Vermutlich wurde die Art bereits im Jahr 2004 über den Seeweg aus China eingeschleppt.

(Wikipedia/Vespa velutina)

Nicht immer die zuverlässigste Quelle, aber ein Beispiel dafür, wie schnell man einen Anhaltspunkt bekommen kann

LG, Ossein.

Hallo, Ameise1

Ich kenne Imker die beide eine völlig unterschiedliche Meinung haben. Der eine sieht das so wie du Stefan und der andere meint das sei alles völlig übertrieben.

Genau! So stand es ja auch schon im Eröffnungsthread:

Ob die Tiere nun wirklich zu einer echten Bedrohung für die heimischen Bienen-Populationen werden können, darüber gibt es geteilte Meinungen, man wird sehen....

Weis jemand wie die Hornissen nach Frankreich gekommen sind.?

Beide oben verlinkten Artikel hätten Aufschluss auf deine Frage geben können:

Sie wurde vermutlich in Töpferwaren nach Europa eingeschleppt

Vermutlich sei das Insekt in einem Container aus China eingeschleppt worden.

Grüße, stefan87

Entschuldige Stefan. Bin mit dem Handy online und deswegen kann ich das alles nur überfliegen. Sorry.

Ich habe gerade bei Spiegel Online gelesen das sie in einem Pc aus Japan gekommen sind. Gibt sicherlich noch mehr vermutungen darüber.^^

Martin

Ameise1, keine Ursache!

Gibt übrigens auf hornissenschutz.de einen sehr ausführlichen Steckbrief der Vespa velutina (Autor: Rolf Witt).

Dort wird auch ausführlich auf die momentane "Bedrohung" der heimischen Bienen-Populationen durch die Tiere eingegangen.
Ebenso auf den Umgang der Medien mit dem Thema.

Wusste doch das ich schonmal was über die Berichterstattung in den Medien gelesen habe.^^ Habe den Bericht bereits vor etwa einem Jahr gelesen. Aber danke trotzdem für den Link.

Danke für die Bewertung Stefan. Hast ebenfalls eine bekommen.

Martin

Hallo,
vor ~ einem halben Jahr gab es in Anlehnung an das Honigbienenstechvermögen eine kleine Diskussion zur Asiatischen Hornissse und der Abwehr durch die Östliche Honigbiene hier. Erix schrieb dort, dass er dieses Zusammenballen - in weit geringerem Maß - auch bei einheimischen Bienen beobachten konnte.
Weiter unten in dem Thema ist ein Video verlinkt, das das Verhalten mit einer auf einem Temperaturfühler fixierten Vespa mandariniana demonstriert - allerdings nicht in der gewohnt großartigen National Geographic-Qualität. Wie dort geschrieben, ist der schnelle Tod der Hornissenscouts wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass sie die Kombination aus Temperatur und dem hohen CO2-Anteil nicht aushalten.

Hallo, DermitderMeise, danke für die Verlinkung des entsprechenden Threads, den kannte ich nicht.

Spannendes Thema!

Auch wenn es jetzt vlt Leute geben wird, die mir nicht glauben wollen, ich habe schon selbst beobachten dürfen wie meine Honigbienen eine Gemeine Wespe durch die Hitzestrategie nieder streckten. Ich traute meinen Augen nicht, es war einfach nur überraschend! Kein Einsatz von Stachel oder Mandibeln, es wurde einfach nur geballt und gedrückt, und als die Bienen plötzlich diesesn Ball lösten, lag eine bewegungslose Wespe im Stockboden...

Ich denke, man sollte sich mehr Gedanken über Spritzmittel und über die Varroamilbe machen. Hornissen sind keine Gefahr.