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Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung Pheidole
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Timmili
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#1 Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 3. September 2010, 17:18

[color="darkred"][SIZE="4"]Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen[/SIZE][/color]
[SIZE="1"]von Timmili[/SIZE]


Bild

[color="darkred"][SIZE="4"]Vorwort[/SIZE][/color]

Nachdem mir mein anderer Haltungsbericht sehr viel Freude gemacht hat, habe ich mich entschlossen auch über meine neuste Errungenschaft zu berichten. Es handelt sich um eine Pheidole spec. aus Malaysia. Ich bin schon seit längeren auf der Suche nach einer Interessanten Pheidole spec., um neue Erfahrung, auch mit einer für mich völlig neuen Gattung, zu sammeln.
[color="darkred"][SIZE="4"]Artbeschreibung[/SIZE][/color]
So weit wie möglich ausgefüllt, da die Kolonie unbestimmt ist.


[color="darkred"]Allgemeines[/color]
Heimat: ? Fundort in Malaysia.
Habitat: ?
Kolonie: monogyn, große Kolonien sehr aggressiv.
Koloniegröße: ?
Koloniealter: ?
Gründung: claustral
Nestbau: große Erdnester.
Nahrung: Allesfresser, hauptsächlich zoophag, aber auch granivor.
Winterruhe: keine
Fortpflanzung: vermutlich sehr schnelles Koloniewachstum wie bei allen Pheidole spec.


[color="darkred"]Aussehen / Färbung[/color]
Minors-Majors: Dunkel mit leicht rötlichen Schimmer.
Soldatinnen: wie Arbeiterinnen - sehr kräftig und wuchtig.
Königinnen: wie Arbeiterinnen jedoch dunkler.
Männchen: ?


[color="darkred"]Größe[/color]
Minors-Majors: 3-4mm
Soldatinnen: bis zu 7mm
Königinnen: 7-8mm
Männchen: ?

[color="darkred"][SIZE="4"]Haltung[/SIZE][/color]

Diese Art möchte ich sehr gerne halten, da ich nach relativ langsamen Wachstum meiner Camponotus Kolonien nun auch das genaue Gegenteil erleben möchte. Desweiteren möchte ich eine Art mit einer echten Soldatenkaste, welche große Straßen zu ihren Beutetieren aufbaut und auch große lebende Beutetiere jagt. Hierzu werde ich Videos und Fotos von den Jagtzügen anfertigen und euch hier präsentieren. Die Haltungsparameter werde ich den Malaysischen anpassen. Das bedeutet eine Luftfeuchte von 60-70%, aber nicht nass, und Temperaturen von 24-27 Grad Celsius.
Hier ein Klimadiagramm zu Kuala Lumpur.
Bild

[color="darkred"][SIZE="4"]Das Becken und die Nester[/SIZE][/color]

Als Becken dient ein altes 60x30x30cm (Länge,Breite,Höhe) Aquarium, aus welchem ich eine 30x29cm mit einem Cuttermesser entfernt habe und mit einem 28mm Glasbohrer bei langsamer Drehzahl ein Loch gebohrt habe. Dieses Loch wird mit einem Gummistopfen verschlossen. Als Nest dient ein 29x10cm (Länge, Höhe) und ein 25x10cm (Länge, Höhe) Ytongnest - letzteres ist mit einer Schräge versehen ist. Die beiden Nester sind an der Seite durch einen größeren Gang verbunden.
Hier ein paar Bilder der beiden Nester und des Beckens.

Bild Bild

Die beiden Nester werden zusammen mit einem dritten Ytongstein, welcher zur Bodenerhöhung dient, verbunden. Er hat noch einen weiteren Zweck. Zwischen dem Stein und dem größerem Nest wird der Wassertank eingearbeitet welcher mit Seramis gefüllt wird. Dann noch 2 Plexiglasscheiben - die eine mit ein paar Aussparungen - über die Ytongsteine und fertig ist die Nestanlange.
Hier ein paar Bilder der Konstruktion.

Bild Bild Bild Bild Bild


Als Hauptbodengrund dient ganz normaler Sand. Ein kleiner Bereich des Becken wird noch mit Kies und ein anderer mit Blumenerde gedeckt. Dazu wird noch eine Tillandsie auf einen Stein mit einem Stück Holz geklebt und eine Sukkulente in den Sand gesetzt. Alles in allem ein relativ schlichtes und einfach eingerichtetes Formicarium. Ich denke ich werde auch noch ein paar Dekosachen dazusetzen ;-)
Hier noch ein paar Bilder.

Bild Bild Bild


Der Haltungsbericht beginnt die nächsten Tage.

Lob, Kritik, Anregungen, Fragen oder Hinweise wie immer in den Diskussionsthread!

