Vielen Dank für die Aufklärung,
Merkur,
aber gerade heute habe ich vllt. etwas gefunden, was in die richtige Richtung weist.
Ich lese gerade von
Mark W. Moffett "Adventures Among Ants: A Global Safari with a Caste of Trillions". Ein sehr empfehlenswertes Buch an sich, und u.U. auch die Mühe einer späteren Rezension im AF wert, aber worauf ich hinaus will, ist folgendes:
Aber Ameisen am unteren Ende des Spektrums, wie
Carebara atoma, die Atom-Ameise, sind wahrlich lilliputanisch. Ich habe einst eine Schuppe der Baumrinde eines Baums in Singapur entfernt, nur um 400 gelbe Sprenkel vorzufinden: Eine ganze Kolonie des nahen Cousins
Carebara overbecki. Die minoren Arbeiterinnen waren ungefähr so groß wie ein Atom, ihre ovalen Köpfe waren fast so klein wie ein einzelliges Pantoffeltierchen.
Er vermutet weiterhin, dass eine Kolonie von
Carebara atoma im Kopf der größten Arbeiterin von
Camponotus gigas Platz hätte.
Mark Moffett ist ein hervorragender Fotograf und Myrmekologe und Entomologe, hat unter E.O. Wilson gelernt und wurde von National Geographic einmal der "Indiana Jones der Entomologie" genannt.
Entschuldigt bitte nochmal das "ungeprüftes-Wikiwissen-Verbreiten", und Merci!
LG, Ossein.
P.S.: Pantoffeltierchen: zwischen 0,05 und 0,32 mm lang; das wäre allerdings sehr, sehr klein, für einen Ameisenkopf...