weit in den Raum hinein und hat nur am Astende sehr buschiges Blattwerk, der Weg dorthin ist relativ kahl. ^^
Das Stueck Ast, das dann in das Terrarium integriert werden soll ist ca. 30 cm lang mit einigen Abzweigungen.

Als Terrarium moechte ich zwecks der noetigen Oeffnung fuer den Ast kein abgeschlossenes Glasbecken verwenden, sondern einen Kasten aus MDF-Platten bauen mit einer Acrylglasscheibe als Front und einem feinmaschigen Gitternetz nach oben, welches abgenommen werden kann.
Meine Frage hierbei: Um den Ausbruchschutz zu gewaehrleisten wurde hier im Forum empfohlen die Glasoberflaeche des Terrarium mit einer "teflonschicht-bildenden" Chemikalie zu behandeln. Hat jeman eine Idee, wie man die auf MDF-Grundlage realisieren laesst? Eventuell koennte ich ich entsprechend behandelte Glas- (oder vielleicht aucht Kunststoff- ?!?) -leisten oben einmal ringsum anbringen?
Oder ist das alles zu kompliziert gedacht und hat vielleicht jemand nen besseren Einfall?

Ansonsten habe ich das eigentliche Nest bereits gebaut, bzw der Gips ist gerade am trocknen. Bilder folgen, da mich eure Meinung interessiert.

Fehlt mir nur noch eine geeignete Gyne ^^ Da waere mir allerdings eine aus der freien Wildbahn am liebsten, da es mich interessiert die "Staatenbildung" von Anfang an zu beobachten... Hoffentlich laeuft mir bald mal einen zufaellig ueber den Weg

-Gruss 2more

Hey tu doch sofern du ein paar findest Marienkäfer rein, sie sind ja die natürlichen Feinde der Blattläuse, somit haben die Ameisen was zu verteidigen. Und wenn sie den Käfer geknackt haben, haben sie somit auch Proteine. Aber natürlich darfst du nicht nur Marienkäfer nehmen.