Bis dahin - liebe Grüße,
Tim



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#2 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 8. September 2010, 20:36

[SIZE="4"][color="darkred"]Haltungsbericht[/color][/SIZE]

Heute, 08. September 2010, Haltungsbeginn

Leider hatte ich nicht viel Zeit nachdem ich das Paket in Empfang genommen habe. Ich setzte den Transportbehälter in das Becken, 2 Heimchen und Honigwasser dazu und musste auch schon los.
Als ich am Abend wieder zuhause war, waren die kleinen bereites in den Ytong gezogen. Verwunderlicherweise in den trockneren und kälteren, den mit der Schräge. Wahrscheinlich weil der Eingang näher an dem Transportbehälter war als der andere und sie schnell eine dunkele Nestkammer haben wollten. Solchen einen schnellen Umzug habe ich noch nie erlebt, ist aber bei vielen Pheidole spec. der Fall. Nun habe ich ihnen heute etwas Honigwasser erneuert. Die beiden Heimchen liegen ausgehüllt auf einem Müllhaufen, auf welchem sie auch die leider ca. 10 verstorbenen Arbeiterinnen lagern. Hier ein Bild des Honigwassertropfens ca. 5 Minuten nachdem ich ihn angeboten hatte.
Bild

Letztendlich habe ich auch noch ein paar Bilder einer Soldatin mit einer Arbeiterin gemacht. Ich finde es handelt sich wirklich um eine schöne Pheidole spec. Vielleicht können auch ein paar erfahrene Pheidole Halter die Art ein wenig eingrenzen. Hier zwei Bilder.
Bild Bild

Der Nesteingang wird wirklich streng bewacht - es lauern immer ca. 10-20 Arbeiterinnen davor. Ab und zu schaut auch mal ein Soldat vorbei, bleibt ein paar Minuten dort stehen und verzieht sich dann wieder im Nest.
Bild

Die Kolonie lebt in einer Kammer mitten in dem Ytong – der größere wird nicht bewohnt, ab und zu zieht eine Arbeiterin ihre Runde durch den größeren. Demnach kann ich die Kolonie nun auch auf ca. 100-150 Arbeiterinnen einschätzen.

Hier geht es zum Diskussionsthread!

Einen schönen Abend noch und liebe Grüße,
Tim



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#3 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 11. September 2010, 14:05

10. September 2010, 2 Tage nach Haltungsbeginn

Heute ist viel passiert. Zuerst habe ich den Kleinen einen überbrühten Ohrwurm angeboten, welcher zunächst ignoriert wurde, dann jedoch plötzlich von mehr als 10 Arbeiterinnen, welche spontan aus dem Nest kamen, attakiert. Solch ein Verhalten konnte ich bei Camponotus spec. nie beobachten - und ich finde es sehr interessant. Leider konnte ich erst ein paar Bilder des Ohrwurms machen, als er schon von den Arbeiterinnen festgehalten und auseinander genommen wurde. Leider war keiner der ca. 15 Soldaten der Kolonie dabei - das hätte ich auch gerne live gesehen. Hier ein Bild und ein kleines Video (Entschuldigt die Wackeleien, hatte jedoch kein Stativ zur Hand).

Bild

Hier geht es zum Video.

Ansonsten hat sich zu meinem Bedauern Raimunds Vermutung im Diskussionsthread bestätigt. Sie sind am Abend größtenteils in den Wassertank gezogen, bewohnen aber immer noch den Ytong. Wahrscheinlich mögen sie es eher feucht als trocken. Leider weiß ich nun nicht mehr wie ich den Ytong bewässern kann. Vielleicht hat jemand ja ein paar Tipps?
Nun gut sie leben jetzt also im Wassertank - kein größeres Problem, er wird ja doch irgendwann zu klein.
Ansonsten sind sie sehr aktiv - es laufen immer mindestens 10 Arbeiterinnen in der Arena herum. Am Honigwasser war keine mehr und an den Heimchen, was ich ihnen am Abend noch angeboten habe auch noch keine. Ich werde wohl in Zukunft verschiedene Futtertiere ausprobieren, da sie doch sehr wählerisch scheinen. Hmm - kein Problem, Fressnapf ist bei mir um die Ecke :D

Hier geht es zum Diskussionsthread.

Also gut - schönen Samstag noch - liebe Grüße,
Tim



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#4 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 20. September 2010, 10:56

Mal wieder zeit für ein kleines Update.

