Hallo,
auch ich wünsche dir bzw. ihr bzw. euch viel Erfolg!
Soulfire hat geschrieben:Dann musste alles möglichst fix gehen, Lasius fuliginosus sterben recht schnell (1-2Tage), wenn sie keine Wirtskolonie finden.
Ganz so schlimm ist es wohl nicht, eine Woche halte ich für realistischer.
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Wenn man eine
Gyne findet, weiß man schließlich nicht, ob sie schon seit Tagen durch's Gelände stolpert und bereits die eine oder andere kraftraubende Auseinandersetzung hinter sich hat oder ob sie erst vor wenigen Stunden geschwärmt ist.
In der Natur gründet L. fuliginosus ausschließlich bei Lasius umbratus
Fast, aber bei uns das ist sicherlich der allerhäufigste Wirt.
und platzierte sich mitten auf dem Bruthaufen.
Das nenn ich selbstbewusst!
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Andererseits, bei einem Glückskeks wie mir? Was soll da schon schiefgehen?
Ich wollte schon fragen: Bietest du geführte Schwarmflugwünschelrutentouren an?
Vielleicht ja demnächst auch Gründen durch Handauflegen...
Dementgegen wurde die Gyne heute aber auch (soweit ich das sehen/beurteilen konnte) schon gefüttert! Und zwar immer von einer noch nicht ganz ausgefärbten Arbeiterin, das nehme ich mal als gutes Zeichen.
Damit wäre sie gefunden, die Verräterin.
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Das musste ich leider auch beobachten: Die Arbeiterinnen von Lasius s. str. tolerierten zwar die
Königin, akzeptierten sie aber nicht (interessant auch vor dem Hintergrund der kürzlichen Diskussion an anderer Stelle). Sie saß zwar mit den Arbeiterinnen im Reagenzglas, wurde aber nicht gefüttert. Erst als ich Arbeiterinnen von Lasius fuliginosus dazugab, konnte ich Nahrungsübergabe von deren Seite beobachten - sollte man sich vorher aber reichlich überlegen, denn die anderen Lasius sind dann erst einmal sehr beleidigt.