Moderne Ameisenhaltung der heutigen Zeit, mit fachlichen und praxisnahen Informationen sowie Diskussionen, fĂĽr jeden Interessierten den Umgang mit Ameisen zu erlernen
Moderne Ameisenhaltung der heutigen Zeit, mit fachlichen und praxisnahen Informationen sowie Diskussionen, fĂĽr jeden Interessierten den Umgang mit Ameisen zu erlernen
[size=100]Am 7.06.2011 fand eine Volkszählung statt. Sie haben eine neue Arena sowie ein neues Nest (Reagenzglas) erhalten. Die Arbeiterinnen ab zuzählen war nicht schwierig. Alles lief reibungslos ab. Es war bestimmt Stress für die Tiere, aber leider musste ich ihnen ein besseres Nest anbieten, um sie besser beobachten zu können.
Ich kam auf genau 104 Arbeiterinnen und ca. 30 bis 40 kleine Larven. Es ist sehr gut, dass ich die genau Zahl nun kenne.
Ich fand eine Menge Fliegen Maden, die ich vorher abkochte und ihnen gab.
Die Nahrung wird angegriffen, gezehrt aber mehr auch nicht. Sie scheinen diese Nahrung nicht zu mögen. Genauso wie bei meinen Camponotus ligniperdus. Nur Fliegen sind immer noch sehr beliebt.
Heute morgen entdeckte ich eine tote Arbeiterin. Obwohl sie tot war, wurde sie dennoch von ihren Schwestern begutachtet, gemustert und gesäubert. Wirklich sehr interessant.
[size=100]Die tote Arbeiterin von letzter Woche wurde ins Nest getragen. Dort blieb sie einige Tage und seit vorgestern liegt sie in der Arena. Die Beine fehlen und die Gaster wurde ausgehölt.
Die Entwicklung der Brut ist in meinen Augen sehr schlecht, da es einfach keine Entwicklung gibt. Es gibt keine Eier, keine Puppen und die Larven sind im Vergleich zur letzten Woche immer noch winzig. Die Kolonie von Streaker87 dagegen entwickelt sich deutlich besser.
Fliegenmaden kommen bei ihnen ĂĽberhaupt nicht gut an. Sie werden zwar begutachtet, enden aber trotzdem auf dem MĂĽllhaufen.
Die Zeit vergeht schnell und bald übernimmt der Winter wieder die Macht. Also hoffe ich, dass dieses Jahr noch einige Arbeiterinnen dazu kommen und es vor allem aufwärts geht.
[/SIZE][/SIZE][/SIZE][size=100]Heute gibt es leider nur ein ganz kleines Update, da ich mich mitten im Umzug befinde.
Ich fand zwei tote Arbeiterinnen in der Arena liegend.
Damit es wieder aufwärts geht, müssen neue Arbeiterinnen dazu kommen. [/SIZE][size=100]Die Larven wachsen sehr langsam, aber sie wachsen. Das ist auf jeden Fall sehr erfreulich. [/SIZE][size=100]Glücklicherweise ist die Sterberate nicht sehr hoch.
Die Ameisen erhalten wie meine andere Kolonie Goldfliegen als Proteinquelle. Honigwasser wird gerne genommen.
Neue Eier wird die Königin möglicherweise erst wieder legen, wenn die Larven sich verpuppt haben. Bis jetzt konnte ich noch nicht mal ein Ei ausmachen. Und Puppen gibt es ohnehin nicht.
Gyne Nr. 4 dagegen hat schon die ersten Puppen. Wer Gyne Nr. 4 noch nicht kennt, es handelt sich um eine Camponotus vagus Gyne, die sich zur Zeit noch in der GrĂĽndungsphase befindet. Ihre Larven sind explosionsartig gewachsen. Da kann man von einer Entwicklung der Brut sprechen. Mein groĂźes Camponotus vagus Volk dagegen erlebt eine Stagnation.
[size=100]Auch diese Woche sind zwei tote Arbeiterinnen dazu gekommen! Traurig, aber so ist es leider.
Die gute Nachricht ist, die ca. 30 bis 40 Larven nehmen an Masse zu. Sie sind größer geworden. Ich hoffe, dass das Wachstum schnell geht. Denn es dauert nicht mehr lange, bis die Arbeiterinnen sich auf den Winter vorbereiten. Daher hoffe ich, dass die Kolonie noch eine Verstärkung an Arbeiterinnen bekommt.
Diese Woche gab es Zuckerwasser, was sehr gerne und viel genommen wurde. Proteine gab es wieder in Form von Goldfliegen. [/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] Stand:
[size=100]Insgesamt sind diese Woche 5 Arbeiterinnen verstorben. Es ist kein schönes Gefühl, wenn man sieht wie die Kolonie von Woche zu Woche kleiner wird.
Ich meine, würden im Gegenzug Arbeiterinnen schlüpfen, wäre es nicht so schlimm, da es halt so im Leben ist. Tod und Geburt gehören zusammen. Aber es gibt zur Zeit keine Puppen. Die Lücke wird nur geschlossen, wenn die verstorbenen Arbeiterinnen von neuen ersetzt werden.
Auch diese Woche gabe es Zuckerwasser sowie Goldfliegen. Die Larven wachsen und befinden sich im inneren des Reagenznestes. Sie werden von den vielen Körpern der Arbeiterinnen gut geschützt. Sollten sich die ca. 40 Larven dieses Jahr noch zu Arbeiterinnen entwickeln, wäre ich sehr glücklich.
[size=100]3 Arbeiterinnen sind leider Gottes verstorben. Ansonsten ist alles beim Alten geblieben. Die Larven sind ein wenig größer geworden. Hier heißt es abwarten und Geduld haben.
[size=100]Diese Woche gibt es nichts außergewöhnliches zu berichten. Zwei Arbeiterinnen sind diesmal verstorben. Die Larven wachsen deutlich langsamer, als die meiner Camponotus ligniperdus.
Leider verstehe ich nicht, wieso immer wieder eine Arbeiterin stirbt, obwohl beide Kolonien unter den selben Bedingungen gehalten werden.
Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr noch Nachwuchs gibt, werde aber die Hoffnung nicht aufgeben. Sollte dieser Fall auftreten, dann war es eine schlechte Ameisensaison.
In den ersten Wochen hat sich die Kolonie kaum weiterentwickelt. Die Larven haben das Wachstum schon in der 30 Kalenderwoche fast völlig eingestellt.
In der Arena war jedoch immer was los. Die Ameisen haben weiterhin EiweiĂź aufgenommen. Zuckerwasser oder auch Honigwasser waren stets beliebt.
Doch von Woche zu Woche wurde die Aktivität der Kolonie deutlich geringer und auch einige Arbeiterinnen sind leider verstorben.
In der 43 Kalenderwoche schließlich ist die Aktivität der Kolonie völlig zum stehen gekommen. Man sieht nur sehr selten eine Arbeiterin in der Arena, die entweder Wasser oder Zuckerwasser aufnimmt.
Die Larven haben das Wachstum eingestellt, die Aktivität des Volkes ist gleich Null und der Eingang des Nestes wurde verschlossen. Die Zeichen sind mehr als deutlich.