Heute, 20. September 2010, 12 Tage nach Haltungsbeginn

Da ich gerade nichts zu tun habe, habe ich mir gedacht, schreibste mal wieder einen Beitrag in deinem Haltungsbericht ;)

Heute morgen habe ich den kleinen 2 Ohrwürmer und 2 Heimchen angeboten - alle in unmittelbarer Nähe zueinander platziert um auszutesten, was sie lieber mögen. Leider musste ich feststellen, dass sie nach ca. einer Stunde erstmals Interesse an einem Ohrwurm zeigten. Daraufhin wurde auch schnell er zweite entdeckt. Die Heimchen habe sie einfach liegen gelassen. Sie schleppten die Ohrwürmer vor ihr Nest nahmen sie auseinandern und schließlich ins Nest. Während die Ohrwürmer auseinander genommen wurde, wurden auch die Heimchen an den Nesteingang gebracht - leider dann alleine gelassen. Hier zwei Bilder.

Bild Bild

Auf dem zweiten Bild kann man gut erkennen, dass der Ohrwurm wesentlich mehr Interesse aufweckt. Zu meinem Bedauern werde ich also demnächst wieder Stundenlang auf Ohrwurmjagd gehen - anstatt bei Fressnapf ein paar Heimchen zu erlangen.
Die letzten Tage habe ich auch vermehrt Mehlwürmer ausgetestet. Leider wurden diese auch nur zum sehr geringen Teil angenommen. Gerade mal ein Stückchen - ich zerteile die Viecher immer in 3 Teile - von 9 wurde angenommen. Ihr Spezialität scheint daher immer mehr an Ohrwürmern zu liegen.

Ansonsten ist auch noch viel passiert.
Sie leben derweil wieder im Ytongnest und meiden fortan den Wassertank - warum auch immer, sie drehen einen großen Bogen um ihn. Zu meinem Vorteil kann ich den Ytong nun optimal befeuchten. Die Nesttemperatur liegt zwischen 25 und 27 Grad und es scheint ihnen dort gut zu gehen. Leider konnte ich immer noch keine große Aktivität der Soldaten erkennen. Dafür nimmt die Aktivität an Arbeiterinnen sehr stark zu - es furagieren mindestes 20 Arbeiterinnen im Moment (abgezogen derer die an den Ohrwürmern beschäftigt sind ;-))

Ich werde euch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Leider hat sich auch noch niemand bei einer eventuellen Arteneingrenzung gemeldet. Es wäre lieb wenn ihr ein paar Vermutungen oder zumindest Eingrenzungen in den Diskussionsthread äußern könntet.

Hier geht es zum Diskussionsthread.

liebe Grüße,
Tim



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#5 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 7. April 2011, 23:46

Ãœber den Winter

211 Tage nach Haltungsbeginn

Nun melde ich mich nach langer Zeit auch wieder. Leider war ich zuvor einfach nie dazu gekommen ein Update zu schreiben.

So sieht es zur Zeit aus:
Die Ameisen bewohnen derweil den größeren Nestblock. Dieser wird komplett gefüllt mit Brut und Speisekammern, aber auch Kammern in denen nur Arbeiterinnen sitzen. Den Nestblock mit der Schräge bewohnen Sie kaum, lediglich der 2. Nestausgang wird benutzt. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur den großen Block erwärme. Aber eine zweite Wärmematte werde ich nicht anschließen.
Innerhalb der Arena herrscht eine große Aktivität, viele Arbeiterinnen furagieren durch das Formicarium, meist mit Soldatinnen. Gestern konnte ich erstmals bemerkten, dass zwei Arbeiterinnen auf einer Soldatin ritten und so durch die Arena liefen. Erst im Nest stiegen sie wieder von der Soldatin herunter. Dieses verhalten kannte ich gar nicht bei Pheidole, ich hatte lediglich einmal gehört, dass soetwas bei Pheidologeton sp. vorkommt. Allerdings sind die Pheidologeton sp. Soldatinnen doch etwas größer. Ich hoffe ich kann demnächst Fotos von diesem Verhalten machen.
Leider habe ich das große Gefühl, als ob ihnen das 60x30x30cm Becken viel zu klein ist. Sie krabbeln an Wänden und auch am Deckel herum. Viele Arbeiterinnen rutschen zwar am aufgetragenem PTFE ab, aber mehr als die Hälfte schafft es, wie auch immer, darüber. Sie scheitern entweder am Deckel oder quetschen sich zwischen dem Dichtungsmaterial am Deckel und dem Glasbecken durch. Diese laufen mir dann über den Schreibtisch, bis ich ihnen mit Watte wieder ins Becken befördere. Eine Soldatin hat es jedoch noch nicht heraus geschafft.
Ich werde es wohl demnächst mal mit einem Vaseline-Paraffin-Gemisch, danke an Raimund an dieser Stelle. :)
Falls ihr Ideen habt, wie ich den Ausbruchschutz besser gestalten kann, meldet euch bitte im Diskussionsthread!
Der Eiweißbedarf ist wie vermutet sehr groß und sie nehmen auch weiterhin gerne Honig-Zuckerwasser an.

