Honigsorte und Verdünnung
- Tomi
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#1 Honigsorte und Verdünnung
Hallo,
ich verfüttere zur Zeit einen etwas dickflüssigeren Honig, den ich 1:1 mit Wasser verdünne. Ich habe festgestellt, dass die Meisen ihn nicht unverdünnt nehmen, bzw. scheinbar Schwierigkeiten haben ihn aufzunehmen.
Beim nächsten Honig tendiere ich dazu einen flüssigeren zu nehmen, "Flotte Ameise" oder sowas. Macht das Sinn? Muss man den auch verdünnen?
Welchen Honig verwendet ihr? Und verdünnt ihr auch?
Tom
PS: Kleine Kuriosität am Rande: Wenn ich einen großen Tropfen in den Miniaturnapf gebe, dauert es nicht lange, bis eine der Meisen mitten im Honig klebt. Bei etwas kleineren Tröpfchen, kann ich mehrere nebeneinander machen und dann passiert das nicht. Wieso "baden" die in den großen Tropfen?
ich verfüttere zur Zeit einen etwas dickflüssigeren Honig, den ich 1:1 mit Wasser verdünne. Ich habe festgestellt, dass die Meisen ihn nicht unverdünnt nehmen, bzw. scheinbar Schwierigkeiten haben ihn aufzunehmen.
Beim nächsten Honig tendiere ich dazu einen flüssigeren zu nehmen, "Flotte Ameise" oder sowas. Macht das Sinn? Muss man den auch verdünnen?
Welchen Honig verwendet ihr? Und verdünnt ihr auch?
Tom
PS: Kleine Kuriosität am Rande: Wenn ich einen großen Tropfen in den Miniaturnapf gebe, dauert es nicht lange, bis eine der Meisen mitten im Honig klebt. Bei etwas kleineren Tröpfchen, kann ich mehrere nebeneinander machen und dann passiert das nicht. Wieso "baden" die in den großen Tropfen?
Bei mir lebte eine 2010 gegründete Camponotus herculeanus Kolonie, aktueller Stand: 68 & tote Gyne.
- Skalar100
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#2 AW: Honigsorte und Verdünnung
Hi.
Es ist egal,ob du den Honig verdünnst oder nicht.
Die Ameisen nehmen beides.
Ich habe den Honig nicht verdünnt,weil er dann länger hält.
Es ist egal,ob du den Honig verdünnst oder nicht.
Die Ameisen nehmen beides.
Ich habe den Honig nicht verdünnt,weil er dann länger hält.
mfg Skalar100
- KyneGyne
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#3 AW: Honigsorte und Verdünnung
Wenn die Umgebung nicht zu trocken ist, verdünnt sich der Honig quasi von selbst, er ist hygroskopisch. D.h. er nimmt Wasserdampf aus der Luft auf und nimmt somit auch an Volumen zu.
Zu der Kuriosität: Ich nehme an, bei dem großen Tropfen macht sich die Oberflächenspannung stärker bemerkbar, bzw. bei den kleineren Tropfen hat die Ameise womöglich mehr "Grip" im Umfeld und wird nicht gleich reingezogen.
Gruß
KyneGyne
Zu der Kuriosität: Ich nehme an, bei dem großen Tropfen macht sich die Oberflächenspannung stärker bemerkbar, bzw. bei den kleineren Tropfen hat die Ameise womöglich mehr "Grip" im Umfeld und wird nicht gleich reingezogen.
Gruß
KyneGyne
- Nymphe
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#4 AW: Honigsorte und Verdünnung
Tomi hat geschrieben:Welchen Honig verwendet ihr? Und verdünnt ihr auch?
Normalen flüssigen Honig aus dem Glas, was gerade da ist (derzeit Kastanie), unverdünnt.
PS: Kleine Kuriosität am Rande: Wenn ich einen großen Tropfen in den Miniaturnapf gebe, dauert es nicht lange, bis eine der Meisen mitten im Honig klebt. Bei etwas kleineren Tröpfchen, kann ich mehrere nebeneinander machen und dann passiert das nicht. Wieso "baden" die in den großen Tropfen?
Das würde ich auch gerne mal wissen. Bei mir passiert genau dasselbe.
Bestand: Lasius cf. niger von 2009 (Haltungsbericht) - 2x Lasius cf. flavus von 2012
Ausserdem diverse andere Land-Wirbellose und eine Gruppe Blindschleichen (Anguis fragilis).
Ausserdem diverse andere Land-Wirbellose und eine Gruppe Blindschleichen (Anguis fragilis).
- Ossein
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#5 AW: Honigsorte und Verdünnung
KyneGyne hat doch eine mögliche Antwort gegeben!
Steht den Lasius niger Arbeiterinnen Material zur Verfügung, dann wird der Tropfen auch oft randständig verbaut, so dass genau dieses Problem verringert wird.
Wobei auch andere Theorien zu diesem Verhalten existieren.
Man sollte halt schlicht und einfach lieber kleine Tröpfchen setzen. Klein(st)e Tröpfchen flüssigen Honigs.
LG, Ossein.
Steht den Lasius niger Arbeiterinnen Material zur Verfügung, dann wird der Tropfen auch oft randständig verbaut, so dass genau dieses Problem verringert wird.
Wobei auch andere Theorien zu diesem Verhalten existieren.
Man sollte halt schlicht und einfach lieber kleine Tröpfchen setzen. Klein(st)e Tröpfchen flüssigen Honigs.
LG, Ossein.
-
- Einsteiger
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#6 AW: Honigsorte und Verdünnung
Ich habe in meinen Formicarien eine kleine Glasschale, auf die ich den Kopf eines Wattestäbchens lege, den ich vorher leicht in Honig getunkt habe. Mit dieser Methode hatte ich bisher nie Probleme.
Honig biete ich immer unverdünnt an, wahlweise biete ich auch Ahornsirup an. Vorausgesetzt ich habe mal welchen im Haus.
Honig biete ich immer unverdünnt an, wahlweise biete ich auch Ahornsirup an. Vorausgesetzt ich habe mal welchen im Haus.
- chris1994
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#7 AW: Honigsorte und Verdünnung
Ich biete dünflüssigen Waldhonig unverdünnt an.
Bis jetzt ist mir erst eine Lasius Arbeiterin darin ertrunken. Meinen Erfahrungen nach besteht bei Tropfen unter 7mm keine Gefahr mehr.
Bei mir werden die Tropfen auch ziemlich schnell am Rand verbaut.
Eine Alternative währe eine Tränke mit leicht verdünntem Honig oder Zuckerwasser zu füllen und unten den Schnabel der Tränke mit kleinen Steinchen zu füllen, dass die Tiere dort nicht ertrinken.
LG
Bis jetzt ist mir erst eine Lasius Arbeiterin darin ertrunken. Meinen Erfahrungen nach besteht bei Tropfen unter 7mm keine Gefahr mehr.
Bei mir werden die Tropfen auch ziemlich schnell am Rand verbaut.
Eine Alternative währe eine Tränke mit leicht verdünntem Honig oder Zuckerwasser zu füllen und unten den Schnabel der Tränke mit kleinen Steinchen zu füllen, dass die Tiere dort nicht ertrinken.
LG