Was bisher geschah:
Die kleinen Racker benutzen mehr als einen Monat den Wassertank des Ytongs als Königinnenkammer, sprich die Königin war mit vielen Arbeiterinnen im Wassertank.
Dies hat mir leider auch sehr viele Probleme mit der Bewässerung des Ytongs gemacht, ich konnte den Wassertank folglich nicht mehr bewässern. Zum Glück hatte ich noch eine lange Kanüle und eine Spritze zur Hand. Ich habe also durch den zweiten Nesteingang etwas Wasser in die unterste Kammer gespitzt. Immer wie wenig, dafür oft. Eine Höllenarbeit. Bis sie dann im Februar sich endlich entschlossen haben, doch den Wassertank wieder zu verlassen.
Hier mal ein Bild des befallenen Wassertanks :/ Leider bemerken sie immer, wenn ich sie Fotografieren möchte, und verziehen sich, wie auch immer ihnen das auffällt.
Bild

In Zukunft:

In Zukunft möchte ich kein weiteres Becken anschließen. Ich möchte den Ausbruchschutz verbessern und den kleinen ihr Reich eventuell neu einrichten. Daher werde ich mir Überlegungen machen und es euch dann in einem nächsten Bericht wissen lassen. :)
Ansonsten werde ich in Zukunft das Reite-Verhalten der Arbeiterinnen auf den Soldatinnen beobachten. Vielleicht war es auch nur Zufall, was ich jedoch nicht hoffe.

Das war es auch schon wieder. Ich werde versuchen nun wieder häufiger zu schreiben.

Eventuell möchte sich auch noch jemand zu meinem Anliegen im Diskussionsthread äußern:
Timmili hat geschrieben:Luftstrom in einem Schlauch erwärmen
ich plane für das Pheidole spec. Exotenbecken eine Belüftung durch eine Luftpumpe, welche Luft durch einen 6mm breiten Schlauch in das Becken pumpt. In den Boden des Beckens wird ein [url=http://[i][url]http//antstore.net/shop/product_info.php/info/p1856_flexibler-ausstroemer-60cm.html/XTCsid/6238cf303c307673c4d50bdff30b3a61%5B/URL%5D%5B/I%5D]Flexibler Ausströmer[/url] am Ende des Schlauchs angeschlossen. Als Deckel des Beckens ist ein Glasdeckel mit Gitter von Antstore gedacht, durch welchen die Luft wieder ausströmen kann. Um eine entsprechende Temperatur in dem Becken zu erreichen hatte ich vor den Schlauch zu erwärmen, sodass die Luft erwärmt wird. Das ganze soll für frische Luft im Formicarium sorgen, und vorallem Schimmel entgegenwirken auch wenn ein Deckel auf dem Becken ist. Einen Deckel musste ich anfertigen, da es mir bei dieser Pheidole Art einfach Wichtig ist und sie mit steigender Koloniegröße auch öfter versuchen auszubrechen. Nur habe ich wenn ich den Deckel länger auf dem Becken liegen lasse immer eine schlechte Luft darin und die Feuchtigkeit steigt auch stetig. Ich habe aber auch Angst, das kalter Wind den kleinen Schaden könnte, daher die Idee der warmen Belüftung.

Leider kam ich nur auf die Idee eine Wärmematte um den Schlauch zu wickeln, welche ihn dann erwärmen würde. Daher wende ich mich hier an euch: Es wäre Super, wenn Ihr mir Ideen posten würdet, wie man strömende Luft in einem Schlauch erwärmen kann. Gibt es eventuell auch Kritik an der Idee? Alles ist Willkommen.


Lob, Kritik, Anerkennung, wie auch immer, wie immer im Diskussionsthread.

liebe Grüße und noch einen schönen Abend,
Tim



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#6 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 8. April 2011, 00:20

bitte diesen Post löschen.



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#7 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 20. Mai 2011, 22:13

Leider muss ich heute meinen Haltungsbericht hier beenden. Wie ich heute Nachmittag feststellte, ist die Königin verstorben. Die Gründe dafür kenne ich leider nicht. Die Kolonie wuchs sehr schnell an und hatte am Ende rund 1000 Arbeiterinnen und viele Soldaten. Ich würde mich immer wieder für eine Pheidole sp. Kolonie entscheiden. Wahrscheinlich werde ich den Rest der Kolonie innerhalb der nächsten Tage überbrühen.

Es tut mir leid für alle Leser des Haltungsbericht und ich möchte mich für eure Aufmerksamkeit bedanken.

liebe Grüße,
Tim



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#8 AW: Pheidole spec. (Malaysia) - Haltungserfahrungen

Beitrag von Timmili » 27. Mai 2011, 12:55

bitte diesen beitrag löschen. danke



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